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high end design...
Ja... ich gebe es ja zu - die Idee ist interessant motz . Ohne Transistor und ohne K2 gefællt es mir trotzdem besser, schaltungstechnisch jedenfalls Wink

Grüsse,
Kahlo.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Aber wo bleibt Gerds geliebter k2-Röhrensound misstrau ?
Da ist er wieder... Cool. Gegentakt, der wie Eintakt klingt. Jetzt braucht man auch wieder gute Siebung. Aber Gerds Originalnetzteil kann auch weiterverwendet werden.

Bloss: was ist jetzt besser?
Grüsse,
Kahlo.

Hallo,

schwere Frage, so ist es mir doch etwas zuviel.
Ich hab jetzt knapp 4W bei 0,15%, 4,5W bei 1% gesamtklirr, wobei der fast ausschließlich ungeradzahlig ist.
Allerdings bringt der Lautsprecher auch noch K2 dazu, und weniger k3. Man müßte eigentlich über alles messen und dann anschauen. Vielleicht ist dann ja trotzdem ein harmonisch fallendes spektrum vorhanden...

Gruß Gerd
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Ja... ich gebe es ja zu - die Idee ist interessant motz . Ohne Transistor und ohne K2 gefællt es mir trotzdem besser, schaltungstechnisch jedenfalls Wink

"Ohne k2" hatte ich ja in #274 gezeigt.

Das mit dem BJT ist eh noch nicht ausgereift. Wenn man Exemplarstreuungen hat, seh ich nicht, wie das ausgeglichen werden kann. Da muss noch Gehirnschmalz rein. Aber Kathodenkondensatoren und Hochlegungs-Firlefanz kann vielleicht wirklich wegfallen - und das fände ich elegant.
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
Ich hab jetzt knapp 4W bei 0,15%, 4,5W bei 1% gesamtklirr, wobei der fast ausschließlich ungeradzahlig ist.
bin ich eigentlich der Einzige, der ehrliche RMS-Werte angibt? Sogar in den Röhrendatenblättern steht immer fleissig der Spitzenwert...

Grüße,
Kahlo.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

bin ich eigentlich der Einzige, der ehrliche RMS-Werte angibt? Sogar in den Röhrendatenblättern steht immer fleissig der Spitzenwert...

Grüße,
Kahlo.

keine Sorge, wir sind schon zu zweit, auch ich bin ehrlich... auch wenn es nun kein A-Betrieb mehr ist Confused

[Bild: 437_6C45-GT3.PNG]


die Schaltung soll mal so aussehen:

[Bild: 437_6C45GT.GIF]

Leider haben die Übertrager keine so berauschenden Daten, die 1,5H für die Eingangswicklung erscheinen mir recht knapp. Aber für ein solches Spaßprojekt sollte es reichen... zumal es endgültig Ansporn ist, mal einen vernünftigen Vorverstärker zu bauen, mit wenigen Ohm Ausgangsimpedanz.
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
keine Sorge, wir sind schon zu zweit, auch ich bin ehrlich... auch wenn es nun kein A-Betrieb mehr ist Confused
fast A Cool. Mit 2Vp hab ich das noch nicht gefüttert, probiere ich heute abend mal...

Zitat:Leider haben die Übertrager keine so berauschenden Daten, die 1,5H für die Eingangswicklung erscheinen mir recht knapp. Aber für ein solches Spaßprojekt sollte es reichen... zumal es endgültig Ansporn ist, mal einen vernünftigen Vorverstärker zu bauen, mit wenigen Ohm Ausgangsimpedanz.
Warum setzt du so geringe Werte für R3 und R4 an?

Grüsse,
Kahlo.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Warum setzt du so geringe Werte für R3 und R4 an?

Grüsse,
Kahlo.

das sind experimentell ermittelte Werte, die den Übertrager gut bedämpfen. 6,8k würden sicher auch noch gehen.
Als ich die 2A3 gebaut habe, hat jemand parallel dazu auch gebaut, und die TM888 eingesetzt, da hab ich das ausprobiert. Die theoretische Übersetzung 1:1,5 für die Ansteuerung reduziert sich bei dieser Last auf etwa 1:1,3, aber die Rechteckübertragung wird besser.
Zum Spielen: pri. 1,5H / 50 Ohm , sek alle in reihe 13H / 200 Ohm
Falls ich die Dinger nicht reinbekommen sollte hab ich hier auch noch kleine Lundahls aus einem Schlachtgerät, LL1521D. Die werd ich mal ausmessen, vlt. gehen die sogar noch besser. Der Platz ist nämlich wirklich eng bemessen in dem Gehäuse
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
Zitat:Original geschrieben von kahlo
bin ich eigentlich der Einzige, der ehrliche RMS-Werte angibt? Sogar in den Röhrendatenblättern steht immer fleissig der Spitzenwert...
Grüße,
Kahlo.
keine Sorge, wir sind schon zu zweit, auch ich bin ehrlich... auch wenn es nun kein A-Betrieb mehr ist Confused

In der Grafik wackelt der "-U(out)*I(Rload)" in der oberen Halbwelle so komisch, Gerd. Woran liegt das? misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
In der Grafik wackelt der "-U(out)*I(Rload)" in der oberen Halbwelle so komisch, Gerd. Woran liegt das? misstrau

keine Ahnung, auch Tausch oder löschen und neu hereinholen der Bauteile brachte keine besserung. Irgendwo ist da eine nicht vorhandene Unsymmetrie vorhanden.....

Bin mir außerdem sicher, schon einmal auf die frage geantwortet zu haben, vor etwa einer Stunde... misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
Bin mir außerdem sicher, schon einmal auf die frage geantwortet zu haben, vor etwa einer Stunde... misstrau

Spinnt das Forum wieder? überrascht
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
Ich hab jetzt knapp 4W bei 0,15%, 4,5W bei 1% gesamtklirr, wobei der fast ausschließlich ungeradzahlig ist.

ohne ausgedachte Spannungsquellen komme ich auf maximal 2,6W, egal was ich auch versuche... da hilft auch AB-Betrieb nicht.

Grüße,
Kahlo.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
ohne ausgedachte Spannungsquellen komme ich auf maximal 2,6W, egal was ich auch versuche... da hilft auch AB-Betrieb nicht.

Grüße,
Kahlo.

Hallo,

dann nimm mal das hier:

6S45-Gegentakt3.asc

Gruß gerd
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
dann nimm mal das hier:

6S45-Gegentakt3.asc

das hilft mir nicht wirklich (einzige Ænderung - anderes Triodensymbol):
[Bild: 376_437_Gerd.png]

?!?
Grüsse,
Kahlo.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
das hilft mir nicht wirklich (einzige Ænderung - anderes Triodensymbol):

?!?


hmm... ich hab alle Optionen für die Simulation auf default stehen (außer Farben im Schaltplan), hast Du da mal etwas verändert?

Sind die Anschlüsse Deines Triodensymbols wie bei meinem?
A-G-K = 1-2-3 ?

Mit dem Lundahl geht es auch recht gut, der ist ja um Welten besser geeignet.
Zusätzlich spiele ich gerade mit dem Übersetzungsverhältnis des AÜ, da geht auch noch etwas. Bin jetzt bei ca. 3,4W und 0,1% Gesamtklirr.

Interessant ist, daß bei höherem Rdc der Primärwicklung im AÜ der Klirr geringer wird. Die Ub hab ich ensprechend dem höheren Spannungsabfall angepaßt, Leistung bleibt also gleich.
Das müßte man mal praktisch testen, da auch die gegenteilige Meinung vertreten wird (Arkadi letztens).

Gruß Gerd
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
hmm... ich hab alle Optionen für die Simulation auf default stehen (außer Farben im Schaltplan), hast Du da mal etwas verändert?

Sind die Anschlüsse Deines Triodensymbols wie bei meinem?
A-G-K = 1-2-3 ?

Alles Standard. Warum nutzt du nicht das Standardtriodensymbol von LTspice?
Tja, das einzige, was mir auffællt, ist eine gnadenlose Übersteuerung der Røhren (bis +3V). Es schwingt im Eingangsübertrager. Leider hab ich jetzt keine Zeit, es muss bis abends warten... Vielleicht hat der Herr und Meister des Forums ja Zeit, dann kønnen wir abstimmen lachend

Grüsse,
Kahlo.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Vielleicht hat der Herr und Meister des Forums ja Zeit, dann kønnen wir abstimmen lachend

Warum soll Alfsch Zeit haben? misstrau

-----

Ich jedenfalls mag mich mit derart idealisierten Schaltbildern nicht befassen, außer, wenns eine neue Topologie wäre, aber das ist Gerds Schaltung nicht, soweit ich erkennen kann.

Außerdem ist es mir auch gleich, ob das Teil nun 2 oder 4 Watt bringt, weil den Unterschied kann man ja eh kaum hören. Eingangs des Threads hat Gerd uns seitenweise vorgetragen, warum auch schon ein paar Mikrowatt genügen. Warum jetzt also das Gefeilsche am anderen Ende der Skala? In diesem leisen Verstärker sollte es um Minimalisierung der Störungen gehen.

Ich verwende 400nH in Reihe mit dem 6 Ohm-Speaker, weil Gerd mir das mal so vorgab. Gerd selbst verwendet keine 400nH und einen 8 Ohm Speaker. Da vergleicht man schnell Äpfel mit Birnen.

Das ist für mich alles nichts, obwohl ich Eure Diskussionen begeistert verfolge.

Persönlich steh ich auf "high end design". Und davon seh ich nicht viel.
 
Du hast recht, wir gleiten ab. Irgend ein Weg zurück zum Thema?

Grüsse,
Kahlo.
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Zitat:Original geschrieben von Gerd
hmm... ich hab alle Optionen für die Simulation auf default stehen (außer Farben im Schaltplan), hast Du da mal etwas verändert?

Sind die Anschlüsse Deines Triodensymbols wie bei meinem?
A-G-K = 1-2-3 ?

Alles Standard. Warum nutzt du nicht das Standardtriodensymbol von LTspice?
Tja, das einzige, was mir auffællt, ist eine gnadenlose Übersteuerung der Røhren (bis +3V). Es schwingt im Eingangsübertrager. Leider hab ich jetzt keine Zeit, es muss bis abends warten... Vielleicht hat der Herr und Meister des Forums ja Zeit, dann kønnen wir abstimmen lachend

Grüsse,
Kahlo.

Hallo,

ich hab jetzt die asc aus meinem Link neu geladen und ebenfalls das standardsymbol benutzt ( ich hatte das neu gemacht, um einen Punkt als katode zu bekommen, und als Übung zur Symbolerstellung).
Schaltung verhält sich wie vorher, und da schwingt nichts.

Die Gitterspannung läuft von -5,4 bis +0,2V..

Gruß Gerd
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich jedenfalls mag mich mit derart idealisierten Schaltbildern nicht befassen, außer, wenns eine neue Topologie wäre, aber das ist Gerds Schaltung nicht, soweit ich erkennen kann.

um so interessanter ist es doch, mit einer derart primitiven Schaltung ein mehr als brauchbares Ergebnis zu bekommen. Und das hängt ja nur noch von der Qualität der Übertrager und der korrekten Dimensionierung ab.

Zitat:Außerdem ist es mir auch gleich, ob das Teil nun 2 oder 4 Watt bringt, weil den Unterschied kann man ja eh kaum hören. Eingangs des Threads hat Gerd uns seitenweise vorgetragen, warum auch schon ein paar Mikrowatt genügen. Warum jetzt also das Gefeilsche am anderen Ende der Skala? In diesem leisen Verstärker sollte es um Minimalisierung der Störungen gehen.

feilschen ist was anderes als die verdoppelung eines Wertes. Schließlich reduziert das auch den Klirr bei 0,5W.
Die Störungen sind doch minimal, wenn die Stufe hohe Symmetrie aufweist. Dazu kommt die galvanische Trennung des Einganges, der hier nur zur Simulation notwendigerweise einseitig geerdet wird. damit bewegt man sich schon auf Studioniveau, sicher auch, was den Fremdspannungsabstand betrifft

Zitat:Ich verwende 400nH in Reihe mit dem 6 Ohm-Speaker, weil Gerd mir das mal so vorgab. Gerd selbst verwendet keine 400nH und einen 8 Ohm Speaker. Da vergleicht man schnell Äpfel mit Birnen.

Du hast es immernoch nicht begriffen, oder? Die Induktivität des Lautsprechers brauche ich hier nicht, und sie verfälscht die Ergebnisse. Erst wenn alles steht, kommt die wieder rein. Bei Deinem D-Amp ist das was ganz anderes, weil die Schaltfrequenz auch auf den induktiven Teil der Schwingspule arbeitet. Hier gibt es aber keine 200KHz!

Zitat:Persönlich steh ich auf "high end design". Und davon seh ich nicht viel.

Dann schau richtig hin, minimale Anzahl störender Bauteile, und vor allem keine, die großartig Verluste verursachen.
 
ist zufriedenstellend.

Mit dem LL1521D und geändertem AÜ folgende Daten für Quellimpedanz 1K:

480mW bei 0,0155%, Ue ca. 0,35Veff
1W bei 0,03%, Ue ca. 0,5Veff
3,8W bei 0,1%, Ue 1Veff

Die Eingangsimpedanz der Endstufe liegt bei ca. 10K, was ein CD-Spieler locker schaffen sollte, sonst wird der umgebaut ;-)


hier die Datei:
437_6S45-Gegentakt4.asc

Vergrößert man die Bedämpfungswiderstände am Eingangsübertrager, setzen ähnliche Schwingungen ein wie bei Kahlo..