[Gerd]

in der letzten Ausgabe elektor ist folgende Schaltung zu finden:



auch nicht schlecht als Einsteiger-Projekt.. selbstschwingende PWM

[Basstler]

Auch gesehen ... nur nen standard Gatter als Komparator zu nehmen ... dafür sollte in Holland einer seine Hände verlieren.
Nen Schmitttrigger und gut.
Aber sie haben selbst geschrieben, das das Ding nur Krach macht ... im nächsten Heft kommt ein Audiovorverstärker dazu.
Warscheinlich mit x-fachen Mehraufwand ... so langsam sollte ich mich von dem Abo trennen, zu teuer für Altpapier.

[Gerd]

Zitat:Original geschrieben von Basstler

Auch gesehen ... nur nen standard Gatter als Komparator zu nehmen ... dafür sollte in Holland einer seine Hände verlieren.
Nen Schmitttrigger und gut.
Aber sie haben selbst geschrieben, das das Ding nur Krach macht ... im nächsten Heft kommt ein Audiovorverstärker dazu.
Warscheinlich mit x-fachen Mehraufwand ... so langsam sollte ich mich von dem Abo trennen, zu teuer für Altpapier.

vielleicht sollte man das umändern in ein single CMOS-Gatter (NC7...) und den kleinen Zetex-Treiberling, den Du ausgegraben hattest?

[Rumgucker]

Hmmm... erstmal vielen Dank fürs Abzeichnen, Gerd. Man kann allerdings den Treiber nicht einfach gegen was anderes austauschen. Die Treiber-Delays bestimmen in diesem UcD-Konzept die Schwingfrequenz. Die 10k, 270pF, 12k und 4050 sind kritisch.

[Rumgucker]

Ein Schmitttrigger geht im UcD-Konzept nicht.

[Basstler]

Hem ... aber wo arbeitet das Gatter dann ?
Habe schlechte Erfahrungen an Gattern mit langsamen Spannungen gehabt, oder geht das durch das Beaufschlagen
mit der Taktfrequenz gut ?

Gerd:
Ehm ... kein Plan ... noch konnte ich mit den Zetextreibern in der Simulation nichts brauchbares erzeugen
Man muss denen schon ganz schön "auf den Kopf" hauen, wenn Ströme fliessen sollen -> brauchen nen "Vortreiber"

[Rumgucker]

Standard-CMOS erlaubt typischerweise 3-15us maximum input rise/fall-Zeiten (abhängig von der Betriebsspannung), bei 9V sind also locker 5us erlaubt. Und das betrifft nur eins der Gatter und nicht das ganze IC. Ne. Das geht schon klar.

[diabolos]

Zitat:Original geschrieben von Gerd

in der letzten Ausgabe elektor ist folgende Schaltung zu finden:

---> Hier steht normalerweise die Handzeichnung. <---

auch nicht schlecht als Einsteiger-Projekt.. selbstschwingende PWM

Für diejenigen, die nicht über diese Ausgabe der Elektor verfügen, habe ich die drei Seiten mal eingescannt. Allerdings "nur" in Grauton in Hochauflösung im tif-Format mit insgesamt 6 MB Platzbedarf. Wegen des Copyrights wage ich es nicht, die Seiten hier einzusetzen. Alternative ist private E-Mail.

[Basstler]

Scann mal Gucki das OLED DSO ein (Nur nen Spass)

[ChocoHolic]

Hi Gucki !
Wie kommst du auf UcD?

Ucd nimmt die Gegenkopplung hinter dem Filter und hat einen Kondensator in der Rückkoppelung
Bei der Eigenschwingfrequenz liefert das Ausgansfilter bereits ziemlich echte 180 Grad Phasendrehung.
Die Schwingfrequenz wird insbesondere durch die Laufzeiten im Vorwärstzweig und den Kondensator in der Rückkoppelung bestimmt.

Gerd's Zeichnung sieht nach nem klassischen Hystereseselbstschwinger aus.
...mit einer etwas schlecht definierten Hysterese wie Basstler schon anklingen lassen hat....
Aber ich stimme dir schon zu, auch hier ist das Gatter relevant für die Schwingfrequenz.
Vermutlich sogar sehr dominant, da es ja neben der Gatterlaufzeit auch noch mit ner undefinierten Hysterese
im System rumspukt.
Für die Berechnung der Eigenschwingfrequenz, sollte sich der geneigte Entwickler also ernsthaft mit dem Biorythmus
des Prozessingenieuers vom ausgewählten Chiphersteller befassen.

[Rumgucker]

Korrekt. Ich hätte weiter nach rechts scrollen müssen um zu sehen, dass hier vor dem Filter abgegriffen wird.