[Basstler]

Spule, testweise eine 40µ RM14 N67 mit 1,9mm LS.

Werde morgen den Spa-Teiler auf einstellbar machen, den V-Faktor des Reglers auf 1 runterziehen und es nochmal probieren.
Warschenlich wird durch die 10 fache Verstärkung des Fehlers, die PW immer zu weit aufgerissen.

Muss jetzt ne kalte Flasche Bier in die linke Hand packen...das brennt ein wenig. Bis morgen dann.

[alfsch]

das mit der hand find ich klasse persönlichen einsatz

hehe, ich kenn das...hab aber "nur" mal bei 300v vom multimeter die stecker rausgezogen, beide zusammen natürlich...da wurde mir schlagartig klar, dass ich vergessen hatte, den saft abzuschalten...musste mich erstmal ne weile hinsetzen und hand und arm beruhigen

die backdiode, die hier probeme machen kann, is die power-diode; dachte hier an magnetischen snubber

[Basstler]

Ja, nee ist immer sehr schmerzhaft. Bin froh das das am Elko war und nicht über Erde, da linke Hand...

Naja, die Diode ist noch ganz, es war der Fet (nur er).

Wegen der Regelung, Spannung hält sie stabil hinter
der zweiten Kommastelle
das meine ich mit straff, nur der Fet findet das nicht witzig...
Drossel und Stelltrafo singen mit im Reglertakt....schirpp...schirpp
Stelle morgen mal den KP runter auf 1 und modifiziere den Spa-Teiler das Uout bissel kleiner als Usteckdose * wurzel2 ist....

[alfsch]

ok, reduzier mal die etwas heftige regelung...
und leg den takt in nen sinnvollen bereich zb 75khz,
bzw was hast jetzt als takt?

+ welche fets sind grad auf der opferbank?

+ denk dran: kritisch is hier : direkte/seehr kurze verbindung fet-drain zu diode , kurze verbindung diode - elko(mit par folie evtl) - masse (nah am fet-source / 1 ohm )

[Basstler]

Tach...

Also in Ausübung seiner Pflicht ist gestern mein letzter IRFB11N50D verstorben.
Für die Opferbank hätte ich noch 4x IRFPC50. Die Infineon will ich nocht nicht zerstören.

Gut werde jetzt den Aufbau etwas abändern und die Taktfrequenz weiter verkleinern (jetzt 140kHz), mit kleinem R (2,7k) und passendem C damit mehr Deathtime rein kommt.

Direkt nach der Diode erstmal nur Folien C wegen ESR, vielleicht bekomme ich den 150µF Hand-"Brutzler" auf die Unterseite (war zu geizig mit dem Lochraster).

[alfsch]

rc 4k7 + 4n7 sollte gehen;

evtl sollten wir doch meinen (geplanten) mosfet-tester bauen
zum testen : fet schaltzeiten, back-diode, spule /sättigung
wird so etwa 5 eu aufwand

[Basstler]

Hört sich do Cheap an....

So, habs gleich, Verdrahtung geht von Drossel an Diode und von da zum Drain.
Von Kathode dann direkt auf einen 3.3µF MKP Klotz, dem fet verpasse ich noch eine MUR4100 als Background Sängerin.

[Basstler]

So, also habe Ausgangsspannung auf 300V eingestellt und dann am Trafo hochgedreht das etwa 325 rauskommen, also PFC arbeitlos.
Lampe an, alles ok, dann Spannung am Trafo runtergedreht und PFC ackert bis etwa 200V AC einwandfrei, danach fällt die Spannung aussen zusammen, warscheinlich die Strombegrenzung...

Habe nur vergessen den KP runter zu nehmen, daher schwingt die PW ganz heftig hin und her, dementsprechend sieht auch der AC-Strom aus....

Nach ner kurzen Nahrungsaufnahme wird der KP verkleinert und dann mal sehen...

[Basstler]

So, Fehlerverstärkung ist auf 1 runter, zudem etwas Trägheit bei der Strom bzw. Spannungserfassung eingebaut (bissel C).
Gut, das Ding macht fürchterliche Geräusche, scheint aber in etwa zu funktionieren.
Tausche mal den Shunt und stell dann bissel Bildmaterial rein.

Edith:
Ja, nun wofür kann man das Teil verwenden ?
Als PFC im Sinne des besseren Leistungsfaktor wohl eher nicht, da der Strom noch mehr vergewaltigt wird.
Es gibt starke Spitzen im Strom, schmalbandig und hoch, trotz Netzfilter-Kasten.
Gut, für die Anwendung als reiner Spitzenlastbooster ist das Ding bestimmt zu gebrauchen. Wenn man die Regelung noch besser in den Griff bekommt (was ich aber bezweifle).
Problematisch sind die hohen Stromspitzen, die man auch gut hört (Drossel, Trafo) warscheinlich hört ma die in einem Verstärker dann auch ganz gut

[Basstler]

Andere Idee....

Wie wäre es die pulsierende Gleichspannung auf den Ilimit Pin zu geben ?
Uu. mit Addierer das Signal vom Shunt dazu nehmen ?

Edith:

Sehe gerade den grundlegenden Unterschied zum IR1150...
eben genannter hat nicht nur eine Spitzenstrombegrenzung wie der UC3843 sondern auch einen "normalen" Stromregler !

[Basstler]

Hemmm
Wenn man nun den Shunt so legt, das er auch den Nennstrom mit bekommt....
Muss nochmal lesen ob der UC nur ne Spitzenstrom begrenzung hat, oder auch den Nennstrom erfasst....das wäre es dann...vielleicht...

[alfsch]

also starke Spitzen im Strom sollten nie auftreten, bis zum eingestellten Imax natürlich schon. mehr nie.
wo treten denn die spitzen auf? nahe nulldurchgang vermtl., dafür habe ich ne kleine korrektur vorgesehen:
(find den plan grad net...mist)
ala: spg-teiler vom netz-input, 1 transistor, macht regel-soll-wert zu, wenn input unter zb 60v fällt
vermeidet somit perverses stromsaugen , wenn eh nicht viel kommen kann (bei nahe null gar nichts, aber er pulst gerade dann ja ganz verzweifelt

+ der uc regelt schon den strom runter, 1v am shunt is nur das max.limit

[Basstler]

Ne die Stromspitzen kommen halt irgendwann, bei niedriger Spannung also mehr pumpen, ohne Rücksicht auf den Sinus....gemessen vor dem Netzfilter (danach kommt der GL + Schaltung) direkt der Netzstrom.

Ich lege mal den Shunt in den gesamten GND Pfad, ma gucken was passiert...
Hab mir eben die AN-1077 von IRF angesehen, einziger noch bleibender Unterschied ist die Cycle-by-Cycle Regelung, dort wird mit einem OP mit Stromausgang die Fehlerspannung integriert uns damit die PWM moduliert.

Edith:
Also lässt man den Booster langsam ackern, Uin 10V und ihn langsam den Elko am Ausgang laden, sieht das echt Klasse aus ! Zwei schöne Höcker auf dem Oszi, aber...die Drossel muss viel grösser sein, ein Test mit 150µH lief naja, zerstörungsfrei, der Wechsel zurück auf die 40µH hat wieder mal die Vorsicherung gehimmelt..mit Fet natürlich.

[Basstler]

Wenn ich das DB vom UC richtig verstehe, hat der keine direkte Stromregelung, er reagiert nur auf den Ü-Strom...

Viel fällt mir nicht mehr ein, geknallt hat es jetzt, da keine Rampe da ist, die benötigt der Uc aber, sonst wird der Fet zu spät abgeschaltet.
Somit ist keine Mittelwertregelung des Drosselstromes möglich, denke so kann das überhaupt nicht funktionieren (aus PFC sicht).

Einzige Rettung, die Rampe vom Timming-C nehmen, vom Offset befreien und auf den I-lim pin geben, dann wäre erstmal eine "normale" PWM möglich.
Nun müsste man den Strom mit in den Fehler-Amp bekommen und damit die Modulation steuern, die sollte dann dem Sinusförmigen Strom folgen, abgeschaltet wird mit Uout max.
Vielleicht wirklich nur den Strom (bzw. seine Shuntspannung) dem PWM Regler hinwerfen und zum abschalten 1V auf den I-lim Pin schalten....

[alfsch]

ich hoffe, du hast nicht den strom-feedback vom shunt entfernt ;deal2 sonst schaltet er nie ab ...peng!

regelung: siehe db , abschalt-strom wird geregelt, bis Imax = 1v am shunt = limit, Cycle-by-Cycle Regelung
steuergrösse ist der op-out, vom spg-teiler als soll-wert input; grosse differenz = grosser strom, kleine differenz = kein bzw minimaler strom-puls

[Basstler]

ne nicht ganz entfernt, nur den Shunt vom Drain weg in den kompletten GND Pfad eingefügt, nur arbeitet das dort zu träge.

Zum UC, ich hab es so verstanden, das er solange die Pulsweite aufreisst, bis Ilim kommt, dann wird abgeschaltet, für den Cycle und das Spiel wiederholt sich bis Sollspannung erreicht.
Das einzige was überhaupt ein Rechteckt hervorbringt, ist die kurze Unterbrechung wenn der Timming C entladen wird, die Entladezeit bestimmt die Deathtime.
Regelung in sofern NICHT, da der Strom nur über den komparator ein (vorzeitiges) Abschalten des Gates verursacht, was ich will ist eine Stromabhängige Pulsweite, darum stricke ich den gerade um...

[alfsch]

er MACHT ne stromabhängige Pulsweite !!
Imax is nur das limit, mehr macht er nie...auch wenn der regelwert nicht mehr gehalten werden kann...somit eingebautes strom/power limit = schutzschaltung

[Basstler]

OT - Mist schon der 600.
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Mir ist nur nicht klar wie, ok, am Komparator, die "normale" Schaltschwelle gibt der Fehlerverstärker vor, Imax kommt durch die vorgegeben Grenze durch die interne 1V Zenerdiode.
Effektiv verkürzt das die Pulsweite, soweit klar...
Nur Schutz/Limiter bezogen auf den Drosselstrom und damit auf die Boost-Leistung, Ok.

Was ich hier aber versuche zu erreichen, die Pulsweite der Pumpe soll abhängig sein vom Netzstrom, hat ja im untersten Spannungsbereich auch geklappt, da Uausgang noch weit weit weg und nur die Überstrom Schaltung aktiv war, gab nen herrlichen Sinustrom aus dem Netz.
Sobald aber der Elko geladen war, wurde fies geschaltet ohne Rücksicht auf den aktuellen Winkel des Netzsinus, hat er in weiter oben erwischt gab es einen herrliche Stromspitze, warscheinlich durch die Verzögerung von Stromanstieg -> Überstrom erkannt -> PWM aus -> Gate aus.
Hat schön geklappert im Trafo.

Habe nun den UC modifiziert, er bekommt jetz die RC-Rampe auf den Ilim Pin, durch verschiebung des Offsets kann man nun im Vorfeld die Max. Pulsweite einstellen. Packe ich nun den pulsierende Gleichstrom an den Fehlerverstärker müsste ansich die PWM geregelt werden, bei zuviel Strom (bsp. grad in 90°) PWM aus etc.
Nur fehlt hierbei die Spannungsabschaltung...müsste noch nachgerüstet werden.


Edith:
Also die PWM funktioniert jetzt Strom gesteuert, die Spannung vom Shunt wird dem Fehleramp zugeführt und riegelt die PW ab, abhängig von der Kurvenform.

Muss mal den Fet ersetzen und schauen was passiert....boost mässig

[Basstler]

Hat funktioniert !

Oben PWM, unten der Strom in den Gleichrichter. Wegen Rauschen, der Stromwandler ist ein 10A/60mV Gerät, Oszi auf 10mV/div.



Und hier mal ein Blick auf den Leistungsmesser, besonders unten rechts der Cos phi...schon mal ganz gut.



Geboostet wird gewaltig, Drossel 150µH Uin 44Vac Uout 330Vdc.
Nun muss noch die Spannung mit rein, entweder über externen OP Usoll und Isinus zusammen addieren oder einfacher Shutdown der gesamten PFC.

[alfsch]

auch gut

äh, was is: Mist schon der 600 ???