27.10.2008, 11:32 AM
Zwar haben wir schon einen Thread über Fotovoltaik, aber mir persönlich gefällt das dortige Nachkauen bekannter Wege nicht.
Zuerst mal bin ich ganz fasziniert von der Kennlinie meiner kleinen Solarzelle, die offensichtlich aus einem Taschenrechner stammt. Bei konstant einfallendem Licht zeigt sie folgendes Verhalten.
Leider sind sowohl die Spannungs- als auch die Stromkennlinie nicht derart unlinear, dass man aus einer oder aus der anderen allein den Punkt der maximalen Leistungsentnahme sicher bestimmen könnte.
Wenn man nicht genau Bescheid weiß, sollte man aus der Zelle möglichst keinen allzu hohen Strom entnehmen, denn es ist laut Diagramm besser, wenn man die Zelle links vom Leistungsmaximum betreibt, weil dort der Leistungsabfall recht flach verläuft.
Um die Zelle aber optimal ausbeuten zu können, wird man beide Parameter Spannung und Strom im Auge halten müssen. Diesen Weg will ich in diesem Thread beschreiten. Das erste Ziel soll sein, die Solarzelle im Punkt maximaler Leistungsentnahme zu betreiben.
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Weiterhin wissen wir, dass die Reihenschaltung von Solarzellen Scheiße ist. Nur eine einzige abgeschattete Einzelzelle lässt die Abgabeleistung des gesamten Moduls überproportional einbrechen. Die Überbrückung der Zellen mit Inversdioden ist nicht gerade elegant.
Eleganter wäre die Entwicklung vieler kleiner Spannungswandler, die jeweils nur von wenigen Einzelzellen versorgt werden. Wenn diese Spannungswandler einen Stromausgang haben (z.B. Sperrwandler), so kann man sie ausgangsseitig mühelos zusammenschalten und mit dem Gesamtstrom beispielsweise Akkus aufladen.
Die Spannungswandler sollten weiterhin zentral steuerbar sein, wodurch deren Ausgang stromfrei wird.
Zuerst mal bin ich ganz fasziniert von der Kennlinie meiner kleinen Solarzelle, die offensichtlich aus einem Taschenrechner stammt. Bei konstant einfallendem Licht zeigt sie folgendes Verhalten.
Leider sind sowohl die Spannungs- als auch die Stromkennlinie nicht derart unlinear, dass man aus einer oder aus der anderen allein den Punkt der maximalen Leistungsentnahme sicher bestimmen könnte.
Wenn man nicht genau Bescheid weiß, sollte man aus der Zelle möglichst keinen allzu hohen Strom entnehmen, denn es ist laut Diagramm besser, wenn man die Zelle links vom Leistungsmaximum betreibt, weil dort der Leistungsabfall recht flach verläuft.
Um die Zelle aber optimal ausbeuten zu können, wird man beide Parameter Spannung und Strom im Auge halten müssen. Diesen Weg will ich in diesem Thread beschreiten. Das erste Ziel soll sein, die Solarzelle im Punkt maximaler Leistungsentnahme zu betreiben.
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Weiterhin wissen wir, dass die Reihenschaltung von Solarzellen Scheiße ist. Nur eine einzige abgeschattete Einzelzelle lässt die Abgabeleistung des gesamten Moduls überproportional einbrechen. Die Überbrückung der Zellen mit Inversdioden ist nicht gerade elegant.
Eleganter wäre die Entwicklung vieler kleiner Spannungswandler, die jeweils nur von wenigen Einzelzellen versorgt werden. Wenn diese Spannungswandler einen Stromausgang haben (z.B. Sperrwandler), so kann man sie ausgangsseitig mühelos zusammenschalten und mit dem Gesamtstrom beispielsweise Akkus aufladen.
Die Spannungswandler sollten weiterhin zentral steuerbar sein, wodurch deren Ausgang stromfrei wird.