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Aktiv-Weiche
#41
Zitat:Original geschrieben von Basstler

Zitat: BR1 sollte 4,7k dabei sind CB1 und CB2 0,1µF groß.

... 60dB, 67dB ... wenn der OP 4,7 Ohm inne hat. misstrau
Korrigiert mich bitte ... Rolleyes

misstrau ...das verwirrt mich. Könntest du dich bitte nochmal genauer ausdrücken?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#42
Danke Calvin! Eine sehr verständliche Erklärung Smile

Ich freue mich schon auf mein Elektrotechnik Studium, da werden Zeiten kommen, in denen mir so etwas beigebracht wird Rolleyes
Im Themenbereich "Elektrizitätslehre" im Leistungskurs Physik hat nicht mal der Lehrer Ahnung Big Grin

Egal, ich habs verstanden, wies funktionieren soll.

Neue Idee:
[Bild: 500_Monobildung-v2.JPG]


...sehr interessante Seite:
http://www.amplifier.cd/Tutorial/Uebertr...zgang.html
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#43
Zitat:Original geschrieben von Basstler

Zitat: BR1 sollte 4,7k dabei sind CB1 und CB2 0,1µF groß.

... 60dB, 67dB ... wenn der OP 4,7 Ohm inne hat. misstrau
Korrigiert mich bitte ... Rolleyes

Wie kommst du auf 4,7 Ohm?
Einige ganze Ohms mag die Ausgangsimpedanz eines OPV ohne Gegenkopplung sein. In gegengekoppeltem Zustand würde ich erheblich niedrigere Impedanzen erwarten.
 
#44
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.

Danke Calvin! Eine sehr verständliche Erklärung Smile


mag sein, daß sie verständlich ist, sie ist aber trotzdem etwas eigenartig.

z.B.
Zitat: Er fließt also über RL und RR in den anderen OP-Ausgang und zwar vollständig, weil das der einzige Weg für ihn ist und weil gilt, das die Summe aller in einen Knoten hinein- und hinausfließenden Ströme 0 sein muss.
impliziert, daß da ein bestimmter festliegender Strom unter allen Umständen irgendwohin muß. Das ist natürlich Unsinn. Es fließt lediglich ein Strom, der sich aus der Differenz der beiden Ausgangsspannungen und der Summe der beiden Widerstände ergibt. Bei gleichphasigem Signal gleicher Größe also z.B. gar keiner.
Der einzige "Vorteil" der invertierenden Schaltung ist eine gleichzeitige stärkere Belastung der Quelle mit ihrem Eingangswiderstand....

 
#45
@Choko
War ne Hausnummer...klar kann er theoretisch weiter runter, praktisch begrenzt ihn sein Strom.
Wollte nur zeigen, das die reine KanalTRENNUNG durch unsachgemässe Monobildung arg leiden kann. Dabei ist es egal, ob sich die Signale "kaum" unterscheiden und somit "kaum" Differenz besteht ... dieses "kaum" trennt aber Stereo von Mono ... meine Meinung, unverbindlich Wink
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#46
Zitat:Original geschrieben von Gerd
Der einzige "Vorteil" der invertierenden Schaltung ist eine gleichzeitige stärkere Belastung der Quelle mit ihrem Eingangswiderstand....

Welche Vorteile würde mir die Nicht-invertierende Schaltung bringen?

...Und welche Beschaltung befindest du für optimal?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#47
Zitat:Original geschrieben von Basstler

@Choko
War ne Hausnummer...klar kann er theoretisch weiter runter, praktisch begrenzt ihn sein Strom.
Wollte nur zeigen, das die reine KanalTRENNUNG durch unsachgemässe Monobildung arg leiden kann. Dabei ist es egal, ob sich die Signale "kaum" unterscheiden und somit "kaum" Differenz besteht ... dieses "kaum" trennt aber Stereo von Mono ... meine Meinung, unverbindlich Wink

Nee, der Ausgangswiderstand wird nicht durch die Strombelastbarkeit des OP begrenzt - ausser wenn man so große Ströme zieht, dass die Strombegrenzung greift. Bei normalen OPs wird das aber nicht der Fall sein solange man RR und RL ueber 1k wählt. Mit den vorgeschlagenen 4k7 liegt man IMHO nicht schlecht. Der Gegenkopplungsfaktor von Unity Gain Buffern mit dem OPA134 ist so hoch, dass die Ausgangsimpedanz der Buffer eher im MilliOhm-Bereich zu suchen ist. D.h. die Kanaltrennung wird hier durch die einfache Monobildung voraussichtlich weniger reduziert als durch ein mittelmäßiges Layout ober die Kabelei.
Zudem ist ein Ankoppeln der Tiefpaesse hinter den Buffern auch sinnvoll, um Wechselwirkungen zwischen der Signalquelle und den Tiefpässen zu vermeiden.
 
#48
Hallo Calvin, die Erklärung #43 mit der Virtuellen Masse ist in Ordnung.
Natürlich belastet der nicht invertierende Tiefpass #31 die Quelle auch. Mal abwarten was Gerd dazu #46 meint.

Gruss Darius
 
#49
ueberall rausgeworfen, kommt es wieder zurueck.

Kauf dir mal so ein hinsetzteil von die Schweden.
An der Elektrik wird in einem anderen Threat noch etwas rumgetueftelt.
 
#50
[Bild: 437_BWAlarm.JPG]
 
#51
misstrau

Was mich eigentlich mehr interessieren würde:

Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
Welche Vorteile würde mir die Nicht-invertierende Schaltung bringen?
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#52
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.

misstrau

Was mich eigentlich mehr interessieren würde:

Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
Welche Vorteile würde mir die Nicht-invertierende Schaltung bringen?

keine direkten, aber Du könntest wie bei den Hochpässen arbeiten, mit korrekter phasenlage. Und es entspricht der von Dir bereits gedanklich verinnerlichten Variante. Die hast Du ja aus irgendwelchen Gründen gewählt. Dabei würde ich vorerst bleiben, solange nichts gravierendes dagegenspricht. Dann wären durchgängig Filter gleicher Schaltungsart verbaut.


Bau das Teil wie empfohlen, alle R 6,8k, alle C 100n, Eingang, 2 Buffer, an den Ausgängen die Hochpässe und 2 Widerstände zum Eingang des Tiefpasses. Damit liegt die Trennfrequenz bei 210Hz, das sollte schonmal für den Anfang passen.
Das hat dann auch den Vorteil, daß alle Pegel stimmen, da im Baßkanal die Pegel nicht direkt addiert werden, sondern jeweils nur die Hälfte. Somit ergibt sich wieder 1 am Ausgang, wenn beide Eingänge 1 haben.
Die Bedenken hinsichtlich Übersprechens kann man wohl vernachlässigen.
 
#53
Zitat:Die Bedenken hinsichtlich Übersprechens kann man wohl vernachlässigen.

Jepp...habs nochmal simulant probiert ... >120dB .. ;scared
Hatte seinerzeit etwas weniger potente OPs genommen ... das ging nach hinten los. Der OPA ist hier deutlich besser.
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#54
Danke Gerd, ich werde die OPVs (OPA134) bestellen und verschiedenes ausprobieren. Wichtig ist mir, dass ich die Trennfrequenz variieren kann, mal sehen...


Alle R=6,8k ? ...damit meinst du aber nicht die im Tiefpass, oder?
Da hätte ich max 233Hz und min 28Hz(wenn ich noch einen 50k Poti unterbringe)
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#55
ja, ich hab in der simu alle R und C gleich groß gemacht. Dann passen die Eckfrequenzen zueinander.
Um das in diesem Fall einstellbar zu machen braucht man allerdings ein 6-fach-Poti...
 
#56
bzw 3 Stereo Potis für Bass, R, L...
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#57
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.

bzw 3 Stereo Potis für Bass, R, L...

was allerdings nur umständlich und fehlerträchtig zu bedienen ist.
R und L brauchen nicht getrennt einstellbar sein, da der Baßkanal ja für beide gleichzeitig eingestellt wird. Und da ist es nur sinnvoll, auch L und R in gleicher weise einzustellen.
Aber es gibt solche 6-fach-Potis, irgendwo hab ich die schon mal gesehen.
Hier wäre übrigens eine log. Kennlinie günstig, um eine halbwegs brauchbare Einstellung zu ermöglichen. Mit 10:1 kommst Du auf gut 3 Oktaven, das sollte für viele Fälle ausreichen.
 
#58
Zitat:Original geschrieben von Calvin
um es einfach verständlich zu machen bin ich für beide Erklärungen vom Überlagerungsprinzip ausgegangen.....und offenbar war es verständlich.
Eine vollständige und theoretisch korrekte Erklärung hättest Du auch ohne die überhebliche Anmerkung liefern können lieber Gerd.


Du machst eine großen Fehler, wenn Du Zuspruch von Darius als Bestätigung ansiehst.....

Überhebliche Bemerkungen waren das nicht, sondern Hinweise auf Deine recht eigenwillige Interpretation. Du hast da etwas geschrieben, was man nicht unkommentiert stehen lassen konnte.

Dein Vorschlag mit dem Summierer ist insoweit fehl am Platz, da damit im Baßkanal tatsächlich die Summe der Spannungen entstünde, was man aber gar nicht braucht, wenn man mit genormten Pegeln arbeitet. Für diesen Fall ist die Spannungsteilung sogar vorteilhaft, da bei der zusammenführung der beiden Eingänge mit Normpegel auch wieder Normpegel entsteht.

Invertierend zu arbeiten und diesen Fehler durch einen zusätzlichen Inverter wieder zu korrigieren, ist wenig elegant.
Mathematisch ist es sicher richtig, daß -1 x -1 = 1 ist. Aber aus der Praxis ergibt sich eine viel einfachere Lösung: 1 = 1
 
#59
Zitat:Original geschrieben von Basstler

Zitat:Die Bedenken hinsichtlich Übersprechens kann man wohl vernachlässigen.

Jepp...habs nochmal simulant probiert ... >120dB .. ;scared
Hatte seinerzeit etwas weniger potente OPs genommen ... das ging nach hinten los. Der OPA ist hier deutlich besser.

ich hab mit dem idealen Modell von LTspice probiert, da sind es 200dB.

Was mir bisher nicht gelungen ist, ist das einfügen eines anderen Modells für OPVs misstrau
 
#60
Hi Calvin,

du bist ja noch empfindlicher als ich... das will was heissen überrascht . In aller Regel bekommst du hier Zustimmung, wenn du recht hast und das hartnæckig und eindeutig zeigen kannst. Dauert nur manchmal ein wenig. Das ist etwas gutes klappe .

Darius' Postings haben einen beliebigen Wahrheitsgehalt und sind in der Regel hinterhæltig und intrigant. Man ignoriert sie besser. Das ist hier im Forum aber selten passiert, deshalb wurde der beliebige Wahrheitsgehalt ausgiebig nachgewiesen.

Dass die aktiven Forenuser hier Theater für die inaktiven Mitleser machen, ist ein grundsætzlicher Irrtum. Dass die inaktiven Mitleser irgendetwas vom Mitlesen haben, ist ebenfalls ein grundsætzlicher Irrtum. Sie schlagen Zeit tot misstrau ;fight .