Werden lateral Mosfets eigentlich noch von großen Herstellern produziert? Oder schustern da nur noch kleine Klitschen die Dinger zusammen?
Grüße
Bambam
Die Nenn-Impedanz ist für 1kHz angegeben. Das wären bei der Atlas ( 4-Wege-Box ) dann wohl 4 Ohm.
Mehrwege-Boxen mit Weiche können natürlich beliebig vermurxte Impedanzverläufe haben, Einzelchassis eher nicht.
Problem ist dann wohl eher der derbe Anstieg in der Resonanz - das kann auf über 60Ohm gehen!
Hallo,
na gut, aber das kann mir ja dann aus Sicht der Mosfets egal sein, die Spannung die über den Lautsprecher abfällt ist ja das Entscheidende...
Grüße
bambam
Hallo,
wie meinst du das?
Grüße
Bambam
Ein normaler Verstärker hat einen Spannungsausgang. Da kommen meinetwegen bei allen Frequenzen 10V raus und so lange der Speaker einen konstanten Widerstand hat, kommt auch aus dem Speaker stets die gleiche Leistung.
Aber was ist - wie in Deinen Kurven gesehen - wenn die Speakerimpedanz plötzlich ansteigt oder fällt? Wenn die Impedanz fällt, muss der Amp etwas mehr sStrom liefern. Naja.. kann man mit leben.
Aber wenn die Impedanz durch irgendwelche Resonanzen steigt, dann reduziert sich der Ausgangsstrom und die Speakerleistung sinkt. Man hat also plötzlich bei beispielsweise 50Hz einen Leistungseinbruch, weil dort die Impedanz auf 20 Ohm oder mehr ansteigt.
Würde ich statt eines konventionellen Verstärkers (also mit 10V am Ausgang) einen Verstärker mit Stromausgang konstruieren, so würde bei dem beispielsweise immer 2.5A fließen. Die fließen, wenn die Impedanz 4 Ohm ist aber eben auch, wenn die Impedanz 20 Ohm beträgt. Die Impedanz wird eher unwichtig.
Letztlich ist ein Verstärker mit eingeprägtem Strom nur ein besonders hochohmiger Verstärker. Das hat den Nachteil, dass die Speaker-Dämpfung vermindert wird.
Ideal wäre es eigentlich, wenn ein Verstärker oberhalb von 100Hz spannungskonstant ist und unterhalb von 100Hz in eine Mischform zwischen Strom- und Spannungskonstanz übergeht, dann kann man die Dämpfung gezielt justieren.
Hallo,
würde ich dir Zustimmen, aber:
Wenn ein Chassi in Resonanz gerät, bedeutet dies, das die mechanische Resonanzfrequenz erreicht wird, weshalb die Impedanz bei dieser Frequenz nach oben geht. Die abgestrahlten dB/W/m bleiben jedoch konstant (siehe den Schrieb vorher) Wobei hier eine konstante Spannung bei der Messung angelegt wird Wurzel(8)=2.82V. Soll heißen die Boxen werden auf konstante Spannung ausgelegt und nicht nach Leistung.
Bitte berichtigt mich, falls ich mich irren sollte...
Grüße
Bambam
Hallo,
um ein Resume ziehe zu dürfen:
Ein dicker Mosfet ist besser als X kleine Mosfets. Nun die Frage welchen linearen dicken Mosfet würdet ihr aus eurer Erfahrung heraus empfehlen?
Danke!
Grüße
Bambam
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oder wenn'a bisserl mehr sein darf
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Wer sagt denn auch, dass MOSFETs sooo linear seien?
...mit der Lizenz zum Löten!
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wenn du was ganz lineares willst, nimm nen widerstand
mosfet haben -alle- nen logarithmischen zusammenhang zwischen Ugs und Ids ...
also nu?
auswahl : nach geforderten leistungs-daten
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Hallo,
keiner...aber wenn ich mir die von Renesas ansehen, sind die gar nicht mal so schlecht.
Ich denke ich experimentiere erst mal mit denen rum...
Grüße
Bambam
Hallo,
was ist eigentlich mit JFET's?
Gibt's die auch für mehr Strom?
Grüße
bambam
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..hat aber nen relativ hohen schepper-faktor
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Wow! Ein Leistungs FET.
Wenn der jetzt noch "normally-on" wäre, dann würde der schon stark an eine Röhre erinnern.