19.02.2009, 03:20 PM
Hat schon jemand den Artikel "Stabilisiertes Hochvolt-Netzteil für Röhrenverstärker" durchgeackert?
T-Reg in Elektor März 2009
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ja. T-Reg wurde schon im Thread 1A/500V erwähnt, wenn ich richtig erinnere. Soll ne interessante Regelung sein, aber halt hohe Verluste, da analog.
Zitat:Original geschrieben von diabolosDas ist so nicht richtig. Das Schaltungsprinzip wurde von mir mit Røhren simuliert und kommentiert. Dann wurde es in eine Mosfetschaltung umgesetzt und bildete den Kern meines ersten Entwurfs. Dieser wurde dann weiterentwickelt und führte ewig spæter zu dem jetzigen Stand.
Übrigens wurde das Schaltungsprinzip dieses "T-Reg" von mir in Beitrag #265 vorgestellt, aber verworfen.
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Du meinst Deinen Vorschlag im Thread "2x500V/0,3A". Ich meine den Thread "500V 1A" von Gert. Beides in "DIY Pool (nur für aktive Mitglieder)".
Zitat:Original geschrieben von diabolos
Anscheinend hat aber analog in diesem Forum keine Chance. Schade drum!
Zitat:Original geschrieben von GerdAuch sowas liegt noch in meiner Schublade: 500V 0,5A, mit 3 Stk. 13E1 parallel, und mit Trafoumschaltung.
[...]
Selbst bei 300mA müßten da schon 3 KT88 ihre maximale Anoden- und schirmgitterleistung als Wärme in die Umwelt pusten...
Zitat:Original geschrieben von GerdSieht genial aus, ich glaube, dass ich wieder einen Zahn zulegen muss...
Schau mal: 44x44mm, 37mm hoch, das ist unser Netztrafo dafür ;-)
Zitat:Original geschrieben von Gerd
Zitat:Original geschrieben von diabolosWarte noch ein paar Monate, spätestens im Juni verstehst Du unsere Beweggründe besser, die Verlustleistung auf einen möglichst geringen Wert zu reduzieren.
Anscheinend hat aber analog in diesem Forum keine Chance. Schade drum!
Schau mal: 44x44mm, 37mm hoch, das ist unser Netztrafo dafür ;-)
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Und weiter geht's mit der Nörgelei . Alles bezieht sich auf das Mosfetmodul.
Fangen wir mal mit dem primären Gleichrichter und der Siebung an:
Ich bin jetzt mal nett und will nicht gleich 500V/1A haben. Sagen wir 300V/0,5A. Ich bin nochmal nett und nehme einen exakt passenden Trafo, der mir nach Gleichrichtung und Siebung gerade ausreichende Spannung für den Längsregler liefert.
Wegen der kleinen Siebkondensatoren bekomme ich bei der Entnahme von 0,5A eine Restwelligkeit hinter den Siebkondensatoren von 40Vpp. Das (plus eine kleine Reserve) muss der Längsregler wegstecken können. Leider bedeutet das auch, das eine nennensswerte Leistung an den Mosfets abfällt. In diesem idealen Fall minimal 12W im Mittel. Kann dieser Kühlkörper das wegschaffen?
Ich denke nicht. Nehmen wir mal an, ich will nur 280V statt 300V haben (ist ja schließlich ein einstellbares Netzteil und der Unterschied ist nicht so groß). Dann fallen schon 22W an den Mosfets an.
Wohlgemerkt: Das ist alles unter halber Last, relativ zu den spezifizierten Angaben...
Fazit für mich, aus meinem vorigen Postings und diesem: Das Mosfetmodul wurde nie getestet. Logische Schlussfolgerung: Das Messdiagramm ist getürkt oder mit einer modifizierten Variante gemessen. Wenn man sich das Bild vom Modul ansieht und mit der Leiterplatte vergleicht, scheint es auch nicht voll bestückt zu sein (1 Kühlkörper fehlt, 1 Widerstand fehlt, höchstwahrscheinlich ist die Platine halb bestückt).
Ob Elektor das Ding nachgebaut und getestet hat? [edit][D]Die Fotos stammen jedenfalls nicht von Elektor selbst, sondern von der Webseite des Autors.[/D][/edit]