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Was mir an dieser Schaltung nicht so gefällt ist der Umstand, dass die HF Quelle DC liefern können muss. Dies würde die möglichen Topologien auf Eintaktflusswandler beschränken.
Gruss
Charles
hallo,
die einzige praktikable Lösung um wirklich strom und eisen zu sparen, die ich momentan sehe, besteht in der verwendung eines primär getakteten phase-shift-wandlers.
Dann bleibt wenigstens der trafo klein, für 250W reicht ein etd34.
prinzip siehe ucc3895, NF moduliert den fehlerverstärker
Bastler:
Konstantstromquellenverluste: ich hab eigentlich keine Lust, Dir alles haarklein zu erzählen. Es liegt I1 eine Spannung von 100Vs an, also 70Veff. Jedoch nur als HF-Halbwelle. Also 875mW bei 25mA. Da die NF mal den einen und mal I1 und mal I2 ansteuert, halbiert sich diese Verlustleistung nochmal auf die Hälfte.
Kernverluste: wenn ich nicht mit NF aussteuere, entstehen keinen erhöhten Verluste, weil der Kern eben nicht in die Sättigung gelangt. Deswegen schrieb ich "Die Kernverluste sind nur dann hoch, wenn hoch ausgestuert wird".
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Ansonsten wirst Du verzeihen, wenn ich auf Beiträge mit Worten wie "Du träumst" zukünftig nicht mehr antworten werde. Mach Dich klug oder/und werde höflicher. Keine Ahnung zu haben und Unhöflichkeit ist eine Kombination, die Dich bei mir nicht weiterbringt.
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Nochmal meine Frage an die anderen:
...anlässlich des aktuell stark zunehmenden Störfeuers sollten wir nochmal überlegen, diesen Thread in den internen Bereich zu verschieben. Zur Zeit gibt es drei User-Typen, die dies hier verfolgen: Bastler, Karteileichen und aktive User. Auf die beiden erstgenannten Gruppen steh ich nicht
Zurück zum Thema.
Die gestrige Verlustleistungsanalyse zeigt, dass wir über 70% der Energie in R2/C2 abrauchen. Diese Kombination ist wichtig, um die Transduktoren in die Selbstsättigung zu bringen, weil die Speaker-Tiefpass zu hochohmig dafür ist. Wenn es uns gelänge, R2/C2 zu vermeiden, so wären automatisch auch die sonstigen Verluste um 70% reduziert.
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Wie wäre es zum Beispiel mit einer Schaltung mit nur kleinen resistiven Verlusten ? D.h. ein Serieschwingkreis mit nur kleinem R anstatt des RC Gliedes ?
Gruss
Charles
Dieser R2/C2-Bypass gefällt mir grundsätzlich nicht. Auch wenn ich ihn als Saugkreis ausbilde, fließt nunmal Strom über den Bypass am Lautsprecher vorbei.
So ganz langsam gewinne ich ein Gefühl für Transduktoren.
Mit Dioden ist eigentlich alles in Butter. Hohe Verstärkung. Blöd ist nur, dass wir einen erheblichen HF-Strom ableiten müssen, damit wir überhaupt ein wahrnehmbaren NF-Strom integrieren können.
Wir würden wesentlich mehr erreichen können, wenn wir die Hüllkurve nicht integrieren, sondern gleichrichten. Wenn wir aber (in beide Richtungen) gleichrichten, so laufen wir gleich auf das Problem, dass wir Kurzschlüsse produzieren. Deren Beseitigung ist mir auch beim anfänglichen "Ratiodetektor"-Prinzip nicht gelungen.
Ohne Dioden (1-Trafo-Lösung) dagegen fehlt uns zusätzlich auch noch die Verstärkung, ohne dass wir Vorteile gewinnen, weil auch deren Hüllkurve nicht viel NF enthält.
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Wir müssen also gleichrichten, die AM also ordentlich demodulieren. Sonst kriegen wir den Wirkungsgrad nicht hoch.
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Es kann gut sein, dass das Ganze nichts wird. Aber dann hat man wenigstens etwas neues gelernt, das man anderweitig brauchen kann.
Gruss
Charles