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D-Amp mit Röhren?
Zitat:auch einen Fahrraddynamo verwenden..
DER neue markt: ipod verstärker fürs fahrrad , garantiert ohne aktive bauteile Big Grin

Zitat:nun in Deiner Schublade?
nix mehr...war vor 10 jahren oder so, als das hifi-neuer-wunder-amp-geschrei aktuell war...bei meinen versuchen hatte ich so ala tda2005 als "steuer-treiber" und keine passende auswahl an kernen...aber der kern/trafo is ja der dreh, habs dann eben als "ok, geht, aber nicht besonders gut" abgehakt Rolleyes
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Du bist ein Quell der Erkenntnis, Charles! überrascht

Hiermit wirst Du zum Link-Master befördert! ;respekt
 
Zitat:Original geschrieben von alfsch
Zitat:auch einen Fahrraddynamo verwenden..
DER neue markt: ipod verstärker fürs fahrrad , garantiert ohne aktive bauteile Big Grin

Rechenaufgabe: ab welcher Geschwindigkeit erzielt man mit einem Rad-Dynamo 200 kHz, wenn der Raddurchmesser 28 Zoll ist und der Dynamorädchendurchmesser 25mm beträgt und pro Umdrehung 4 volle Sinuswellen erzeugt werden? misstrau

Wer das ausrechnen kann, wird unser Mathe-Master Heart
 
Ganz offensichtlich macht das Aufheben der induzierten Spannung in der Steuerwicklung erst nen Transduktor aus. Dadurch wird der Transduktor aber automatisch symmetrisch und benötigt tatsächlich eine Diode. Überhaupt scheint die Diode erst die Verstärkung zu bewirken. Für jeden Leistungssteller brauchen wir also zwei Transduktoren und zwei Dioden. Das ist nicht schön.
 
Hallo Rumgucker,

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Aber mit ner QQE hatte ich mal nen UKW-Piratensender gebaut. Naja... vor 35 Jahren. Die waren aber nicht so niederohmig, wie die späteren PL519, wenn ich mich recht entsinne.

Der interne Anodenwiderstand per se mach keinerlei Aussage hinsichtlich der Eignung für den von Dir angestrebten Einsatzzweck.

Wenn Du an zwei PL519 im Oszillator denkst, dann kalkuliere auch gleich die dafür nötigen 24 Watt _Heizleistung_ in die Energiebilanz ein.

Immerhin spart die Verwendung von Röhren mit vergleichsweise hoher Heizspannung etwas (wenn auch nicht grade signifikant viel) Eisen und Kupfer bei den beiden "back-to-back"-Transformatoren im Schaltbild ein, wenn auch mit Sicherheit auf Kosten der Heizfadenslebensdauer, da der Heizfaden von P-Röhren ja für Serienbetrieb ausgelegt ist. Noch besser wäre es jedoch bei Verwendung von P-Röhren, die Heizfäden gleich in Serie zu schalten.

Oder eben ("wie gesagt") noch besser ganz auf Röhren verzichten, das wäre dann gleich schonmal ein ganzer Trafo weniger im Schaltbild und eleminiert zudem auch gleich die sich summierenden Verluste der beiden unseeligen back-to-back betriebenen Trafos.

Ich weiß, darum geht es doch gar nicht, und überhaupt, das soll ja nur eine Prinzipskizze sein.

Aber wenn schon, dann haben in einer _Prinzipskizze_ überflüssiges Gehuddel wie Alibiröhren mit zudem auch noch explizit ausgeführten wie sinnbefreiten Behelfslösungen a'la back-to-back-Transformatoren wirklich nichts zu suchen, die doch nur noch mehr Eisen und Kupfer erfordern und die Gesamteffizienz nicht nur unmittelbar sondern auch nachhaltig drücken.

Eines Deiner Argumente war doch weniger Gewicht und Verzicht auf große und teure Trafos, ergo sei doch so konsequent und schmeiße endlich die Alibiröhren nebst ihrer Heizspannungsversorgung raus.

Grüße,

Tom
 
Man könnte fast meinen du hättest etwas gegen Röhren ! Wink

Gruss

Charles
 
@Tom:

Nun warte doch mal ab....

...noch wissen wir nicht mal genau, wie wir Transduktoren benutzen müssen. Stromsteuernde oder spannungssteuernde Transduktoren? Und welche Spannungen müssen wir anlegen? Hohe Spannungen? Aha...

Warum wollen wir uns jetzt schon einschränken und irgendwas ausschließen? NOCH ist unsere Topologie röhren- und halbleiterkompatibel.

Oder wollen wir uns jetzt über Heizungsfragen unterhalten? Wenn wir keinen Trafo wollen, dann nehmen wir halt nen Serien-C und nen Heißleiter zur Strombegrenzung. Die Heizung war nur ein Abfallprodukt der zur Treiberversorgung gewünschten stabilisierten Versorgung.



 
@Tom:

Ich versteh Deinen Beitrag nicht. Wo haben wir "back-to-back"-Trafos????? misstrau

Wir haben einen HF-Trafo, der die Energie liefert
Wir haben einen 50Hz-Kleinsttrafo für Hilfsspannungen (und ggfls. Heizung)
Und wir haben 2 winzige Transduktoren

 
Zitat:Original geschrieben von phase_accurate
Speziell interessant finde ich den "spannungssteuernden Transduktor":
http://www.ismet.de/Tech-Pages/Tech-PDF/...hnik_6.pdf

Ich hab mir den Artikel nun mehrfach durchgelesen. Ich raff es nicht. Das erscheint mir konfus. Woher kommt die Verstärkungswirkung?
 
Ich würde mal sagen, dass jeder Class-A Analogverstärker noch einen deutlich höheren Wirkungsgrad und geringeren Materialbedarf hat, als eure "Röhren-Transductor-Klamotte", sollte sie denn jemals funktionieren. Von der Klangqualität wollen wir gar nicht erst reden.

Aber wie gesagt: Warum auch einfach, verzerrungsarm und praktisch verlustfrei, wenn es (ganz) vielleicht auch ganz, ganz umständlich, maximal verzerrungsreich und mit minimalem Wirkungsgrad bei maximalem Materialeinsatz funktionieren könnte.
 
Ich fass es nicht. Gedankenübertragung? überrascht Uri Geller? Rolleyes

Um 17:30h Minuten von mir geschrieben:

Zitat:Ab und zu seh ich Beobachter durchfliegen. Er umkreist uns wie ein Geier. überrascht

Sobald die Transduktoren auch nur etwas schwächeln, wird er wieder seine "Patente" rausholen und sie MIR so lange auf den Kopf hauen, bis ich ihm gebührend huldige Rolleyes

 
..soll der thread jetzt in den voodoo bereich ? misstrau
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Bzgl. "Voodoo" hast Du noch ne Rechnung mit mir offen, was? misstrau

Big Grin
 
Hat mit "Voodoo" nix zu tun. David Bohm nannte das Phänomen "Synchronizität".
 
Also... ich bin mir nun ziemlich sicher, dass ich das Spice-Modell des Transduktors hinkriege. Das wird was! Aber erst Morgen. Für heute ist Schicht im Schacht. Wink
 
Hallo Forum,

Sehr interessant, die Diskussion hier! Sorgen mache ich mir beim Konzept mit HF-Generator und Transduktoren um den NF-Strom, der an der Sekundärseite des HF Generator-Ausgangsübertragers unverändert anliegt, das sättigt aus meiner Sicht den HF Trafo mit dem NF-Strom. Andererseits kann das ein Gegentakt Durchflusswandler ab.......
In diesem Topic "D-Amp. mit Röhren" möchte ich Euch eine andere Idee von mir vorstellen. Eine analoge Röhren- Hybridendstufe mit digitaler Stromverstärker Endstufe statt der fast schon obligatorischen analogen Emitter- oder Sorcefolger im Klasse AB-Betrieb bei Hybridendstufen.
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...igital.GIF
Die Endstufe ist selbstschwingend. Die Hysterese des Komparators in Verbindung mit der Zeitkonstante der RC- Rückkopplung im invertierenden Zweig lässt aus meiner Sicht den Komparator stabil schwingen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das bei D-Amps eine Begrenzung der minimalen Einschaltzeit der Endstufen-Halbleiter essentiell wichtig ist, sonst raucht's !
Hatte vor (inzwischen!) 23 Jahren mal einen astabilen Multivibrator symetrisch mit NF verstimmt.....
Die RC- Zeitkonstante begrenzt aber hier in meiner Schaltung aus meiner Sicht die minimale Einschaltzeit der Endstufen FET's.
Der analoge Teil der Schaltung ist hier in diesem Link weiter unten ausführlich beschrieben, Sorry wenn ich hier einen Link auf meine eigene Website reinstelle, das soll nicht als Schleichwerbung dienen - ehrlich !
Aber da ist das nun mal öffentlich zugänglich:
http://www.moehrenbude.de/Moehre/modules...age&pid=67
Was haltet Ihr von dem Kontept mit dem selbstschwingenen Komparator ?

Mario
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Eure anderen Ansätze gefallen mir auch nicht so recht. Auf der Sekundärseite des/der HF-Trafos sollte möglichst wenig Firlefanz sein. Ein paar Dioden geht noch klar. Aber irgendwelche Logiken wäre Quatsch.

Eure Lösung muss einen echten Vorteil gegenüber "Abb. 1" bringen.


wie kommt es, daß du einerseits immer das WIR betonst, und andererseits deine mitstreiter mit solchen äußerungen brüskierst.

pausenlos tönst du WIR SCHAFFEN DAS, und gleichzeitig heulst du rum.
da sind ein paar leute, die augenscheinlich über das entsprechende wissen verfügen. deren antworten tust du einfach ab, weil sie dir wohl nicht in den kram passen, da sie die reale physik beachten, welche sich mit sicherheit nicht betrügen lässt.

du solltest generell mal deinen stil überdenken. du treibst hier die leute an, dass sie nun endlich mal was bringen sollen und sitzt nur da und schreibst ein posting nach dem anderen, welche dann kaum konstruktive oder gar weiterbringende dinge enthalten.
du rätselst herum und wirfst deine gedanken den anderen vor die füße, mit den worten LOS MACHT MAL

so geht das eigentlich nicht
 
Zitat:Original geschrieben von benndoma
Sorgen mache ich mir beim Konzept mit HF-Generator und Transduktoren um den NF-Strom, der an der Sekundärseite des HF Generator-Ausgangsübertragers unverändert anliegt, das sättigt aus meiner Sicht den HF Trafo mit dem NF-Strom. Andererseits kann das ein Gegentakt Durchflusswandler ab.......
Hi Mario,
natürlich fließt der Lautsprecherstrom durch den HF-Trafo. Ähnlich einem Gleichstrom beim Schaltnetzteil. Der HF-Trafo braucht einen Luftspalt.

Zitat:Original geschrieben von benndoma
In diesem Topic "D-Amp. mit Röhren" möchte ich Euch eine andere Idee von mir vorstellen. Eine analoge Röhren- Hybridendstufe mit digitaler Stromverstärker Endstufe statt der fast schon obligatorischen analogen Emitter- oder Sorcefolger im Klasse AB-Betrieb bei Hybridendstufen.
https://stromrichter.org/d-amp/content/i...igital.GIF
Deine Endstufe kann aber nur +/-9V Spannungshub machen, oder? misstrau

Zitat:Original geschrieben von benndoma
Die Endstufe ist selbstschwingend. Die Hysterese des Komparators in Verbindung mit der Zeitkonstante der RC- Rückkopplung im invertierenden Zweig lässt aus meiner Sicht den Komparator stabil schwingen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, das bei D-Amps eine Begrenzung der minimalen Einschaltzeit der Endstufen-Halbleiter essentiell wichtig ist, sonst raucht's !
Das nennen wir im Forum "Totzeit". Wir haben hier über deren optimale Festlegung viel diskutiert. Es geht allerdings auch darum, dass die langsame pn-Bodydiode des MOS nicht einschalten darf. man darf also nicht zu kurz warten (dann gibts Querstöme), aber auch nicht zu lange, weil dann die Backdiode zündet. Choco hat uns allerdings vor einigen Tagen einen Trick genannt, der die Sachlage deutlich entspannt.

Zitat:Original geschrieben von benndoma
Hatte vor (inzwischen!) 23 Jahren mal einen astabilen Multivibrator symetrisch mit NF verstimmt.....
Was haltet Ihr von dem Kontept mit dem selbstschwingenen Komparator ?
Schau Dir mal Beobachters "Sodfa"-Bereich an!

Zitat:Original geschrieben von benndoma
Sorry wenn ich hier einen Link auf meine eigene Website reinstelle, das soll nicht als Schleichwerbung dienen - ehrlich !
Quatsch. Wir haben nichts gegen Links. Wir sind weltoffen... außerdem ist Deine Seite schon lange verlinkt Wink

include.php?path=content/links.php
 
Zitat:Original geschrieben von bastler
....deine mitstreiter mit solchen äußerungen brüskierst.

....pausenlos tönst du WIR SCHAFFEN DAS, und gleichzeitig heulst du rum.

....da sie die reale physik beachten, welche sich mit sicherheit nicht betrügen lässt.

....du solltest generell mal deinen stil überdenken.

....so geht das eigentlich nicht

Dein Nick ist etwas irritierend, weil wir schon einen "basstler" (mit "ss") haben.

Ansonsten steh ich nicht auf Psycho-Kritik. Jeder wird hier so angenommen, wie er ist. Auch ich will so angenommen werden, wie ich bin.

Hier gehts nicht um Charakterfragen, sondern um Sachfragen. Jeder wird dabei eine etwas unterschiedliche Strategie haben, eine Aufgabe zu bewältigen. Meine Art mag Dir nicht behagen, aber sie behagt mir.

Es steht Dir frei, bei Einträgen von mir auf "Durchzug" zu schalten.

Wenn Du also was zur Sache zu sagen hast: immer gern!

Wenn Du aber hier die sehr persönlichen Übergriffe aus Jogis Röhrenforum "einbringen" willst, so lass das bitte sein.

 
Zurück zum Transduktor:

Kernelement des neuen Konzeptes ist der Transduktor. Um das Konzept abzusichern, benötigen wir ein Spice-Modell.

Dank Charles Links hab ich gestern nun endlich begriffen, dass ein 3-Schenkel-Transduktor wirklich nur aus zwei sättigbaren Trafos besteht.

Es würde also ausreichen, wenn wir einen sättigbaren Trafo in Spice definieren könnten. So scheint die Aufgabenstellung einfach zu sein. Leider kann Spice das nicht. Entweder verfügen wir über einen linearen Trafo oder über eine sättigbare Spule.

Man könnte jetzt glauben, dass wir dann ja nur die sekundäre Trafo-Windung und die saturable core parallel schalten müssen. Aber das simuliert nicht die Fähigkeit des Transduktors bei Gleichströmen. Wenn ich dagegen eine spannungsgesteuerte Stromquelle parallel zur saturable core schalte, so berücksichtigt das Modell nicht die Wirkung der Sekündärseite auf die Primärseite.

So langsam wird mir klar, warum die im Netz verfügbaren Spice-SUBCKT's so viele Zeilen haben... Rolleyes