Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
So ein Quatsch. Zeig mir die Stelle mal, wo ich Übernahmeverzerrungen ausgeschlossen hab. Ich hab genau erklärt (sogar mit Zeichnung), wie die Sachlage ist! Die HF pendelt im linearen (H)-Bereich der Hysteresis. Wenn jetzt etwas DC dazukommt, verschiebt sich die H-Schwabbelei nach links oder rechts. Erst wenn sie genug verschoben ist, kommt man in den Sättigungsbereich und es fließt ein starker Strom. Der Transduktor verhält sich wie ein Gegentakt-B-Verstärker. Wo hab ich gesagt, dass dem nicht so ist?????
Auch hab ich nicht gesagt, dass es ein Bassverstärker werden soll. Idealerweise wollen wir einen Vollverstärker machen. Ich hatte nur als Appetitmacher geschrieben, dass dies wohl der erste Röhrenverstärker mit 0Hz-Grenzfrequenz UND dabei gutem Wirkungsgrad werden kann.
zu Übernahmeverzerrungen schreibst Du:
"Die Übernahmeverzerrungen entstehen im linearen Teil der BH-Kennlinie. Dabei sind die Transduktor(en) hochohmig und es fließt kein Lautsprecherstrom. An den Transduktoren fallen die vollen 50V ab. Was interessieren mich da die Dioden? Sorry, aber Du hast immer noch Verständnisprobleme."
Du hast scheinbar immer noch nicht verstanden, wie ein transduktor arbeitet, und wie der Lautsprecherstrom entsteht. Der transduktor schaltet nicht plötzlich auf AUS. Auch im linearen bereich der kennlinie hat er eine endliche Induktivität, welche hier nicht mal besonders hoch ist, und lässt noch genug Strom durch.
Zum Thema Bassverstärker hast Du selbst geschrieben:
""Wir werden den weltbesten Röhrenbassverstärker konstruieren. DAS ALLEIN ist es schon wert, dass hier alle mitziehen!"
und etwas später:
"Unser kommender Röhrenbassverstärker wird dagegen um die 80% liegen."
Also komm mir nicht auf die Tour "Was interessiert mich mein Gewäsch von gestern"
Mehr als ein Bassverstärker wird es sowieso nicht werden, den vollen NF-Bereich kannst Du vorläufig erstmal abschreiben.