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high end design...
Zitat:Original geschrieben von Gerd

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

[quote]Original geschrieben von Gerd
typische Leckströme bei Elkos liegen lt. Datenblattangaben bei 0,01-0,03CV (in µA)
Für einen 100µ/250V-Elko heißt das 250-750µA.
Du hast ja die Modelle, also nimm noch einmal die Darlingtonschaltung, den 10k-Widerstand und verpaß dem Elko einen Parallelwiderstand 500k-1M.
Dann weißt Du, warum die Schaltung doch funktioniert.

Das hat Darius gleich vom Start weg geschnallt und ausprobiert. Funktionieren tut die Sache aber erst bei 140k, was ich dann gezeigt hab.

Nicht so genau gelesen? misstrau

Ich hab eben in der simu mal 1M genommen, und es funktioniert mit Deinem Modell für den 13005 bei 80mA , allerdings grenzwertig: Brumm am Elko ca. 7mVss und am Ausgang 17mVss.....

hier mal die Datei:

Version 4
SHEET 1 1156 680
WIRE 624 -16 576 -16
WIRE 736 -16 720 -16
WIRE 208 48 192 48
WIRE 272 48 256 48
WIRE 288 48 272 48
WIRE 464 48 352 48
WIRE 576 48 576 -16
WIRE 576 48 464 48
WIRE 736 48 736 -16
WIRE 832 48 736 48
WIRE 272 64 272 48
WIRE 832 64 832 48
WIRE 624 128 624 112
WIRE 624 128 464 128
WIRE 656 128 624 128
WIRE 192 160 192 48
WIRE 272 160 272 144
WIRE 272 160 256 160
WIRE 288 160 272 160
WIRE 352 160 352 48
WIRE 624 160 624 128
WIRE 736 160 736 48
WIRE 832 224 832 144
WIRE 192 240 192 160
FLAG 192 240 0
FLAG 352 224 0
FLAG 624 224 0
FLAG 736 224 0
FLAG 832 224 0
SYMBOL cap 336 160 R0
SYMATTR InstName C1
SYMATTR Value 100µ
SYMBOL Misc\\signal 272 48 R0
WINDOW 123 0 0 Left 0
WINDOW 39 -263 63 Left 0
WINDOW 3 -262 37 Left 0
SYMATTR SpiceLine Rser=150
SYMATTR Value SINE(0 265 50)
SYMATTR InstName V1
SYMBOL diode 192 176 R270
WINDOW 0 32 32 VTop 0
WINDOW 3 0 32 VBottom 0
SYMATTR InstName D4
SYMATTR Value MUR460
SYMBOL cap 608 160 R0
SYMATTR InstName C2
SYMATTR Value 100µ
SYMATTR SpiceLine Rser=0.2 Rpar=1000k
SYMBOL res 448 32 R0
SYMATTR InstName R2
SYMATTR Value 10k
SYMBOL cap 720 160 R0
WINDOW 3 41 36 Left 0
SYMATTR Value 200µ
SYMATTR InstName C3
SYMATTR SpiceLine Rpar=1000k
SYMBOL npn 576 112 R270
WINDOW 0 141 19 Left 0
WINDOW 3 143 47 Left 0
SYMATTR InstName Q1
SYMATTR Value MJE13005
SYMBOL npn 624 48 R270
WINDOW 0 80 42 Left 0
WINDOW 3 81 68 Left 0
SYMATTR InstName Q2
SYMATTR Value MJE13005
SYMBOL diode 288 176 R270
WINDOW 0 32 32 VTop 0
WINDOW 3 0 32 VBottom 0
SYMATTR InstName D1
SYMATTR Value MUR460
SYMBOL diode 288 64 R270
WINDOW 0 32 32 VTop 0
WINDOW 3 0 32 VBottom 0
SYMATTR InstName D2
SYMATTR Value MUR460
SYMBOL diode 208 64 R270
WINDOW 0 32 32 VTop 0
WINDOW 3 0 32 VBottom 0
SYMATTR InstName D3
SYMATTR Value MUR460
SYMBOL res 816 48 R0
SYMATTR InstName R1
SYMATTR Value 2700
TEXT 160 -96 Left 0 !.tran 0 20 19.9

sorry, aber ich muß noch einkaufen, deshalb gleich so hier reingeschrieben
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
P.S.: Dein Netztrafo macht etwas zu viel Power für die kleine Röhre. Gibts nun Durchschläge? misstrau
also zu viel power kann nicht sein, der Trafo liefert doch nur das, was ihm abverlangt wird.

Wenn ich von "Durchschlägen" rede, kann ich doch nur die Spannung meinen. Der Trafo liefert zuviel Spannung.
 
Zitat:Original geschrieben von Gerd
Ich hab eben in der simu mal 1M genommen, und es funktioniert mit Deinem Modell für den 13005 bei 80mA , allerdings grenzwertig: Brumm am Elko ca. 7mVss und am Ausgang 17mVss.....

"Grenzwertig" ist gut. Du gehst bis auf 1V CE-Spannung runter (bis 0.8V wäre möglich).

Wenn Du die Röhren nur etwas mehr aussteuerst (120mA) und etwas länger guckst, so geht die Hölle los. Zuviel Verstärkung bei zu großen Kapazitäten.

[Bild: 1_tubeamp17.png]

Dieses Oszillieren hatte ich schon früher vorausgesagt, konnte es aber nicht erfolgreich simulieren. Nun haben wir es ja. Bingo.

Soll ich Dir das erklären? Im letzten Jahrtausend hab ich mal Regelungstechnik (Uni) studiert Wink

 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von Gerd
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
P.S.: Dein Netztrafo macht etwas zu viel Power für die kleine Röhre. Gibts nun Durchschläge? misstrau
also zu viel power kann nicht sein, der Trafo liefert doch nur das, was ihm abverlangt wird.

Wenn ich von "Durchschlägen" rede, kann ich doch nur die Spannung meinen. Der Trafo liefert zuviel Spannung.

Unfug. Der Trafo liefert etwas mehr Spannung, wenn er weniger belastet wird. Da gibbs keine Durchschläge. Denn dann muesste ein unbelasteter Trafo sofort in Rauch aufgehen. Du solltest mal einen Netztrafo berechnen, nicht nur simulieren. lachend
Apropos simulieren: als Chefsimulant kannste auch gerne das mal auseinandernehmen:
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbri...p/lv3n.htm
und ganz besonders: http://www.gerphi.de/lv3n/schaltung.pdf
Das Besondere dabei ist, dass ich noch nie den Frequenzgang überprüft hab, keine Klirrfaktor- bzw. Leistungsmessung machte und das "Ding" hervorragend den akustischen Anteil meiner DVDs rüberbringt.

Grüsse Gert

Edit: Rechtschreibung
 
Damit ist eigentlich auch bewiesen, dass diese Kapazitätsmultiplikationsschaltung sich

1. genauso bösartig verhalten kann, wie ein echter Gyrator,

2. große Ausgangskapazitäten nicht nur unnütz sind sondern kreuzgefährlich.


Hat der arme Gerd nun eigentlich irgendwas an der Siebungsschaltung richtig gemacht?

- Eingangskapazität ist mit 100uF sehr knapp bemessen.
- Zwei Transistoren sind kontraproduktiv, erzeugen Basisstromspikes und Oberwellen und Brummen.
- Große Ausgangskapazität bewirkt Verschlechterung des Fremdspannungsabstands sobald ausgesteuert wird, rumpelnde Regelschwingungen.

 
Zitat:Original geschrieben von gerphi
Unfug. Der Trafo liefert etwas mehr Spannung, wenn er weniger belastet wird. Da gibbs keine Durchscläge. Denn dann muesste ein unbelasteter Trafo sofort in Rauch aufgehen. Du solltest mal einen Netztrafo berechnen, nicht nur simulieren. lachend

Ähem.... was ist denn nun los?

Dir scheint nicht klar zu sein, dass ich mir Sorgen um die Röhre mach. Sie ist mit 150V Anodenspannung angegeben. Also darf sie mit 300Vs belastet werden. Gerd legt aber schon mehr als 220V an. Also treten über 400Vs auf.
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von gerphi
Unfug. Der Trafo liefert etwas mehr Spannung, wenn er weniger belastet wird. Da gibbs keine Durchscläge. Denn dann muesste ein unbelasteter Trafo sofort in Rauch aufgehen. Du solltest mal einen Netztrafo berechnen, nicht nur simulieren. lachend

Ähem.... was ist denn nun los?

Dir scheint nicht klar zu sein, dass ich mir Sorgen um die Röhre mach. Sie ist mit 150V Anodenspannung angegeben. Also darf sie mit 300Vs belastet werden. Gerd legt aber schon mehr als 220V an. Also treten über 400Vs auf.

Tschuldigung, da hab ich was verwexelt. Ich dachte, der Trafo wäre gemeint....
 
Zitat:Original geschrieben von gerphi
Apropos simulieren: als Chefsimulant kannste auch gerne das mal auseinandernehmen:
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbri...p/lv3n.htm
und ganz besonders: http://www.gerphi.de/lv3n/schaltung.pdf
Das Besondere dabei ist, dass ich noch nie den Frequenzgang überprüft hab, keine Klirrfaktor- bzw. Leistungsmessung machte und das "Ding" hervorragend den akustischen Anteil meiner DVDs rüberbringt.
Wenn Du meine Mithilfe bei irgendwas haben willst, dann aber ganz gewiss nicht in Deinem Tonfall, oder? Ich werde noch nicht einmal die Links drücken, wenn Du mich nicht freundlich und sachlich ansprichst.

 
Zitat:Original geschrieben von gerphi
Tschuldigung, da hab ich was verwxelt. Ich dachte, der Trafo wäre gemeint....

Entschuldigung wurde angenommen Wink Smile
 
Zitat:Original # 133 geschrieben von Gerd



Deine Scheißkoppeltrioden sind Zeitverschwendung, zumal Du nicht mal den Arsch in der Hose oder intellektuell dazu in der Lage bist, was vernünftiges dazu zu schreiben.
Wo Dein Wissen oder Verständnis aufhört, versuchst Du mit billiger Polemik weiterzukommen. Mag sein daß sich dafür auch eine Klientel findet, aber insgesamt lieferst Du hier wirklich ein Paradebeispiel für ein armseliges Würstchen.. mehr nicht.

Du tauchst mit dem selben Unfug nacheinander in den verschiedensten Foren auf und versuchst die leute zu bekehren, anstatt einfach mal selbst auf die Argumente einzugehen, weichst Du in persönliche beleidugungen aus und versuchst Dich in billiger Polemik.
Und jedesmal, wenn Du dort nicht auf volle zustimmung triffst, oder sogar deshalb oder wegen allgemein blödem verhalten dort rausgeflogen bist, tauchst du im nächsten Forum auf, heulst Dich dort öffentlich darüber aus und nervst noch penetranter mit dem selben Käse... der wirklich mittlerweile zum Himmel stinkt! Wie auch Dein gesamtes wichtigtuerisches Geschreibsel, was Du Dir von mir aus gern in den Arsch stecken kannst!

Hallo Gerd,
ich kann mir vorstellen welch panische Angst Ihr vor dieser Schaltungstechnik habt.
Eure Rechnung wir klauen sie, oder keiner kriegt das, geht nicht auf.
Da hilft auch ein verbaler Tobsuchtsanfall nicht weiter.
Das geht im www Zeitalter nicht mehr.
Dies hier ist das erste deutsche Forum, in dem es mir möglich ist Gegenargumente
zu bringen.
Natürlich muss man ein gewisses technisches Verständnis mitbringen
um das nachvollziehen zu können.
Direkte Kopplung und Koppeltrioden sind völlig unterschiedliche Dinge,
dass erkennt halt nur Jemand der sich in Schaltungstechnik
auskennt.
Ich hatte vor in diesem Thread an einer einfachst Schaltung schrittweise (!)zu zeigen wie
man Signalwegen und Signalstromkreisen in der Schaltung Rechnung trägt.
Leider besteht daran keinerlei Interesse, alles hier ab Beitrag 3 ist ,entschuldigung, OT.

Gruss Darius
 
Zitat:Original geschrieben von oldeurope
Ich hatte vor in diesem Thread an einer einfachst Schaltung schrittweise (!)zu zeigen wie
man Signalwegen und Signalstromkreisen in der Schaltung Rechnung trägt.
Leider besteht daran keinerlei Interesse, alles hier ab Beitrag 3 ist ,entschuldigung, OT.

Hups. Das ging gegen mich. Sorry.... Sad

Ich bin ja nun auch soweit durch. Hab mich leersimuliert.

The stage is yours Wink
 
Zitat:Original geschrieben von oldeurope
Hallo,
wie wäre es, wenn man die Transistorschaltung in Gerds
Applikation in eine Stromquelle umbaut.
Dazu braucht man lediglich einen Shunt in der Emitterleitung
und eine Z- Diode von Emitter zur Basis.
Der Elko C3 entfällt.
Die Stromstabilisierung mit der positiven Gittervorspannung
kann nun weg.
Also so wie bei Carstens Schaltung.
C10, R4, C9 und die gesamte 12V Erzeugung weg.
Soweit einverstanden?
Gruss Darius Smile

Weil Du nicht on bist, hab ich mir Deinen Beitrag von Donnerstag hervorgeholt. Nun haben wir ja alle Modell beisammen.

Ich versuchs mal, nach Deiner Anleitung zu simulieren, Darius.....
 
Ne... ich versteh es nicht.

Wenn ich in die Anodenleitung ne Konstantstromquelle setze, dann fließt immer ein konstanter Trafogleichstrom. Und dann kann der Lautsprecher nichts tun.

Hab ich was in Deiner Arbeitsanweisung falsch verstanden?
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von gerphi
Apropos simulieren: als Chefsimulant kannste auch gerne das mal auseinandernehmen:
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbri...p/lv3n.htm
und ganz besonders: http://www.gerphi.de/lv3n/schaltung.pdf
Das Besondere dabei ist, dass ich noch nie den Frequenzgang überprüft hab, keine Klirrfaktor- bzw. Leistungsmessung machte und das "Ding" hervorragend den akustischen Anteil meiner DVDs rüberbringt.
Wenn Du meine Mithilfe bei irgendwas haben willst, dann aber ganz gewiss nicht in Deinem Tonfall, oder? Ich werde noch nicht einmal die Links drücken, wenn Du mich nicht freundlich und sachlich ansprichst.

unabhängig davon, dass Du die Links schon aus reiner Neugier anklickst,
ich hatte leider einige Smilys vergessen dazuzutun, sorry

 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Ne... ich versteh es nicht.

Wenn ich in die Anodenleitung ne Konstantstromquelle setze, dann fließt immer ein konstanter Trafogleichstrom. Und dann kann der Lautsprecher nichts tun.

Hab ich was in Deiner Arbeitsanweisung falsch verstanden?

Hi,
dann zeige mir mal bitte die Schaltung die Du nach der "Arbeitsanweisung"
simuliert hast. Smile

Neuer thread?

Gruss Darius
 
Ich hatte noch nichts simuliert. Zwischen meinem "ich wills simulieren"- und "ich denke, dass es nichts bringen wird"-Beitrag lagen nur die wenigen Minuten meiner Denkpause. Wink

Aber ich machs auf der Stelle.

Ein neuer Thread? Wie Du willst. Aber ich wär dafür, es hier gleich drin zu lassen, denn der bisherige Verstärker hier hatte mich nicht überzeugt, da seh ich kein "high end design". Rolleyes

Insofern hab ich Hoffnung, dass Du uns jetzt zu dem versprochenen Ziel führen wirst, Meister hail
 
Ok, Du bist der Chef,
also hier weitermachen.
Bitte ersteinmal die Schaltung.
Simulieren tun wir dann, bitte.

Gruss D.
 
Ich bin NICHT der "Chef" ;kotz . Bitte nicht hier im Cyber auch noch... Rolleyes

Erstmal das Schaltbild:

[Bild: 1_tubeamp21.png]

ARGHHH: ich hab den Eingangskoppelkondensator vergessen. Aber der BJT wird eh durchknallen... Wink
 
Danke, die Stromquelle ist anders als ich dachte.
Sie gefällt mir. Cool C5 hat 100µF.
Das wird dann eine statische Stromquelle.
Die Schaltungen von Gerd und Carsten sind statische
Widerstandsmultiplizierer
.(Siehe Links # 1)
Der Katodenwiderstand wird µ fach zur Anodenseite
multipliziert. Da bei Gerds Schaltung der Katodenwiderstand
hochohmiger ist, ruft eine statische Änderung der Anodenspannung
eine geringere statische Anodenstromänderung hervor.
Also es geht in Richtung statischer Stromstabilisierung.
Die Statische Stromquelle bewirkt dasselbe, allerdings präziser;
Deshalb kann nun Carstens Schaltung ohne das hochgelegte
Gitter gleichwertig verwendet werden.
Bitte erst einmal nur eine Röhre, der Übersichtlichkeit wegen.
Am liebsten wie in Carstens Schaltung. Wink

Gruss D. Smile

PS: Falls irgendwelche Begriffe nicht klar sind, bitte fragen.

edit: Rechtschreibung
 
Ich bin noch im Zeitumstellungs-Stress. Ich hatte doch alles richtig gemacht. Hier ist das Gitter ja nicht hochgelegt.

Darf ich die Schaltung jetzt simulieren?