Administrator
Beiträge: 10.242
Themen: 165
Registriert: Jun 2005
Zitat:Na... ich hoffe, dass dieses Projekt nicht Kino wird, sondern Teamwork gelangweilt ------ Im Moment bin ich gerade am überlegen, ob wir nicht mit ganz handelsüblichen HC-Bausteinen alles erschlagen können. Trigger, Flip-Flop, Delay-Line und dann N-FET. Ein Chip, ein Fet. Simple geradlinige Technik ohne Firlefanz. Denn letztlich ist es ja schnurz, ob das Samplen nun meinetwegen 20ns nach Trigger beginnt oder 30ns. Es muss nur reproduzierbar sein. Das können Chips besser als ein Transistor. Frage... als stufenfrei verstellbare Delay-Line kommt IMHO nur ein RC-Glied in Frage (die digitalen Maxim-Dinger können nur 5 Bit oder so). Aber wie verstellen wir die Zeitkonstante? Per LDR? oder auch per FET?
meine idee für den RIS (random interleaved sampling ) :
während der delay-zeit trigger->sampling wird ein c aufgeladen , dann von nem adc spannung am c gemessen -> entspricht der "ladezeit" und so kann praktisch jedes zeitintervall recht genau erfasst werden
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower
Ich bin dafür, dass wir uns erstmal den eigentlichen Trigger anschauen.
Kriegen wir das mit 74HC132 hin? Um bei einem bestimmten Signalpegel zu triggern, müssten wir nur die ganze Analogmasse frei anheben oder absenken können.
Gute Idee?
Keine Ahnung, ob das eine gute Idee ist. Aber da das ja statisch funktioniert, sollte es gehen.
Einen Analogen Komparator halte ich allerdings für geeigneter, da kann man die Schwelle gegenüber der Masse verschieben statt des gesamten Analogteiles
Administrator
Beiträge: 10.242
Themen: 165
Registriert: Jun 2005
naheliegend....aber
doofe idee !
so:
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower
@alfsch: nein. Anders... ich mals mal auf.
Statt des LCDs könnte man natürlich auch ein Kabel anschließen, das den fernen Groß-Oszi mit - galvanisch getrennten - Daten versorgt. Dort könnte wieder ein PIC sein, der die Daten empfängt und dann als NF ganz gemütlich auf dem Oszi abbildet. Perfekter "Differenztastkopf"-Ersatz.
Wir wollen [ns] erfassen. Da wird Minimalismus zum Muss.
Wir haben nur die S-D-Strecke vom FET, bevor wir auf den Sampling-Kondensator und den PIC gehen.
Auch der Trigger ist eine konstante (rein kapazitive) Last (< 10pF).
Die Hysterese des 132 interessiert nicht. Wichtig ist nur, dass er reproduzierbar das FF kippt. Wir müssen die +5V stabilisieren. Die -5V enstehen dann automatisch durch die 9V Batterie.
1356700ns sind auch ns
Was nützt so ein Oszi, wenn man damit nicht mal NF darstellen kann?
Eieieiei... da könntest Du recht haben (mit der Hysteresis).
Das mit dem "nicht-NF" hab ich aber noch nicht verstanden.
Du schreibst von ns. Solche Schaltungen sind meist relativ niederohmig, und da muß der Vorwiderstand klein genug sein, um die Eingangskapazität schnell genug umladen zu können. Außrdem muß auch der Hold-C umgeladen werden. Wenn man nun in einer relativ hochohmigen NF-Schaltung messen möchte, wird die Belastung u.U. zu groß. In welcher Größenordnung liegt der Speicher-C?
Wir haben keinen Tastkopf. Insofern sind wir relativ frei, müssen uns an keine Normen halten.
Der PIC belastet seinen Pin mit 120pF, wenn er intern sampled. Bei 100 Vertikalpixeln dürfen wir uns einen Fehler von 1% erlauben. Das würde bedeuten, dass unsere Sample-Kapazität 10nF betragen müsste. Das ist natürlich schon "etwas" heavy.
Wir sollten also nen Emitterfolger zwischen unserer Kapazität und dem PIC schalten. Hat aber den Nachteil, dass die Subtraktion der Triggerspannung nicht mehr so gut geht.
Quatsch... alles Quatsch.
Wir brauchen gar keine Kapazität. Die PIC-interne S&H-Kapazität scheint dauernd mitzulaufen (120pF) und wird erst kurz vor der Wandlung getrennt.
Das ist günstig.