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high end design...
Zitat:Original geschrieben von kahlo

Zitat:Original geschrieben von Gerd
doch eingangsübertrager.

welchen denn? Eigenprodukt? Wie gross sind die Dinger denn? Kannst du hier auch ein paar Eckdaten bekannt machen? Das wæere dann vielleicht nicht nur für dieses Projekt interessant ;o].

Grüsse,
Kahlo.

Hallo,

die eigenen sind in der Entwicklung, sieht auch schon recht gut aus.

Hier würde ich gern die Amplimoteile verwenden, die ich mir mal besorgt hatte. Nach dem Durchmessen dieser hab ich selber was auf amorphen Ringkernen gebastelt, was beim ersten versuch schon besser ging. Seither liegen die Teile noch hier rum.
Daten hab ich nicht sehr viel, nur, daß die 2,3Veff bei 30Hz lt Datenblatt nicht gehen, da sind die schon in der Sättigung. Wicklungen sind 1 : 1+1+1, ich würde sie also als 1:3 schalten und die Masse über 2 Widerstände erzeugen. Das hat den Vorteil, daß man dann sogar die Wechselspannungssymmetrie einstellbar machen kann, und über den Widerstandswert den Übertrager optimal bedämpfen kann.

Die Eigenentwicklung ist mechanisch zu groß, die passen einfach nicht mehr mit ins Gehäuse. Das werden runde Teile (steckbar mit Europasockel und alternativ mit Schrauben und Lötanschlüssen für Chassismontage) mit Durchmesser 35 und ca. 40 hoch.
 
Hallo,

hier sind die Dinger drauf, rechts vorn vor den abgeschirmeten Röhren, das ist die Chassis-Ausführung

[Bild: 437_2A3.JPG]
 
Alte Becherkondensatoren geschlachtet und Trafo reinvergossen? misstrau
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Alte Becherkondensatoren geschlachtet und Trafo reinvergossen? misstrau

nee, ich arbeite professionell Rolleyes
 
Hmmm....

..."professionelle" Geräte sind meist sehr pragmatisch gestaltet.

Pragmatismus steht eigentlich direkt im Widerspruch zur der in Deinen Verstärkern verwendeten "zeitgemäßen" Auswahl, Anordnung und Verdeckelung elektronischer Bauteile.

Du solltest Dich daher eher als Künstler verstehen. Du schaffst Objekte, die "schön" sein sollen. Dahinter kann und darf die Funktionalität oder Montagefreundlichkeit oder Bauteilkosten schon mal etwas hintenan stehen.

Ich darf zum beispiel an ältere professionelle Verstärker oder Funkanlagen erinnern: derbes Stahlchassis, schräg montierte Trafos ohne Häubchen, hässliche Röhren, auf dem Chassis angebrachte Lötleisten und Kabel und obendrüber die gelöcherte Stahlblechhaube. Viele althergebrachte professionelle Konstruktionsprinzipien werden dem neumodischen Empfinden von "schönen" Verstärkern geopfert.

 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Hmmm....

..."professionelle" Geräte sind meist sehr pragmatisch gestaltet.

Pragmatismus steht eigentlich direkt im Widerspruch zur der in Deinen Verstärkern verwendeten "zeitgemäßen" Auswahl, Anordnung und Verdeckelung elektronischer Bauteile.

Du solltest Dich daher eher als Künstler verstehen. Du schaffst Objekte, die "schön" sein sollen. Dahinter kann und darf die Funktionalität oder Montagefreundlichkeit oder Bauteilkosten schon mal etwas hintenan stehen.

Ich darf zum beispiel an ältere professionelle Verstärker oder Funkanlagen erinnern: derbes Stahlchassis, schräg montierte Trafos ohne Häubchen, hässliche Röhren, auf dem Chassis angebrachte Lötleisten und Kabel und obendrüber die gelöcherte Stahlblechhaube. Viele althergebrachte professionelle Konstruktionsprinzipien werden dem neumodischen Empfinden von "schönen" Verstärkern geopfert.

wieso Widerspruch? Das Teil ist ja nun Wirklich ein Paradebeispiel für Pragmatismus:

Chassis ein Stück altes, abgebautes Fensterblech aus dem Schrott, trägt alle Bauteile einschließlich anschluß und bedienelemente. Die Wangen sind aus einer zufällig gerade verfügbaren Leiste gefertigt. selbst Schraubenlöcher gibt es nicht zur befestigung, die klemmen nur auf dem Alu und sind verklebt.
Die Trafoabdeckungen sind passend gefertigte Spritzgußteile, die einfach mit dem Blechpaket zusammen mit den zum befestigen der Trafos ohnehin notwendigen Schrauben befestigt werden. Praktischerweise gleich für alle M-Bleche ab M42 bis 102 in 2 Formen durch wechselbare Einsätze fertigbar.
Ziemlich pragmatisch auch die Verdrahtung, die ohne weitere Lötleisten direkt an den Fassungskontakten und meinen Lötzstützpunkten verdrahtet ist. Diese Lötstützpunkte sind einfach mit den Schrauben der Fassungen zusammen montierbar, so daß nicht mal extra Löcher gebohrt werden müssen. Auch für die Eingangsübertrager brauchen nur Bohrungen ins Blech, recht praktisch auch für Küchentischbastler.
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd

Zitat:Noch eine persønliche Meinung: Konstantstromquellen mit Transistoren in Røhrenverstærkern sind schwerer Schummel.

sehe ich auch so, eine Induktivität kann das besser Confused

Es soll sogar Schwachmatiker geben, die dafür einen LM317 einsetzen, ohne sich dabei einen Zacken aus der Krone zu brechen.
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Hmmm....

..."professionelle" Geräte sind meist sehr pragmatisch gestaltet.

Pragmatismus steht eigentlich direkt im Widerspruch zur der in Deinen Verstärkern verwendeten "zeitgemäßen" Auswahl, Anordnung und Verdeckelung elektronischer Bauteile.

Du solltest Dich daher eher als Künstler verstehen. Du schaffst Objekte, die "schön" sein sollen. Dahinter kann und darf die Funktionalität oder Montagefreundlichkeit oder Bauteilkosten schon mal etwas hintenan stehen.

Ich darf zum beispiel an ältere professionelle Verstärker oder Funkanlagen erinnern: derbes Stahlchassis, schräg montierte Trafos ohne Häubchen, hässliche Röhren, auf dem Chassis angebrachte Lötleisten und Kabel und obendrüber die gelöcherte Stahlblechhaube. Viele althergebrachte professionelle Konstruktionsprinzipien werden dem neumodischen Empfinden von "schönen" Verstärkern geopfert.

wieso Widerspruch? Das Teil ist ja nun Wirklich ein Paradebeispiel für Pragmatismus:

Chassis ein Stück altes, abgebautes Fensterblech aus dem Schrott, trägt alle Bauteile einschließlich anschluß und bedienelemente. Die Wangen sind aus einer zufällig gerade verfügbaren Leiste gefertigt. selbst Schraubenlöcher gibt es nicht zur befestigung, die klemmen nur auf dem Alu und sind verklebt.
[...]

@gerd

da wollte ich Dich schon laenger mal fragen, wie Du die Zargen befestigt hast....
==> .."einfach geleimt".. <== Staun.
Die Temperaturwechsel und ab und an transportieren bei der langen Naht machen das mit?

Ueber _genau_dieses_ Chassis denke ich auch gerade nach - wird nur etwas schwerer lachend

Edit:
Darueber koennen wir zum Sachsentreffen nochmal reden..

Gruesse Gert
 
Hallo Gerd,

1. Irrtum deinerseits:
Wenn ich 2 Konstantstromquellen und zwei Klasse A Bauteile in Brücke schalte, kommt da nur halb so viel Leistung raus, wie mit 4 Klasse A Endstufenbauteilen in Brücke - weil doppelter Wechselstrom und halber Lastwiderstand - bei gleicher Verlustleistung !

2. Irrtum deinerseits:
Doch !!! Die Brummkompensation ist hier in meiner Schaltung suuuuuper fett ! --> da symetrischer Aufbau = Null Endstufenbrummen !

3. Irrtum deinerseits:
Doch !!! der Lastwiderstand wird bei der Vollbrücke halbiert - siehe oben .

4. Irrtum deinerseits:
Wenn das Verhältnis der Impedanz Rprim : Rsek nur noch die Hälfte bertägt, wird bei gleicher Bauart und Verschachtelung (ich hatte es stümperhaft "Aufwand" genannt) die Bandbreite erheblich größer. Deswegen sind deine PPP Trafos mit niedrigem Ü bei 3-stelligen Kiloherzwerten, die PP - AÜ's mit einem Ü von 20 oder mehr können nur mit ein- bis zweistelligen Kiloherzwerten aufwarten. Ich hatte auch Nichts von Fehlanpassung geschrieben, sondern nur die Unterschiede zwischen dem Mist mit den Kostantstromquellen und einer Klasse A Brückenschaltung verdeutlichen wollen.... Sorry!

Du hattest es vielleicht in meiner Schaltung übersehen - no NFB@all !!!-
Dein Vergleich mit dem 100% gegengekoppelten (da PowerOPV) A210K (liebe Grüße an die DDR! ;0)))
....hinkt da doch schon etwas ins unfaire rein ! Wenn du die allmähliche Begrenzung einer nicht gegengekoppelten Triodenendstufe mit einem PowerOPV klanglich und vom Klirrspektrum vergleichen möchtest, bitteschön...
Weil K2 doch recht wenig ist - immerhin: +19dB minus -45dB = -64dB bei Vollast ohne Gegenkopplung und da K3 eigentlich auch nicht der Rede wert ist:
+19dB minus -29dB = -48dB muss ich dir Schluderei bei der Deutung meiner FFT unterstellen...
Der "Floor" ist auch konsequent unter -80dB (bei Vollast!!!) was soll da deiner Meinung nach klirren ?
Die Energieeffizienz der von mir gezeigten Vollbrücke ist knapp doppelt so gut wie die vorherige Schaltung mit den 2 Konstantstromquellen und den zwei Möhren.

M.
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
Daten hab ich nicht sehr viel, nur, daß die 2,3Veff bei 30Hz lt Datenblatt nicht gehen, da sind die schon in der Sättigung. Wicklungen sind 1 : 1+1+1, ich würde sie also als 1:3 schalten und die Masse über 2 Widerstände erzeugen. Das hat den Vorteil, daß man dann sogar die Wechselspannungssymmetrie einstellbar machen kann, und über den Widerstandswert den Übertrager optimal bedämpfen kann.

etwa so? Da kommt ja richtig Leistung raus Cool. 2Wrms bei 1,2Vrms input. Der Eingangsübertrager ist so dimensioniert, dass das Spannungsverhältnis 1:3 ist... nur so als Diskussionsgrundlage Rolleyes
[Bild: 376_Kobold_GT_02.png]

Grüsse,
Kahlo.
 
Ihr seid alle Vampire... immer nachts kommt Ihr ins Toben...

@kahlo: sieht wirklich gut aus Heart ! Aber wo bleibt Gerds geliebter k2-Röhrensound misstrau ? MIR zeigt Dein k3 jedenfalls, dass alles ok ist Wink
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ihr seid alle Vampire... immer nachts kommt Ihr ins Toben...

Es gibt irgendwie andere Sachen, die tagsüber zu erledigen sind... nicht jeder ist Chef klappe.

Zitat:Original geschrieben von RumguckerAber wo bleibt Gerds geliebter k2-Röhrensound misstrau ? MIR zeigt Dein k3 jedenfalls, dass alles ok ist Wink
K2 ist weg, wie erwartet. Man könnte ihn aber wieder einbauen. Dann müsste aber alles umgebaut werden. Morgen nacht vielleicht ;baeh

Grüsse,
Kahlo.
 
Seit ich diesen Krümelsauger mit Alfschs und Herrn Beers Hilfe wiederbelebt hab, bin ich "Chef-Held". Big Grin
 
Hmmm... ich bin genauso laut, aber hab trotz minimaler Siebung 20dB weniger Brummen, weniger k3 und keine Klangwirkung mehr durch den BJT.

[Bild: 1_tubeamp33.png]

P.S.: wir nähern uns wieder Darius Idee, eine statische Konstantstromquelle zu verwenden, um die Röhren ohne Tricks arbeitspunktstabil zu machen.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Hmmm... ich bin genauso laut, aber hab trotz minimaler Siebung 20dB weniger Brummen, weniger k3 und keine Klangwirkung mehr durch den BJT.
Das mit dem Brumm würde ich nicht so ernst nehmen. Ist tief genug, denke ich. Was du bei mir siehst, kommt durch das Hochlegen der Gitterspannung. Und weniger K3 kann nur die Klangwirkung der Konstantstromquelle sein Rolleyes. Wenn ich in meiner Schaltung einen Kondensator an die Kathoden bringe, geht K3 auf -33dB.

Zitat:Original geschrieben von RumguckerP.S.: wir nähern uns wieder Darius Idee, eine statische Konstantstromquelle zu verwenden, um die Röhren ohne Tricks arbeitspunktstabil zu machen.
Das ist ein Trick. Schummel ;baeh , und hoffentlich geht die Z-Diode nie kaputt. Ich hasse diese empfindlichen Dinger.

Grüsse,
Kahlo.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Aber wo bleibt Gerds geliebter k2-Röhrensound misstrau ?
Da ist er wieder... Cool. Gegentakt, der wie Eintakt klingt. Jetzt braucht man auch wieder gute Siebung. Aber Gerds Originalnetzteil kann auch weiterverwendet werden.

Bloss: was ist jetzt besser?
[Bild: 376_Kobold_GT_03.png]

Grüsse,
Kahlo.
 
Zitat:Original geschrieben von benndoma

Hallo Gerd,

1. Irrtum deinerseits:
Wenn ich 2 Konstantstromquellen und zwei Klasse A Bauteile in Brücke schalte, kommt da nur halb so viel Leistung raus, wie mit 4 Klasse A Endstufenbauteilen in Brücke - weil doppelter Wechselstrom und halber Lastwiderstand - bei gleicher Verlustleistung !

Hallo,

Du hast nicht richtig gelesen, was ich geschrieben hatte.
Es war keine rede von irgendwelchen Konstantstromquellen, meine Aussage lautete:die erzielbare Ausgangsleistung für 2 Röhren im Gegentakt-A-Betrieb ist gleich der für Eintakt mit beiden Röhren parallel. Eine Erhöhung erreicht man erst mit Übergang zu B-betrieb


Zitat:2. Irrtum deinerseits:
Doch !!! Die Brummkompensation ist hier in meiner Schaltung suuuuuper fett ! --> da symetrischer Aufbau = Null Endstufenbrummen !

ich sprach nicht von Brückenschaltung, und Du auch nicht. Meine Antwort bezog sich auf Deine Aussage, daß eine gegentaktschaltung wie SEPP oder SRPP besser sei, und ich habe darauf hingewiesen daß bei dieser Schaltungsart keine brummkompensation im AÜ erfolgen kann

Zitat:3. Irrtum deinerseits:
Doch !!! der Lastwiderstand wird bei der Vollbrücke halbiert - siehe oben .

es ging nicht um eine Vollbrücke, nach wie vor geht es um die Verwendung von genau 2 Stück der Röhren in der Endstufe.
Der Faktor 4 für den Ra ist falsch, da für SRPP gänzlich andere bedingungen vorliegen. Der Ra ist bei SRPP vorrangig abhängig von der Steilheit der Röhren sowie µ und der Größe des Rk am oberen System. Für die 6C45 wäre der optimale Ra ca. 325 ohm für eine SRPP-Stufe für gleichen Arbeitspunkt (200V/-2V/40mA) wie "normale" gegentakt-A, und damit fast um den Faktor 10 kleiner als für "normalen" gegentaktbetrieb.

Zitat:4. Irrtum deinerseits:
Wenn das Verhältnis der Impedanz Rprim : Rsek nur noch die Hälfte bertägt, wird bei gleicher Bauart und Verschachtelung (ich hatte es stümperhaft "Aufwand" genannt) die Bandbreite erheblich größer. Deswegen sind deine PPP Trafos mit niedrigem Ü bei 3-stelligen Kiloherzwerten, die PP - AÜ's mit einem Ü von 20 oder mehr können nur mit ein- bis zweistelligen Kiloherzwerten aufwarten. Ich hatte auch Nichts von Fehlanpassung geschrieben, sondern nur die Unterschiede zwischen dem Mist mit den Kostantstromquellen und einer Klasse A Brückenschaltung verdeutlichen wollen.... Sorry!

Du machst den gleichen Fehler wie die meisten anderen auch. Die Bandbreite eines Trafos kann man nicht gesondert von den betriebsbedingungen betrachten. Die PPP-AÜ werden mit anderen Quellimpedanzen betrieben, und diese sorgen für das breitbandigere verhalten.
Die Überanpassung oder Unteranpassung hat nichts mit Fehlanpassung zu tun. eine Röhre wird fast nie in Anpassung betrieben, sondern stets spannungs oder stromangepaßt. Und genau das bestimmt das Frequenzverhalten des AÜ, und ist der grund dafür, daß viel Verschachteln bei Pentodentrafos ebenso kontraproduktiv und nutzlos ist, wie wenig verschachteln und damit kapazitätsarme Wicklung bei Trioden.
Das Übersetzungsverhältnis selbst hat wenig damit zu tun, wie breitbandig der Übertrager ist. Ein einfach aufgebauter Übertrager an einer EL84 mit Ü=25 ist prinzipbedingt breitbandiger sein als einer mit gleichem Aufbau für die 6C33C mit Ü=8,6. Siehe meine Ausführungen zu Quell- und Lastimpedanz.

Zitat:Du hattest es vielleicht in meiner Schaltung übersehen - no NFB@all !!!-

meine Aussagen beziehen sich ebenfalls auf nicht gegengekoppelte Schaltungen.

Zitat:Dein Vergleich mit dem 100% gegengekoppelten (da PowerOPV) A210K (liebe Grüße an die DDR! ;0)))
....hinkt da doch schon etwas ins unfaire rein ! Wenn du die allmähliche Begrenzung einer nicht gegengekoppelten Triodenendstufe mit einem PowerOPV klanglich und vom Klirrspektrum vergleichen möchtest, bitteschön...
Weil K2 doch recht wenig ist - immerhin: +19dB minus -45dB = -64dB bei Vollast ohne Gegenkopplung und da K3 eigentlich auch nicht der Rede wert ist:
+19dB minus -29dB = -48dB muss ich dir Schluderei bei der Deutung meiner FFT unterstellen...
Der "Floor" ist auch konsequent unter -80dB (bei Vollast!!!) was soll da deiner Meinung nach klirren ?
Die Energieeffizienz der von mir gezeigten Vollbrücke ist knapp doppelt so gut wie die vorherige Schaltung mit den 2 Konstantstromquellen und den zwei Möhren.

Mann, bist Du aber empfindlich....
Der Vorschlag mit den A210K war die Antwort auf Deine Empfehlung, 2 weitere 6S45 zu verwenden. Das bedeutet die Verdoppelung der ohnehin schon hohen Ruheverlustleistung von 42W für die jetzige Variante auf dann 84 Watt...
Übertreibungen finde ich an sich effektiv zum Verdeutlichen, das solltest Du aus meinen postings mittlerweile kennen Confused

Meine Schaltung liefert lt. LTspice derzeit ca. 4 W bei 0,15% Klirr, das ist doch so schlecht auch nicht, oder?

Gruß Gerd
 
Zitat:Original geschrieben von kahlo
Zitat:Original geschrieben von RumguckerP.S.: wir nähern uns wieder Darius Idee, eine statische Konstantstromquelle zu verwenden, um die Röhren ohne Tricks arbeitspunktstabil zu machen.
Das ist ein Trick. Schummel ;baeh , und hoffentlich geht die Z-Diode nie kaputt. Ich hasse diese empfindlichen Dinger.

Nix "Schummel". Eine statische Konstantstromquelle (also eine Quelle, deren Ausgang geblockt ist) kann man zur Arbeitspunktstabilisierung steiler Endröhren verwenden, ohne das Gitter hochlegen zu müssen. Zumindest war das Darius Idee.

Wenn die Z-Diode kaputt geht, geht trotzdem nichts kaputt, weil die Röhren nur unwesentlich mehr Strom aufnehmen können.
 
Zitat:Original geschrieben von RumguckerWenn die Z-Diode kaputt geht, geht trotzdem nichts kaputt, weil die Röhren nur unwesentlich mehr Strom aufnehmen können.
Doppelt soviel, wenn ich mich recht erinnere (bin zur Zeit LTgewürzfrei...)
 
Ich hatte den Katodenwiderstand so dimensioniert, dass der maximale Röhrenstrom knapp oberhalb der Ergiebigkeit der Konstantstromquelle liegt.