Zitat:während "Super-A" glattweg eine Dekade
...was nur zeigt, dass die ausgangsimpedanz anders is; ich hatte die in/out - verstärkung nicht verändert, damit man nen fairen vergleich hat.
Guckki, du hast das wesentliche daran (noch) nicht kapiert: die linearität der out-stufe!
wenn du regelkreis bzw gegenkopplung in der theorie betrachtest, wird ne schaltung linearer, wenn mehr inneres feedback eingebaut wird; aber: wg loop-stabilität / frequenz hat das seine grenzen; also muss für "ultra-low-distortion" alles (!) im regelkreis so linear wie möglich sein, dann feedback dazu, und es wird super-linear. nur leider is ne power-stufe ein fast unlösbares problem, da einfach in class-a fahren hier irre leistung verbrät...also entweder ganz kleinen class-a amp bauen, ein grosser braucht dann ein gebläse...oder was ausdenken, das den output linearisiert, ohne hunderte watt zu verblasen.
Prof.Malcoms schaltung is somit keine class-a variante, zaubert aber eine linearität der out-stufe, die wohl den meisten class-a sogar überlegen ist. bei korrektem abgleich, versteht sich.
die fast perfekte linearität is ja auch gut zu erkennen, bzw dann am klirr des ganzen amps zu sehen.