Die Katodenströme werden kontinuierlich gemessen, Gerd.
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Zurück zur Entwicklung (ich red hier nur für mich... ).
Der Trioptimator mit Zauberspule ist ok. Mit Gyrator sogar noch besser. Der Bioptimator mit EÜ ist ok. Der Bioptimator ohne EÜ ist ein Blähomator (viele Teile, wenig Wirkung).
Der Blähomator basiert auf dem normalen Bioptimator, nur eben dass er erdbezogen addiert und subtrahiert. Die zur Subtraktion nötige Inversion wird von einer Katodyn-Schaltung abgewickelt. Schrecklich geradlinig gedacht mit den bei dieser Denkweise üblichen Ergebnissen. Sorry für meine temporäre Innovationsschwäche. Gerds Zwischengerede hat mich vermutlich vom Pfad der Querdenker-Tugend abgebracht.
.. oder das eine oder andere Fußball-Bierchen war schlecht
Es muss also eine andere Möglichkeit gefunden werden, den EÜ beim Bioptimator zu umgehen. Auf direktem Weg erscheint mir das nicht möglich. Wir müssen am Kern ansetzen, an den Formeln was abändern.
Wir wissen, das der Trioptimator mit Zauberspule eine hochqualitative Phasendrehung hinbekommt. Und wir wissen, dass der Trioptimator "entbrummen" kann, wenngleich sein Wirkprinzip dem Wirkprinzip des Bioptimators genau entgegen steht. Grundsätzlich brauchen wir auch beim B-Betrieb eine Phasendrehung. Allerdings ergibt die Addition beider Röhrenströme beim B-Betrieb keine Konstante, wie dies aber vom Trioptimator unbedingt gefordert wird. Im NF-Nulldurchgang sinkt der Gesamtstrom auf ein Minimum. Ich könnte mir vorstellen, dass die Zauberspulenspannung in einer B-Stufe irgendwie geeignet sein könnte, um einen Stromfluss aus einer ganz anderen Quelle abzufordern, also an den Röhren vorbei. Wir denken uns also eine virtuelle dritte Röhre, die den Gesamtstrom im NF-Nulldurchgang aufrecht erhält.
Wollen mal sehen, ob dieser Gedankenansatz zu einem eleganteren Ergebnis führt...