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Erwiderungen zu Darius Gegentaktreiber
Zitat:Original geschrieben von Gerd
ja klar, 1 ohm ist nötig, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.
warum nicht 100 oder 200 Ohm? Wie sie eine gute Vorstufe mitbringt? Oder sogar mehr, wie die oft in CD-Spielern zu findenden 1k oder 2,2k?

Du redest - mit Verlaub - einen kolossalen Stuss, Gerd. Was soll der Quatsch? Der Trafo wird doch kaum belastet. Was soll da der Quellwiderstand bewirken?

[Bild: 1_darius17.png]
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Gerd.. ich kenn den ebmule-Thread bis heute nicht. Ich hatte mich nach der Zensur an meinen Beiträgen aus ebmule zurückgezogen und ich möchte da auch jetzt nicht komplette Threads lesen, wenns irgendwie vermeidbar ist.

das ginge auch nicht, da dieser thread kompßlett entfernt wurde. Da gab es so Drohungen gegen einzelne moderatoren, vielleicht erinnerst Du Dich? misstrau

Zitat:Zur Zeit steht doch Deine Behauptung im Raum, dass diese Art der Gitteransteuerung per Trafo nicht vorteilhaft sei. Das sollten wir - entspannt und sachlich wie immer - einfach mal untersuchen.

kommt auf den aufbau des trafos an. Ist der voll symmetrisch, dann geht das genausogut. Hat er tatsächlich nur eine Wicklung wie im Schaltbild, gibt es unterschiedliche kapazitive Kopplungen. Geht auch, aber nicht so toll. deshalb vermeidet man das, wenn möglich.
was in der Schaltung gar nicht berücksichtigt ist, ist die Abschirmung zwischen Primär und sekundär. die wird nämlich meist zusammen mit den kalten enden der sekundären Wicklungen geerdet.
Das geht bei einer einzigen Wicklung nicht.
 
Ob es diese Drohungen jemals gab, ist noch nicht bewiesen. Du erinnerst vielleicht auch, dass ich piccohunter vielfach um seine Telefonnotizen bat - und nichts kam. Das kann IMHO nur bedeuten, dass die "Drohungen" doch nicht ganz genauso stattgefunden hatten, wie uns anfänglich dargestellt wurde.

Das mit der Symmetrierung des Trafos durch Widerstände haut mich völlig um, Gerd. Du hattest in unserem damaligen Zauberspulen-Thread diese Symmetrierung als vorteilhaft dargestellt, weil der reale Trafobau die Symmetrie nie so ganz perfekt hinkriegt. Mit den zwei Widerständen entsteht die Symmetrie automatisch und perfekt. So hast Du uns das zumindest erzählt.
 
So... ich hab hier mal die Trafokopplung mit Symmetriewiderständen gezeigt und das mit der Trafokopplung mit Mittelanzapfung verglichen.

Tatsächlich hat die Kopplung mit Symmetriewiderständen - bei exakt gleicher Ausgangsleistung der Endstufe - einen erheblich geringeren Klirrfaktor.

[Bild: 1_darius18.png]


 
Soweit so gut.

Nun gehen wir in die nächste Runde..... es gibt tatsächlich eine Dimensionierung, bei der der Trafo mit Symmetrierungswiderständen restlos untergeht, Darius Konzept also deutlich abfällt. überrascht

Ist das die von Gerd so sehr erhoffte Wende? misstrau

Sicherheitshalber zitier ich mal Gerd, bevor er es weglöscht:

Zitat:ja klar, 1 ohm ist nötig, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten.
warum nicht 100 oder 200 Ohm? Wie sie eine gute Vorstufe mitbringt? Oder sogar mehr, wie die oft in CD-Spielern zu findenden 1k oder 2,2k?
 
Kein Interesse? misstrau

;pop;corn;
 
Doch, zeig mal.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ob es diese Drohungen jemals gab, ist noch nicht bewiesen. Du erinnerst vielleicht auch, dass ich piccohunter vielfach um seine Telefonnotizen bat - und nichts kam. Das kann IMHO nur bedeuten, dass die "Drohungen" doch nicht ganz genauso stattgefunden hatten, wie uns anfänglich dargestellt wurde.

Das mit der Symmetrierung des Trafos durch Widerstände haut mich völlig um, Gerd. Du hattest in unserem damaligen Zauberspulen-Thread diese Symmetrierung als vorteilhaft dargestellt, weil der reale Trafobau die Symmetrie nie so ganz perfekt hinkriegt. Mit den zwei Widerständen entsteht die Symmetrie automatisch und perfekt. So hast Du uns das zumindest erzählt.

der Vorteil über Widerstände zu symmetrieren besteht darin, daß man bei Verwendung eines Potis die Wechselspannung beider Zweige einstellbar machen kann,und wie geschrieben, nicht zwingend 2 gleiche symmetrische Sekundärwicklungen braucht.

 
Gerd hinkt wieder hinterher... Rolleyes

----

Ok.. dann nur für Darius:

Ich hab Gerds Einwurf mit den Quellenwiderständen mal über Bord geworfen und mal wieder meinen Quellwiderstand von 1 Ohm eingesetzt. Das entspricht Zuckers niederohmigen Katodenfolgern.

Wir betrachten den Klirrfaltor an den Endröhrenanoden.

[Bild: 1_darius19.png]

Brutaler Gitterstrom (es fließen 5 mAs in der rechten Schaltung) ohne "Nase" bringt offensichtlich einen geringeren Klirrfaktor als geringer Gitterstrom (links fließen 800uAs) mit "Nase".
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd

...

der Vorteil über Widerstände zu symmetrieren besteht darin, daß man bei Verwendung eines Potis die Wechselspannung beider Zweige einstellbar machen kann,und wie geschrieben, nicht zwingend 2 gleiche symmetrische Sekundärwicklungen braucht.


Das wäre dann perfekt, einmal die Statische Ruhestromeinstellung beider Zweige
und dann die dynamische Einstellung mit dem Poti.
Gleicher Ruhestrom bedeutet ja nicht gleiche dyn. Steilheit der Endröhren.
Selbstverständlich lässt sich auch dieser Abgleich bei der von mir gezeigten Schaltung durchführen.
Es ist keineswegs so, dass eine exakt Symmetrische Ansteuerung gefordert ist.
Dies würde zwei Endröhren mit exakt gleicher dyn. Steilheit erfordern.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Gerd hinkt wieder hinterher... Rolleyes

----

Ok.. dann nur für Darius:

Ich hab Gerds Einwurf mit den Quellenwiderständen mal über Bord geworfen und mal wieder meinen Quellwiderstand von 1 Ohm eingesetzt. Das entspricht Zuckers niederohmigen Katodenfolgern.

Wir betrachten den Klirrfaltor an den Endröhrenanoden.
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...rius19.png

Kein Wunder, Du hast durch die Steuerung in den positiven Bereich einen größeren Aussteuerbereich bekommen.
Das bekommst Du auch bei höherer g2 Spannung und entsprechend negativer g1 Spannung ohne Gitterstrom.
Stichwort: Verschiebespannung Barkhausen

Dazu morgen mehr, bin jetzt offline.

LG Darius

Brutaler Gitterstrom (es fließen 5 mAs in der rechten Schaltung) ohne "Nase" bringt offensichtlich einen geringeren Klirrfaktor als geringer Gitterstrom (links fließen 800uAs) mit "Nase".
 
Ich muss auch dringend los, Darius.

Also gehts morgen weiter....

Wir werden die Sache schon noch restlos klären....

Es geht mir um diesen Satz:

" Brutaler Gitterstrom ohne "Nase" bringt offensichtlich einen geringeren Klirrfaktor als geringer Gitterstrom mit "Nase"."
 


Kein Wunder, Du hast durch die Steuerung in den positiven Bereich einen größeren Aussteuerbereich bekommen.
Das bekommst Du auch bei höherer g2 Spannung und entsprechend negativer g1 Spannung ohne Gitterstrom.
Stichwort: Verschiebespannung Barkhausen

Dazu morgen mehr, bin jetzt offline.

LG Darius
 
Wenn wir nicht in den Gitterstrombereich steuern dürfen, hat Deine Schaltung keinen Vorteil, denn das Atmen fällt dann weg und es verbleibt wesentlich nur der große Aufwand im Vergleich zu Katodyn und Co.

 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Brutaler Gitterstrom (es fließen 5 mAs in der rechten Schaltung) ohne "Nase" bringt offensichtlich einen geringeren Klirrfaktor als geringer Gitterstrom (links fließen 800uAs) mit "Nase".

ich hinke nicht, hab aber zu tun.

Jetzt siehst Du deutlich, worauf ich hinaus wollte: die Nase in negativer richtung kann nicht ansatzweise die Begrenzung in positiver Richtung ausgleichen, da man die Röhre ja nicht weiter als bis "ganz zu" steuern kann.
In positive Richtung hingegen bewirkt auch eine Spannung über Null, auch mit Gitterstrom, noch deutliche Anodenstromänderungen, wenn der Arbeitswiderstand passend gewählt wurde.
Daß die Differenzausgangsspannung weitgehend sinusförmig bleibt, kann diesen Effekt in den Endröhren selbst nicht verhindern.

 
Zitat:Original geschrieben von obamaimladen
Kein Wunder, Du hast durch die Steuerung in den positiven Bereich einen größeren Aussteuerbereich bekommen.
Das bekommst Du auch bei höherer g2 Spannung und entsprechend negativer g1 Spannung ohne Gitterstrom.
Stichwort: Verschiebespannung Barkhausen

Dazu morgen mehr, bin jetzt offline.

LG Darius

welch lächerlicher versuch!
Du hast also bewußt eine schaltung konstruiert, die höhere verzerrungen bei gleichzeitiger zusätzlicher Dynamikkompression verursacht? Das war wirklich das Ziel?

Daß man mit höheren Spannungen den Aussteuerbereich vergrößert ist ja nun keine so überragend neue Erkenntnis. Das trifft auf alle Endstufen zu, ob nun mit Deiner Wunderschaltung oder anständigen treiberstufen.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Wenn wir nicht in den Gitterstrombereich steuern dürfen, hat Deine Schaltung keinen Vorteil, denn das Atmen fällt dann weg und es verbleibt wesentlich nur der große Aufwand im Vergleich zu Katodyn und Co.


Das "dürfen" weg und ich sage Ja dazu.

LG Darius
 
Ok... mal ganz leidenschaftslos....

Darius Schaltung verhält sich wie ein Koppeltrafo mit zwei Symmetriewiderständen

Gitterstromfreier Betrieb:

~ Darius Schaltung ist klassischen Phasendrehern (Katodyn und Co.) nicht überlegen

- Aufwand höher



Gitterstrombetrieb:

+ kein Atmen

+ bei gleichen Gitterspitzenströmen geringeres Klirren als andere Konzepte

- Schaltungen mit unbegrenzten Gitterströmen (niederohmige Katodenfolger oder Koppeltrafos mit Mittelzapf) produzieren noch geringeres Klirren


Ok so?
 
Nein.
 
Darius... bitte nicht so kurze Sätze, bei denen ich dann erst nachfragen muss. Sag doch bitte gleich, was falsch ist.

Ich hab nur das wiedergegeben, was mir die Simulationen gezeigt haben.