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high end design...
#1
Abgetrennt von hier Beitrag #134

http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbri...5pe-se.htm
http://www.roehrentechnik.de/html/kobold.html
 
#2
Ok. Das machen wir. Zuerst mal fehlen uns die Spice-Modell der Röhre und der Trafos.

Bei der Röhre kann ich was tun. Aber beim Trafo wirds schwieriger.
 
#3
Hallo,
wie wäre es, wenn man die Transistorschaltung in Gerds
Applikation in eine Stromquelle umbaut.
Dazu braucht man lediglich einen Shunt in der Emitterleitung
und eine Z- Diode von Emitter zur Basis.
Der Elko C3 entfällt.
Die Stromstabilisierung mit der positiven Gittervorspannung
kann nun weg.
Also so wie bei Carstens Schaltung.
C10, R4, C9 und die gesamte 12V Erzeugung weg.

Soweit einverstanden?

Gruss Darius Smile
 
#4
Zitat:Original geschrieben von oldeurope
http://www.jogis-roehrenbude.de/Leserbri...5pe-se.htm

Was hat die Dicke des Anodenblechs mit der Verlustleistung zu tun? misstrau

Ein dickes Blech kann die Wärme schlechter von der Anodeninnenseite zur Anodenstrahlungsfläche transportieren. Jeder zusätzliche Mikrometer, den die Wärme durchlaufen muss, bringt Transportverluste, die den Abtransport der Hitze behindern. Bei Röhren haben sich dünnschichtige Anodenbleche bewährt.

Ein dickes Blech ist nur dann vorteilhaft, wenn es kurze Wärmespitzen aufnehmen soll, wenn also die Abstrahlung behindert ist.

 
#5
Zitat:Original geschrieben von oldeurope
Soweit einverstanden?

Nö. Zuerst brauchen wir das Röhren- und Trafomodell.
 
#6
??? Beitrag#4 ??? OT
 
#7
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von oldeurope
Soweit einverstanden?

Nö. Zuerst brauchen wir das Röhren- und Trafomodell.

Schade. Sad

Ich kann das gedanklich nachvollziehen.

Gruss D.
 
#8
Also gucken wir erstmal, was wir über die Röhre wissen.

Einmal Dein Link:

http://www.mif.pg.gda.pl/homepages/frank...6S45PE.pdf

...der allerdings ein paar Bugs hat und Kennlinien fehlen.

Hier das russische Datenblatt (ich habs umgewandelt, so dass mans - hoffentlich - direkt lesen kann):

[Bild: 1_6s45p-e.png]
 
#9
Vorschlag: wir nehmen uns ein Modell irgendeiner anderen Triode und vierbiegen das so, dass die gewünschten Kennlinien entstehen. Das wird rund einen Tag dauern.

Gerd hat noch angedeutet, dass er fertige Modelle hat. Wo???? misstrau
 
#10
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Vorschlag: wir nehmen uns ein Modell irgendeiner anderen Triode und vierbiegen das so, dass die gewünschten Kennlinien entstehen. Das wird rund einen Tag dauern.

Gerd hat noch angedeutet, dass er fertige Modelle hat. Wo???? misstrau

Ich habe nicht angedeutet, sondern vorgeschlagen, anstatt einer Spannungsquelle ein richtiges Röhrenmodell zu verwenden.
Es muß nicht unbedingt die 6C45 sein, aber schöner wäre es. Leider hab ich keinen Plan, wie man das hinbekommt. Irgendwo im web hab ich mal was dazu gelesen, wie das gehen soll.

Das Trafomodell sollte hinzubekommen sein, die wichtigsten Kenngrößen kann man den Spulen und dem Koppelfaktor zuordnen, die Kapazitäten evtl. extern anbauen.
 
#11
Um das Prinzip zu erkennen ist egal welche Röhre und welchen Übertrager/Lautsprecher man nimmt.
Wie wäre es mit der ECC82 ein System Ia=9mA Rk=1K Ra=13K ?
(Angaben aus Valvo Handbuch 1962/63

Gruß Darius
 
#12
Zitat:Original geschrieben von oldeurope

Wie wäre es mit der ECC82 ein System Ia=9mA Rk=1K Ra=13K ?

Gruß Darius

bitte nehmt nicht wieder dieses ECC82-Modell von Duncan, das ist wirklich schlecht...
[Bild: 376_duncan_ECC82_01.png]

Soweit ich sehe, sind genug Infos für ein 6S45P-Modell da. Zeit hætte ich heute Nacht dafür hinterhältig
 
#13
Zitat:Original #8 geschrieben von Rumgucker

Also gucken wir erstmal, was wir über die Röhre wissen.

Einmal Dein Link:

http://www.mif.pg.gda.pl/homepages/frank...6S45PE.pdf

...der allerdings ein paar Bugs hat und Kennlinien fehlen.

Hier das russische Datenblatt (ich habs umgewandelt, so dass mans - hoffentlich - direkt lesen kann):

https://stromrichter.org/d-amp/content/i...s45p-e.png

Hat die Triode 2pF Gitter- Anodenkapazität?

Gruss D.
 
#14
Wow! Kahlo: Du hast den Job ! Cool Big Grin lachend Wink

---

@Darius: 1,9 pF sowohl in Deinen Daten als auch bei Gerds Daten
 
#15
Zitat:Original geschrieben von Gerd
Das Trafomodell sollte hinzubekommen sein, die wichtigsten Kenngrößen kann man den Spulen und dem Koppelfaktor zuordnen, die Kapazitäten evtl. extern anbauen.

Das ist gut. Wir nehmen gleich Deinen Trafo. Hast Du ne Kapazitätsmessbrücke? misstrau
 
#16
Zitat:Original #14 geschrieben von Rumgucker


@Darius: 1,9 pF sowohl in Deinen Daten als auch bei Gerds Daten

Das gibt etwa 200pF Eingangskapazität mit zwei parallelen Trioden.
60KHz als obere 3dB Grenzfrequenz.
Damit kann ich leben. Wink

Gruss D.
 
#17
Zitat:Original geschrieben von oldeurope
60KHz als obere 3dB Grenzfrequenz.

Da sind wir noch laaaange nicht. Und selbst wenn wir da mal hinkommen: Gerds Trafo muss erst noch zeigen, dass er das auch wieder rausbringt. Wink

Gerd... komm in die Hufe motz

...sonst suchen wir uns nen anderen Trafolieferanten und dann macht der die Millionengeschäfte, wenn die halbe Welt diesen hier kommenden Verstärker nachbaut. hinterhältig
 
#18
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Zitat:Original geschrieben von Gerd
Das Trafomodell sollte hinzubekommen sein, die wichtigsten Kenngrößen kann man den Spulen und dem Koppelfaktor zuordnen, die Kapazitäten evtl. extern anbauen.

Das ist gut. Wir nehmen gleich Deinen Trafo. Hast Du ne Kapazitätsmessbrücke? misstrau

ja hab ich, nützt nur nicht viel...

nimm 1nF parallel zu L1, L1 mit 20H, 250 Ohm Rdc, L2 mit 80mH 0,6 Ohm parallel 5n, und K 0,99982

Lautsprecher als L mit 0,4mH und 6 Ohm
 
#19
Super. Das sind gute Hausnummern. überrascht

Wie können wir das Modell an der Realität prüfen? Kannst Du ne einfache Messchaltung zusammenstöpseln?

Ziel: wir machen dann ein frei ladbares Trafomodell, was den Artikelnamen Deiner Fa. trägt.
 
#20
Hmmm... sehr doll ist der Trafo nicht. -3dB bei knapp 3kHz. Ist das "ok", Gerd? misstrau

[Bild: 1_tubeamp1.png]