Hi Beobachter,
ich warte immer noch auf deine Fourieranalyse.
Gerne auch fuer den Betriebsfall mit DC am Eingang.
Nochmal im Detail:
Bei DC am Eingang macht dein Modulatur ein PWM-Signal mit asymmetrischen Duty-Cycle.
Oder nicht?
Nehmen wir mal ein negatives Eingangssignal, dann wird Q+ laenger HIGH und
kuerzer LOW liefern. Damit schaltest du ueber M1 waehrend mehr als 50% der
Periodendauer die volle Ub auf L1. Die kuerzere Zeit waehrend der M1
ausgeschaltet ist reicht nicht aus um den Kern via L4 und D3 vollstaendig
abzumagnetisieren. Der Strom in L1 muesste theoretisch immer weiter aufintegrieren,
bis der Strom vom RDS_ON des MOSFET bzw vom dyn Widerstand der Diode begrenzt wird.
Gib doch einfach mal -1V Eingangssignal in deine Simulation und zeig uns den Strom in L1.
In der Simulation fuehrt das Aufintegrieren zu keinerlei Problemen, weil das idealisierte
Modell beliebige magnetische Flussdichten zulaesst. Aber reale Kerne haben da durchaus
begrenzte Eigenschaften..
Eine kleine Bitte: Sei geduldig mit den Dummen.
Eine kleine Frage: Warum bevorzugst du es, den Einschwingvorgang mit nem unrealistischen
Wert fuer C5 abzukuerzen, anstatt den DC-Arbeitspunkt einfach per Initial Conditions vorzugeben?
PS. Woher weisst du, dass deine Schaltung tut?
Bislang hast du keine aussagekraeftigen Simulationsergebnisse gezeigt.
Noch schoener waeren natuerlich Screen Shots von einem Proto.
Hi Charles,
jaaahhh, deine Modulationsmethode ist vielversprechend
Hm, wie ist dein Modulator aufgebaut? Irgendwas mit Multiplizierern?
Ich frag nur so, weil da gerade ein paar AD633 vor mir liegen...
Aber vermutlich sind die erheblich zu lahm fuer nen HiFi-tauglichen Modulator.