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Mikroskop
Zitat:Original geschrieben von alfsch
alternativ hab ich mir nen anderen input ausgedacht...
[Bild: 18_sh2.png]
der sollte etwa 60Mhz packen Wink

Nicht schlecht!

Stromverbrauch mit BF994 ist 7.5mA. -3dB bei 20MHz. Knapp 20% Spannungsverlust bei DC.

-40dB kapazitives Übersprechen bei 10MHz.

Nicht schlecht.
 
Ich finde Gefallen an den kleinen SMD-Dingern.

BTW: ich denke, dass die ganze Sache doch funktioniert, wenn unser Delay von 0-20.000 ns kann und durch den PIC obendrein festgehalten werden kann. So kann der PIC jederzeit x-beliebige Zeitpositionen mit maximal 1% Fehler ansteuern: im unteren Bereich "programmiert" er die Delay-Line und darüber steuert er Alfschs S&H ganz direkt.
 
Es gibt Probleme. Wenn die Quelle niederohmig ist, so ist das "Übersprechen" in den kleinen 50pF viel zu groß.

Und nun? misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Es gibt Probleme. Wenn die Quelle niederohmig ist, so ist das "Übersprechen" in den kleinen 50pF viel zu groß.

??? misstrau

Wir wollen die Quelle so wenig wie möglich belasten, und versuchen möglichst hochohmig zu bleiben. Was stört das denn eine niederohmigere Quelle?
 
Wenn die Quelle hochohmig ist, dann sind die Flanken durch die MOS-Kapazitäten gedämpft, du/dt also niedrig. Bei einem Innenwiderstand der Quelle von beispielsweise 10k komm ich kaum auf 2MHz/-3dB.

Wenn die Quelle niederohmig ist, ist du/dt am Gate hoch. Das bringt hohe Übertragungs-Frequenzen. Reicht allerdings auch aus, um das Signal am Hold-Kondensator zu verschmutzen.

Die MOS-Transen sind für Source-Schaltung gedacht. Wir handeln uns die aktuellen Probleme durch den Source-Folger ein.
 
Ist ja auch leicht einsichtig, wenn man eine G1S-Kapazität von rund 3pF hat. An 50pF-Hold-C gibt das nun mal ein signifikantes Rauschen. Und wenn ich den Hold-C größer mach, so schaffen die MOS den nicht mehr zu treiben.

 
hmm, und statt der BFs einen CMOS Analogschalter oder Anal-Mux verwenden? Rolleyes
 
Die Dinger haben Nachteile (ich hatte sogar schon unsere Maxim-Bestände gesichtet, weil die besser sind als die üblichen CD4053 etc):

1. übertragen die aus irgendwelchen Gründen nur ein paar MHz

2. haben die ganz erhebliche Querkapazitäten und sogar die Versorgungs- und Steuerspannungen können in den Signalpfad einstreuen.


Als Analogschalter ist der BF245 wirklich ideal. Bidirektional, niedrige Durchlasswiderstände und Querkapazitäten. Nachteil: er buffert nicht.


--------

Ich hab eben mit einer symmetrischen MOS-Tetroden-Schaltung rumgespielt. Sieht wesentlich besser bei der Sperrung aus, da Source-Schaltung. Aber auch wesentlich schlechter bei der HF-Verstärkung.


Ei verflixt....
 
Mal rumgucken, ob eine vertikale Vertauschung von Alfschs Tetroden was bringt... misstrau
 
Es ist offensichtlich nicht ganz trivial, ein S&H mit Cent-Artikeln zu erstellen... misstrau
 
Während ich so leise vor mich hinweine, hab ich mir nochmal das Fax-Gerät gegriffen. Hatte ich eigentlich schon berichtet, dass es auf Hitze und Kälte nicht reagiert hatte? Nun muss ich also das fehlende Schaltbild von der Platine abpiepsen... Rolleyes

Anyway... ich bin zwar langsam... aber nachhaltig hinterhältig
 
Folgende Schaltung arbeitet am besten:

[Bild: 1_scope4.jpg]

Batteriestrom nur 2mA
Bandbreite 30MHz/-3dB
hochohmiger Eingang (500k/2.4pF)
großer Aussteuerbereich (2Vs)
Holdtime > 5 ms
mäßiger Aufwand (3 Transen, ein BJT ersetzt V4)

Nachteil: 2 x 9V Batterien nötig Sad
 
Zitat:Folgende Schaltung arbeitet am besten:

In welchem Fax ? misstrau

lachend
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
motz
 
Mühsam nährt sich das Eichhörnchen....

[Bild: 1_scope3.png]

Versorgung mit vier 2032-Knopfzellen
 
Nun fehlt eigentlich nur noch der Trigger... und der PIC natürlich:

[Bild: 1_scope4.png]

Anmerkungen:

V(n002) ist die Spannung am Eingang des AD-Buffers

der Doppel-OP ist ein CMOS TLC272

der Inverter ist ein 74VHCT14



Mängel:

der BF245C wäre mit Vorteil durch 2N3819 zu ersetzen (= 60MHz). Wir haben hier aber nur 2N3820 und der ist wiederum schlechter als der BF245C geeignet.

Beim Hold-Impuls entladen die FET-Kapaziäten den 50pF konstant um 200mV, d.h. dass die gemessenen Spannungen um 200mV zu weit nach Minus verschoben sind. Das macht aber nichts, weil der Eingangs-BJT die Spannungen eh weit nach Minus verschiebt. Softwarekorrektur nötig.
 
Ach so.. ich vergaß: die Delay-Line lässt sich zwischen 20ns und 20us mit PWM verstellen. In der obigen Simulation ist sie auf Minimum gestellt, die PWM gibt konstant 6V aus.
 
Ich nähere mich dem Ende.... Rolleyes

[Bild: 1_scope6.png]


...liest hier eigentlich noch jemand mit? misstrau
 
Schaltung aktualisiert.. sie scheint vollumfänglich zu funktionieren! überrascht
 
Zu früh gefreut. Der Trigger arbeitet statisch. Das ist schlecht. Nach Holdoff kann er jederzeit zuschlagen, wenn nur der Pegel hoch genug ist. Das genügt aber nicht.... Rolleyes