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Gegenkopplung .. -> feedback demystified
#41
Klingt so als wärst du reif für die Kla...
..ss D
...Bassteleien..
18 Keramik-SMD-Cs auf ner Briefmarke.. Tongue
 
#42
geht fix ...
4x10µ + 4x100n + 4x100p für Treiber-Dampf, 4x100n Entkopplung HCPL, 2x100pf " Bremse " an den Koppler Eingängen.
Vergessen habe ich die 3x 1n 2kV die, die Massen verbinden (High-,Low- und Signalground). Rolleyes
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#43
Mal wieder was zur Gegenkopplung....
Ich frag mich schon seit meinem Eintritt hier wieso Beobachter sagt, dass SODFAs nicht den Restriktionen von Verstärkung und Phasenlage unterliegen.
Kann einer von euch Beobachters These stichhaltig untermauern - oder widerlegen?
 
#44
...und ausserdem frage ich mich, warum man nicht auch mit nem SODFA ne Postfilter-Rückkoppelung machen kann?
[Bild: 352_postfi.jpg]
Natürlich mit einigen Restriktionen, die sich aus dem Bodediagramm des Filters ergeben...
Aber wenn man R3 nicht als reinen Widerstand ausführt, sondern sich ein
anständiges PID-Netzwerk gönnt (oder zumindest nen C parallel zum R3), dann lässt sich da schon etwas machen.
 
#45
...was man auch als:
integrator + komparator , mit pre+post-filter-feedback
sehen kann... Confused
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#46
Zitat:Original geschrieben von ChocoHolic
...wieso Beobachter sagt, dass SODFAs nicht den Restriktionen von Verstärkung und Phasenlage unterliegen.

Über die Verstärkung hat er IMHO lediglich gesagt, dass die klirrfaktormindernde Erhöhung der Schleifenverstärkung irgendwann ihre Grenzen findet und dann der analoge Amp anfängt zu schwingen. Er macht aus dieser Not ne Tugend, treibt die Leerlaufverstärkung noch höher und moduliert die Schwingungen.

Wesentliches Merkmal des SODFA ist der Komparator. Dessen Exaktheit (also u.a. Leerlaufverstärkung) mindert das Klirren.

-----

Der Filter ist beim normalen SODFA nicht kompensiert. Das fand Beobachter aber damals vernachlässigbar, weil auch die Zuleitungen zum Speaker und das Speaker-interne Frequenzweichen-Tüddelüt ebenso nicht kompensiert sind.

 
#47
...ich dachte das mit der Verstärkung stand mal wann auf der Empfangsseite.. *grübel*....
Anyway...
Ja, insbesondere die Frequenzweichen haben es in sich.
Aber dort verwendet auch niemand so grob nichtlineares Zeug wie die meisten ClassD-Ausgangsfilter.
In Frequenzweichen sind meist Luftspulen oder Ferritstabkonstruktionen drin.
...und neben den Verzerrungen normaler Lautsprecher, sieht auch jede Verstärkerkrücke aus wie Adonis.
Wieso unsere Ohren auch erhebliche Lautsprecherverzerrungen akzeptieren, während die Verstärkerverzerrungen anscheinend systematisch negativ bewertet werden ist mir nicht vollständig klar.
 
#48
Zitat:Wieso unsere Ohren auch erhebliche Lautsprecherverzerrungen akzeptieren, während die Verstärkerverzerrungen anscheinend systematisch negativ bewertet werden ist mir nicht vollständig klar.
vollständig weis das wohl niemand...genau wie vieles andere...
aber: gute lspr liegen bei 1w durchaus unter 0,1% klirr, dazu besteht der meist aus k2 und k3, die bei "natürlichen" geräuschen ja ohnehin vorhanden sind, daher maskiert werden; dazu kommt , dass mit kleinerem pegel auch die verzerrung deutlich kleiner wird = entspricht unserer "klangerfahrung";
verstärker haben dagegen oft verzerrungen, zb beim üblichen a/b amp, die zu kleinen pegeln hin konstant bleiben oder sogar ansteigen, noch dazu erzeugen sie (siehe 1. post hier Tongue ) höhere harmonische bzw mischprodukte, was eben wesentlich "un-natürlicher" empfunden wird Wink
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#49
Zitat:Original geschrieben von ChocoHolic
...ich dachte das mit der Verstärkung stand mal wann auf der Empfangsseite.. *grübel*....

Da stand:

Zitat:Ausnahmslos alle bisherigen Class-D Verstärker haben nur einen Vorteil gegenüber analogen Verwandten: Der Wirkungsgrad. Es gibt aber einen schaltungstechnischen Ansatz, bei dem ein PWM-Verstärker auch in der Klangqualität jedem Analogverstärker prinzipiell überlegen ist.
Wie jeder weiß, ist die maximale Schleifenverstärkung und damit letzlich die Präzision eines Analogverstärkers begrenzt, sonst wird er zu einem Oszillator. Es existiert ein idealer PWM-Modulator, der dieser Beschränkung nicht unterliegt. In der Literatur ist er nur als Rechteck-Dreieck-Generator bekannt.
Diese kleine Einleitung sollte genügen, um erstmal Neugier zu erwecken.

So long....

Quelle: http://www.hifi-forum.de/viewthread-71-1791.html

 
#50
Danke. Genau diesen Text meinte ich.
 
#51
Zitat:Original geschrieben von alfsch
verstärker haben dagegen oft verzerrungen, zb beim üblichen a/b amp, die zu kleinen pegeln hin konstant bleiben oder sogar ansteigen, noch dazu erzeugen sie (siehe 1. post hier Tongue ) höhere harmonische bzw mischprodukte, was eben wesentlich "un-natürlicher" empfunden wird Wink

na da haben wir doch was entgegenzusetzen: Röhren im Eintakt-A-Betrieb Cool

oder noch besser: Trioden Gegentakt-A
 
#52
Zitat:Original geschrieben von ChocoHolic
Wieso unsere Ohren auch erhebliche Lautsprecherverzerrungen akzeptieren, während die Verstärkerverzerrungen anscheinend systematisch negativ bewertet werden ist mir nicht vollständig klar.

tun sie das denn wirklich? Bei der Bewertung des Verstärkerklirrs spielt die Psychologie eine große Rolle. Wenn man weiß, daß da 0,1% Klirr ist, hört man den natürlich auch. Weiß man es hingegen nicht, spielen auch 0,5% kaum eine Rolle, wenn es sich um geradzahlige Harmonische handelt.
 
#53
Zitat:na da haben wir doch was entgegenzusetzen: Röhren im Eintakt-A-Betrieb
Zitat:Bei der Bewertung des Verstärkerklirrs spielt die Psychologie eine große Rolle.
genau! deswegen glauben manche, wenn da "ein magisches glühen" in den teuren glaskolben schimmert, muss das einfach gut klingen! Rolleyes

erinnert mich an die gesichter, als ich zu nem hörtest einen preamp von mir mitbrachte: da war der sagenumwobene 10000-DM-röhren-preamp...dann meine kleine recycling-blechschachtel : die klang um klassen besser! total erstaunte zuhörer...dann natürlich der verdacht: ich hätte "irgendwas" am frequenzgang gedreht oder so...muss ja irgendein trick sein..sooo ein unterschied ;baeh

war aber ganz schlichter LT1037 (ok, das beste was ich finden konnte Wink ) mit gekapselten goldkontakt-relais + prozessor + fernsteuerung
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#54
Zu dem Thema feedback gibt es noch etwas bezufügen: Bei PWM mit Gegenkopplung werden zusätzliche Verzerrungen durch die Gegenkopplung selber verursacht. Es gibt ein AES Papier über dieses Thema von Hawksford. Es gibt auch ein Patent von Halcro um diesen Effekt zu kompensieren.

Gruss

Charles
 
#55
Zitat:Bei PWM mit Gegenkopplung werden zusätzliche Verzerrungen durch die Gegenkopplung selber verursacht


Frage:
Gilt das nicht für jede Art von Gegenkopplung? Nicht Lfb!
Das von einer Verstärkerstufe erzeugte Signal ist mit Klirr behaftet,dieser Klirr (Oberwellen k2,k3 ect.) wird nun zum Diffeingang zurückgeführt. Der Diff fungiert als Mischer und mischt nun nach
F1+F2 = F1-F2 + F1+F2 neuen Frequenzen hinzu.
So habe ich es bisher gedeutet .Ist das richtig?
 
#56
Genauso hab ich Meister Alfsch auch verstanden! misstrau
 
#57
# Carles , meintest du das:
http://www.essex.ac.uk/dces/research/aud...0stage.pdf


und von von Halcro ?
http://www.freshpatents.com/Amplifier-sw...escription
das?

#Sixtas
Zitat:Gilt das nicht für jede Art von Gegenkopplung?
jo, s.o. ...nur bei zusätzlicher pwm modulation des ganzen haste extra-chancen auf neue mischprodukte Wink
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#58
Hawksford: Ja
Halcro: Nein

Guckst Du hier:

http://v3.espacenet.com/publicationDetai...CC=WO&FT=D

Gruss

Charles