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Also, die Idee liegt wohl im Kern beim HF-Mässigen Übertragen per Modulation. Hab zwar weniger als 0% Ahnung von Röhren (im Detail), aber im Grunde funktioniert jedes Radio so....
Also nehmen wir das Radio und lassen das HF Signal noch durch nen Überträger in der Impedanz anpassen. Danach demoduliert und man hörts..
Wieso hat das noch keiner vorher gemacht ? Gut, gab noch kein HF-Trafo Material...oder doch ?...
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
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Nix neues unter der Sonne...naja....
Gute Nacht....muss schlafen...
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Hallo Gemeinde,
Röhren PWM D-Verstärker ohne NF Ausgangsübertrager ?
Mein Ansatz währe folgender:
Man stelle sich zwei PWM PC-Schaltnetzteile vor, mit Endpentoden statt der üblichen Power Mosfet, und deswegen höherer Schaltfrequenzen, vielleicht über 1MHz. Beide Schaltnetzteile arbeiten im Gegentakt, so das eins nur positive Ausgangssignale liefern kann, das andere nur negative. Im Ruhezustand sind die Netzteile bereits minimal aufgesteuert, so das ein Ruhegleichstrom zwischen beiden Netzteilen fließt, entsprechend Offset- und BIAS geregelt. Die NF Ansteuerung erfolgt auch im Gegentakt und die NF wird "aussenrum" spannungs- oder besser noch -leistungsgegengekoppelt.
Interesant erscheint mir als D-Enstufe auch das Prinzip des Pulsweitendiskriminators, Wobei aus einem FM Signal(auch rechteckförmig möglich) und einem mit diesem getiggertem Monoflop mit der halben Periodendauer der Trägerfrequenz ein PWM Signal erzeugt wird. Hier wird also nicht, wie beim D-Amp. üblich mit einer Sägezahnspannung und Komperator digitalisiert, sondern (analog und verzerrungsarm) mit FM moduliert und digitalisiert wird hier erst am Ausgang der Endstufe durch die Überlagerung der FM mit dem Monoflop. Sind die FM-Trägerfrequenz und die Einschaltzeit des Monoflop sehr konstant zueinander, könnte das Prinzip sehr gut als hochqualitativer NF-Verstärker funktionieren. Problematisch sehe ich aber hier vor Allem den Umstand, das nach der Zusammenschaltung mit dem Monoflop der Ausgangsstrom des FM-"Senders" hauptsächlich die Niederfrequenz enthalten würde, also nicht per HF-Ausgangstrafo zu transformieren währe. Eine Entmagnetisierungswicklung, wie beim Schaltnetzteil ist wohl beim FM-"Sender" des Pulsweitendiskriminators kaum möglich, oder doch ?
Das Monoflop und der FM-"Sender" werden ziemlich genau umgekehrt proportional zueinander mit dem NF Signal "Gleichspannungsanteil in der HF" beaufschlagt, das könnte man eventuell kompensieren um letztendlich nur HF-Übertrager zu benutzen, aber wie ?
beste Basstlergrüße,
Mario
Hallo Leute,
wollte mich mal wieder melden. Die "große Herausforderung", ein PWM-Powersignal potentialgetrennt durch einen HF-Trafo zu schicken, habe ich "ganz nebenbei" bereits vor etwa einem Jahr gelöst.
Funktioniert als Eintakt-Durchflusswandler, als push-pull-Wandler, als Halbbrückenwandler und als Vollbrückenwandler.
Die nichtlinearen Verzerrungen sind natürlich etwas höher, aber Hifi-tauglich ist das Prinzip allemal.
Die Verwendung von Röhren ist natürlich Kokolores, denn wozu gibt es schließlich HV-MOSFETs. Für hohe Spannungen momentan am besten geeignet: "Cool-MOS" von Infineon.
Wenn ihr die Prinzipschaltungen mal sehen wollt, muss mir aber jemand erklären, wie man zur Zeit "ganz ohne Gefriemel" die Schaltpläne hier hereingefriemelt bekommt.
mfG,
Beobachter
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Oh, der berühmte Beobachter !
Da wird sich mindestens einer richtig freuen.
Zu den CoolMos, kann das nur bestätigen (siehe irgendwo den Schaltnetzteil Thread). Recht schnell, extrem niedriger Rds bei hoher Ubr (>600V) und verdammt "leidensfähig" -> hohe Speerschichttemperatur* möglich.
Schön, hier passiert wieder etwas.
*Bei mir lösste sich schon das Zinn vom TO220, aber geschaltet haben sie noch...
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Transduktoren waren früher in Farbfernsehern verbaut und dienten der Ost-West-Korrektur, soweit ich mich erinnere.
Da wird aber Leistung verbraten die nicht in Wirkleistung umgesetzt wird.
Schau Dir einmal Schaltungen von Plasmahochtönern an, die arbeiten meisten auch mit einer PL519 aber im C-Betrieb.
Ich denke, dass man sowas auch im D-Betrieb aufbauen könnte, mit einem HF-Trafo, ähnlich wie bei einem Induktionsofen, und anschließendem schnellen Schalter, der auch mit Röhren machbar wäre, könnte es vielleicht möglich sein, einen niederohmigen Ausgang hinzukriegen.
Allerdings vermute ich, dass sich der Aufwand nicht lohnt.
Fertige D-Verstärker mit mehr als 1000 Watt kosten etwa den zehnten Teil als ein Röhrenverstärker gleicher Leistung.
Ich halte eine Konstruktion mit Röhren für eine Fahrt in die Sackgasse.
Gruß,
Jörg
Ich sollte meine Frage etwas genauer formlieren:
Wie sieht eine reale Trafoauslegung aus?
Insbesondere Flussdichte im Kern bei großen NF Signalen mit z.B. 30Hz...
Die ist sehr unterschiedlich aber im Normalfall sollte man 300mT nicht überschreiten. Aber das ist sehr stark vom Ferrit und der Frequenz abhänig.
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#Beobachter kannst du das *.asc file mal reinstellen? wäre nett...um das teil arbeiten zu sehen
interessante idee...
ps. einfach wie "bild laden", nur halt xx.asc als namen, und nur den link, der dann kommt, "content...", als text hier reinsetzen (eben nicht als bild logischerweise)
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In Worten:
Das NF-modulierte PWM-Signal enthaelt neben der HF sehr wohl das volle NF-Nutzsignal.
Die Spannungszeitflaeche wird sehr groß, entsprechend wird der Uebertrager mindestens so groß wie bei Roehrenendstufen.
Mindestens, weil man ja zusaetzlich noch eine HF-taugliche Bauweise hinkriegen muss.
@ Charles:
Kommt man da mit dem Phasenmodulator wie im Peavey/Attwood Patent beschrieben drum herum?
Hast du nen Link zu dem Paper?
Ja die PWM enthält beide HF und NF deshalb würde man nen HF Kern mit der NF in die Sättigung führen.
Ist leider so auch wenn das vieles sehr einfach machen würde.
Einzige möglichkeit wäre irgandwas wie AM aber die demodulation direkt mit Leistung mhh sehr gute frage.