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Netzeinspeise-Wechselrichter
Danke! Ich hatte das auch schon mal aufgegriffen, aber es wollte niemand etwas davon wissen (genau wie meine Idee, das Prinzip des Phaseshiftwandlers als D-Amp zu verwenden).

Im Prinzip bräuchte man tatsächlich nur auf maximalen Strom zu regeln, wenn die Spannung lastseitig gleich bleibt. Also z.B. den Ladestrom in einen angeschlossenen Akku oder auch eine andere angeschlossene Last.

Ich suche mal, was ich dazu probiert hatte. Ich bin an der Stelle stehengeblieben, wo es um die Ansteuerung eines Hoch- oder Tiefsetzstellers geht....

hier

 
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Gerd: wenn Du neue Ideen hast, dann brauchen wir schon etwas mehr, als ein paar nebenher unter Dich gefallene Worte.

Guck einfach bei Benno ab. Der macht nen neuen Thread auf. Schreibt die Idee rein, fertigt vielleicht noch ein paar Pläne, Skizzen oder Simus und schon brennt die Hütte.
 
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die Idee ist ja nicht neu, und ich hatte sie im genau dafür richtigen thread schon vorgetragen. Wozu also noch einen neuen dazu eröffnen???

 
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Weil das Forum von stringent vorgetragenen Ideen lebt und nicht von Nebensätzen.
 
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Hi Benno:

Die Singular Matrix ist üblicherweise ein Simulationsproblem von LT SPice,
oft wenn Arbeitspunkte undefiniert sind.
Manchmal auch einfach, weil der Mond ungünstig steht....


An deiner klassischen Straight Forward Methode eines MPP-Tracker, der um den MPP pendelt, ist grundsätzlich nicht viel auszusetzten.
Aber ich sehe in deiner Detailbeschreibung
====
"R24 in ChocoHolics Schaltung hochohmig abgreifen, gleichrichten und integrieren und damit R23 steuern."
====
kein Kriterium, das die Durchschreitung des MPP erkennt und daraufhin wieder in Gegenrichtung rudert.



Hallo Gerd,
auch in deiner frueheren Beschreibung
http://d-amp.org/include.php?path=forum/...entries=54
fehlt mir das Kriterium, dass das Durchschreiten des MPP erkennt und dann in Gegenrichtung zurückgeht.
Der reine Vergleich von Soll und Ist-Wert bei Vorgabe eines nicht erreichbaren Sollwertes führt nur dazu dass der Regler an seine Austeuergrenze hinsteuert.
Für übliche MPP-Regler muss man aber hässlicherweise, je nachdem auf welcher Seite des MPPs man sich befindet, den Regelsinn umkehren.


Natuerlich gibt es noch jede Menge anderer Verfahren, z.B.
auch durch Auswertung der Ripplespannung des Generators etc...

Und irgendwo gab es sogar mal irgendwas, das ohne Umkehr des Regelsinnes auskam.
Grundsätzlich die MPP-Suche ja mathematisch eine klassische Maximalwertsuche. Also U*I nach U oder I ableiten und dort wo die Funktion Null wird, ist ein Extremwert. Also muss man nur darufhinregeln, dass diese Funktion Null wird.
Die beiden Extremwerte, bei denen die Leistung Null wird, lassen sich ja leicht ausschließen....
Bei der typischen Solarpanelfunktion gibt es keine unschönen viele lokale Maxima, sondern für jede Beleuchtungsstärke nur ein Maximum, d.h. der Extremwert zwischen den beiden Nullleistungspunkten ist der MPP.
...irgendwie ließ sich die Ableitung der U-I-Kennlinie eines Solarpanels mit ner Reihenentwicklung darstellen und dann weiter vereinfacht auf ne Multiplikation rueckfuehren...
*gruebel*
Ob ich das Ding nochmal irgendwo finde...?

Egal, die rumrudernden MPP-Regler mit wechselndem Regelsinn gehen ja auch.
 
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Ja!!!! ChocoHolic, das mit der Umkehrung des Regelsinns ist hier der Knackpunkt damit das um den MPP pendelt und eine einfache Reglung a'la Regel IC 7805 führt zwangsläufig zum Kurzschluss der Solarzelle. Ja, na klar zum erkennen des MPP sind zum Umschalten des Miller Integrators noch Komparator (-en?)nötig, ähnlich wie es Gerd im neuen "Schaltregler" Thread - Beitrag #1 beschrieben hat. Habe damit heute Vormittag rumsimuliert und dann vorerst aufgegeben.

LG Benno
 
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Solarpanele:
Laut Wikipedia.de ist die Ausgangsspannung der Solarpanele nahezu unabhängig von der Beleuchtungsstärke (div. Diagramme, Text etc.). Mit einer Reglung der Ausgangsleistung des Wechselrichters auf konstante Eingangsspannung des Wechselrichters ist aus meiner Sicht eine ausreichend genaue Reglung auf eine gute Leistungsausbeute -ich nenne es bewusst nicht Maximalpower- zu erreichen. Ein einmaliger Abgleich auf eine Eingangsspannung bei Maxmum Power und ggf. alle paar Monate ein weiterer Abgleich ist ev. bereits ausreichend.
Einfach ausgedrückt bleibt die optimale Ausgangsspannung des Solarpanels etwa gleich. Bei steigender Beleuchtungsstärke sinkt hauptsächlich der Innenwiderstand der Zelle, so das mehr Strom bei gleicher Spannung entnommen werden kann.

Dynamo Generatoren haben eine gänzlich andere Kennlinie.
Der Innenwiderstand bleibt nahezu gleich - unabhängig von der Drehzahl. Bei steigender Drehzahl - steigende Ausgangsspannung und proportional steigender Ausgangsstrom und damit quadratisch steigende Leistung mit der Drehzahl. Die Windenergie (watt) ist etwa quadratisch zur Windgeschwindigkeit (m/s). Das würde aus dieser Sicht also schon einmal gut passen, wenn man annimmt das die Repeller Drehzahl proportional zur Windgeschwindigkeit ist.
Man muss also den Wechselrichter für einen Dynamo Generator auf einen möglichst konstanten Eingangswiderstand regeln bzw. fest einstellen können. Hier ist ein einmaliger Maximumpower Abgleich für eine gute Leistungsausbeute aus meiner Sicht für Amateurzwecke und Leistungen unter 500W ausreichend.

Das vereinfacht eine Realisierung dieses Projekts besonders für Bastler die nicht die Möglichkeiten und Kenntnisse haben, mit Microprozessoren zu basteln. Eine genaue Reglung auf den MPP per µPC ist und bleibt natürlich der genaue und elegante Weg. Eine einfache analoge Reglung via Komparatoren und Integratoren ist scheinbar nicht ohne Weiteres zu realisieren.

Eine weitere Herausforderung ist die Entwicklung einer Elektronik die Repeller + Auto Lichtmaschine + Autobatterie einerseits für eine 12V-Insellösung und andererseits die Kombination Repeller + Auto Lima + Wechselrichter->Stromnetz zum Einspeisen. Das ist aber schon was für die großen Jungs unter uns, weil so eine Drehstrom Lima eine gewisse Zeit lang weit über 1KW abgeben kann.

LG Benno
 
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@Gert Zu deiner Idee mit einer phasenschiebenden Vollbrücke einen
Class-D-amp zu bauen -

Wenn Du zwei phasenverschobene, in sich symmetrische Rechteckschwingungen
voneinander subtrahierst, so wie das die Vollbrücke macht,
ist das Resultat so etwas wie eine "amplitudenmodulierte" Rechteckspannung.
In jedem Falle symmetrisch, ohne irgendwelche DC-Komponenten.
Um die Phasenmodulation hörbar zu machen, müsstest Du
das Ganze über einen Gleichrichter dem Lautsprecher zuführen.
So gesehen kein sehr verlockender Ansatz.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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