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BCA - PWM oder was macht Crown ?!
#1
Tach, gut tanze gerade wieder auf vielen Hochzeiten (Leistungsmesser, ZCS-Wandler und PFC), nun bin ich über ein Whitepaper von Crown gestolpert.

Es geht um die Modulation in ihren Class D Verstärkern.
Sieht verdammt nach "Center-Aligned-PWM" aus...soll das Problem mit der Deathtime aus der Welt schaffen und damit die bedingten Übernahmeverzerrungen.
Sieh auch ein wenig nach BD-Modulation aus, da die effektive Taktfrequenz doppelt soch hoch ist wie die eigentlich Taktfrequenz.

http://www.crownaudio.com/pdf/amps/bcapaper.pdf

Hat sich damit schon mal jemand beschäftigt ?
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#2
...jein...
vorteil: keine sorgen wegen fet-back-dioden; dead-time unkritisch; Smile

nachteil: 2x rel. riesige output spulen nötig, dazu kräftige dauer-verluste, da spulen auch im leerlauf immer mit maximal-strom gefahren werden misstrau

für power-amp eben interessante vorteile (zumindest vor 8 jahren Rolleyes ): grosse/billige power-fets mit langsamen back-dioden benutzbar, der dauer-verlust is egal, gebläse läuft ja eh, und der zweck is ja dauer-power-einsatz , also was solls klappe
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#3
Naja, die Drossel...das könnte sich aber aufheben, da effektiv ja eine höhere Taktfrequenz bei ihnen anliegt, soweit wie ich das verstanden habe.

Aber gut, zumindest habe ich es auch so verstanden, dass immer volle PW am Ausgang anliegt, die Spulen praktisch gegensinning ziehen, passiert auf beiden Seiten das selbe ist die Differenz 0. Wird auf einer Seite mehr gezogen, als auf der Anderen, gibts halt ne Differenz.

Wegen Dauerverlust....sollen ihre sparsamste Amps sein, kann aber auch an der PFC liegen.

Irgendwann wird das mal probiert....dann ist man schlauer.
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
 
#4
.. ihre sparsamsten Amps... Tongue

is wohl eher relativ zu sehen: die alte a/b version (hatte einen zum repar.) verbläst etwa 100w im leerlauf...da sind 30w in den outputs schon "sparsam" lachend

und vor allem: als d-amp super bei kleineren leistungen; stell dir den alten a/b vor: bei 4 ohm last, 12v out gibt rund 36w out; die 3A bei 110v netzteil blasen aber 300w verlust mit raus... DAS macht dann schon was aus Wink
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#5
Auch wieder war.....
Zumal die Leerlaufleistung laut Spects bei dem auch rund 100W ausmacht.

Naja, hätte ja sein können... Cry

Bleib dann wohl doch bei dem "normalen" Konzept, hat sich ja wieder mehr als bewährt letztes WE, voll Power und niemals mehr als 39,6°C am Kühlkörper, obwohl ein Kanal auf 2 Ohm lief. Und um den Bass im Subwoofer zu killen hat es ja auch gereicht und das ohne Schaden am Verstärker. Sobald ich den Sub wieder hier habe, wird das Chassis zerlegt, will sehen warum der durch ist. Erwarte eine verkohlte Schwingspule oder zumindest eine mit Brandmarken. Weil gross gerochen hat er nicht, wie sonst üblich stinkt so ein Chassis kurz vorm Hitzetod misstrau
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#6
Weil gross gerochen hat er nicht.. Rolleyes
bei dauer-power bricht bei vielen typen die zuleitung zur schwingspule lachend
guck also zuerst, ob von anschluss-klemme zur lötstelle an membran/schwingspule noch verbindung besteht...eh du ihn aufschneidst Wink

vermtl. geht er noch, wenn du dann neue zuführung ranlötest...
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#7
Ja...hoffe ja insgeheim noch, dass er es überlebt hat.
Also nur ein Kabel ab (sind recht wackelige Anschlüsse) oder ähnlich.

Wäre auch möglich, das er aufgrund zuviel Dampf etwas weit rauskam und die Zuleitung abgerissen ist.
Andererseits ist das Chassis eh nicht wirklich Horn geeignet, zuwenig Kraft im Magneten um gegen die Luftlast des Horns bei Leistung anzukommen. misstrau

Edith:

R.I.P..... Cry Totalschaden, packe Bilder in "Wenn mal was ..."

VOID darf kommen Heart
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#8
miss mal den widerstand klappe

 
#9
>>> 8 Ohm.....Megaohm -> durch...fix und alle.

Problem :
Horn...gut groß Horn, aber (gerade erst simuliert) auch eine untere Grenzfrequenz von rund 50Hz. Alles was nun drunter liegt lässt die Schwingspule samt Pappe heftigst hin und her fliegen, ohne das was rauskommt.
Und was machen die Verbündeten der Lautsprecher-Hersteller (kurz DJ) reissen den Bassregler am Mischpult auf...gut der Limiter lässt sie machen, aber effektiv über die Zeit gesehen sieht der Bass zuviel Power....das Ergebniss habe ich gezeigt.
Lösung :
Anpassen der Software bzw. des Anadigm-Bausteins (quasi frei programmierbares OPV Array mit Switched Capacitor Technik), die nur für Wohnraum geeignete Linkwitzkorrektur (umso kleiner Frequenz <-> umso grösser Gain) raus werfen und einen zusätzlichen Hochpass 2. Ordnung rein bauen. Einstellbar von 20 - 100 Hz zum Anpassen an den Subwoofer.
Habe zwar einen Lowcut bei 25hz 48dB/okt. der reicht aber bei meinem Basshorn nicht, ist mehr Subsonic Filter.
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