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Widerwillig muss ich zugeben, dass ein CMS auch für kleinere Webseiten sinnvoll ist. Aber ich will den Inhalt nicht in einer Datenbank versenken (kein Vertrauen zu den Dingern).
Kennt ihr da etwas Passendes oder habt ihr eine Empfehlung? Gefunden habe ich bisher MoziloCMS. So richtig werde ich damit aber nicht warm.
Wie arbeiten sich eigentlich die Suchmaschinen durch dieses PHP-Geraffel?
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Nein, ich kenne leider kein Web CMS ohne Datenbank, hätte aber auch größeres Interesse an so was.
Ich nutze z.Zt. LX-Office auf einem Debian Lenny mit Apache2, Postgres, PHP und phppgadmin. Ein Backup+Restore der Datenbank kann man sehr bequem und Browser basiert mit phppgadmin machen.
LG Benno
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Arghhhhh ! Du suchst ein CONTENT Management System. Ich hatte von einem CMS (Customer Management System) geschrieben, vergiss also den vorangegangenen LX-Office Post.
LG Benno
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Na ja, Google spuckt ja ein paar aus... Ich werd wohl mal eins von den beiden ausprobieren:
http://cms-db.de/
http://www.razorcms.co.uk/
Keine Angst vor Datenbanken Kahlo, die Dinger laufen besser als man denkt,
man kann jederzeit den ganzen Quark darin als SQL dumpen und zurückspielen.
Meine Wahl fällt regelmäßig auf PostgreSQL wenn möglich.
Datenbanken denen ich aber ausdrücklich nicht über den Weg traue sind diese tollen Windows Teile... das will ich loswerden!
Deswegen noch mal Frage an Benno: LX-Office? Zufrieden?
Ich habe das schon 5 Tage auf der Pladde liegen bin aber noch nicht dazu gekommen. Außerdem wirds kein LX sondern BSD.
(Was will ich mit einem Looser Unix....*grin*)
Lungernd,
Holm
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Auf meinem Besenkammerserver läuft zwar eine Datenbank, aber für meine paar Seiten ist das völlig unnötig. Ausserdem bevorzuge ich ein Backup via FTP und die Møglichkeit, die Daten ohne Vermittler sehen zu können
.
Das mag altmodisch klingen. Aber ich hasse jede Datenbank. Wenn mir ein Mensch den Kram da rausholt und die Verantwortung für die Daten übernimmt, ok. Sonst nicht...
RazorCMS scheint brauchbar zu sein.
Das ist aber nicht unbedint zweckmäßig Kahlo. Auch ein CMS "ohne" Datenbank muß die Daten irgendwie organisieren bzw. organisiert ablegen.
Das Ganze dann halt in einer "poor mans database". Diese Applikationen machen doch Nichts weiter, als die perfektionierte Fähigkeit von Datenbanken zu nutzen, Daten organisieren suchen und specihern zu können zu nutzen.
Häßlich finde ich Microsoft DBs, weil mir da viel zu viel "hinter den Kulissen" passiert, aber mit einer mysql oder postgresql Datenbank habe ich wenig Probleme. Ich betreibe solche Datenbanken schon einige Jahre auf dem Webservern bei FreibergNet und auch in einer kommerziellen Applikation zur Essensbestellung in einem Krankenhaus...
Lungernd,
Holm
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Ja, die Daten werden, wie es sich gehört, lesbar in Verzeichnissen abgelegt. Auf diese kann ich ohne Formulierung einer Frage zugreifen. Auch Apache+PHP bekommt das mit hoher Geschwindigkeit hin.
Datenbanken mögen sinnvoll sein, wenn man hunderte (oder mehr) Unterseiten hat, weil man da sowieso keinen Durchblick mehr hat. Oder wenn alles dynamisch mit Werbung vollgestopft werden soll
.
Na ja, mal sehen.
..oder wenn mehrere konkurrierende Zugriffe auf die selben Datensätze erfolgen.
Ein Filesytem IST eine Datenbank und Du muß Abfragen forumlieren um an die Daten zu kommen, wenn auch nicht in SQL....
Was es aber nicht ist, ist eine Datenbank die Informationen schnell nach Inhalt auffinden kann, der Zugriff ist nur über den Schlüssel möglich
(Directory/Filename). Deswegen wurden Datenbanksysteme geschaffen die das können und die arbeiten teilweise mit eigenen Filesystemen auf der untersten Schicht (Oracle z.B. arbeitet u.a .auf "raw" Devices).
Andere primitive Datenbanken sind DBM oder Berkeley DB. Genau genommen kann man also Deine Frage nach einem CMS ohne DB damit beantworten das man simpel sagt "gibts nicht".
Erkläre mir mal woher eigentlich deine Abneigung kommt. Du kannst auf die Daten deiner Platte auch nicht ohne Auslesetool zugreifen (ls, cat etc).
Lungernd,
Holm
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Ja, ich war zufrieden, habe aber nicht viel damit gemacht, also kein Datev oder kein Finanzamt etc. Jetzt ist erst mal die Hardware verschrottet, worauf mein Debian gelaufen ist - da zu hoher Stromverbrauch (Compaq ML530 - 360...450W).
Jedoch sind auch in der aktuellen Version von LX-Office Bugs. Der Kalender und der Notizblock werden im InternetExpl. 8 und im Mozilla 3.x falsch rezized und sind damit relaitv unbrauchbar. Etwas gewöhnungsbedürftig fand ich auch die einzelne Zuordnung von Unternehmen und Personen. Schön ist die durchgehende HTTP Oberfläche und die Mehrmandantenfähigkeit mit je einer eigenen DB pro Mandant.
LG Benno
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Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower
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Das sieht wirklich gut aus! Alles bleibt lesbar, sogar gut strukturiert. Es ist ja fast ein Genuss, sich die Seiten in einem Texteditor anzusehen
.