also ich hab mich vor nicht als so langer zeit auch mal an einen SNT
versucht. Habe mir von conrad den ETD49 als übertragen besorgt und als
steuerung sollte der sg3525 dienen. Die mos-fets waren irfp460.
War ja auch alles schön und gut zumindest in der theorie, die ja wie
wohl bekannt ist selten mit der praxis übereinstimmt und das bekam ich auch zu spüren. Denn mit der auf den kern gewickelte induktivität hätten das bei
einer aussteuerung von 100% nur ca. 50mA seinen dürfen rein rechnerisch.
Wieso und warum der dann über 2A gezogen hatt weiß ich nicht.Nachdem ich mir
dann so einige sicherungen und 6oder8 fets geschossen hatte die es stück über 2? kosten hab ich das dann aufgegeben.
daten:
von 230V~ auf 12-30V= (regelbar)
P: bis 1KW
f:80kHz
könnt das ja mal kommentieren und oder fragen
Tobi
Member
Beiträge: 4.753
Themen: 95
Registriert: Oct 2006
Jepp, genau das ist das Problem mit Schaltnetzteilen.
Habe auch schon eine menge Lehrgeld gezahlt, bis die teile einigermassen stabil laufen.
Meine bisherigen Erfahrungen:
1. bloss keinen aktiven PI-Regler nehmen, mal läuft er stabil, und bei einer bestimmten last, schwingt er sich schön hoch. Bei viel pech triffts die resonanzfrequenz vom LC-Filter am Ausgang -> BUMM
2. SNT sind extrem layout abhängig. das macht mehr arbeit als die anfängliche rechnerei
3. der schwierigkeitsgrad steigt quadratisch mit der leistung. Kleine bekommt man recht fix in den griff, grosse dagegen machen viel schaden.
4. SNTe sind super brandquellen, beim meinem letzten versuch ist ein fet explodiert, der zweite brandte. über dem treiber ir2110 bildete sich ein fetter lichbogen, der die pins abschmelzen lies und der (scheiss teure) regler UC3825 qualmte.
5. Man sollte sich über die Wahre bezeichnung der Fets klar sein !
! Fire Emitting Transistor !
6. man braucht viel zeit und oder erfahrung um so ein teil in den griff zubekommen.
---
Wegen dem spontanen ableben der Fets, baue ich inzwischen immer superflinke sicherungen mit in den strompfad. Zum testen !
Spart die löterei und bei bestimmten fets, auch ein haufen geld.
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
Member
Beiträge: 4.753
Themen: 95
Registriert: Oct 2006
@PSCP
Wat los ?? Erfolge ??
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
Member
Beiträge: 4.753
Themen: 95
Registriert: Oct 2006
Na dann gehts ja noch....
Dachte an schwere Explosionen
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
Member
Beiträge: 4.753
Themen: 95
Registriert: Oct 2006
Ich weiß nicht wie weit Du schon bist, aber die IRFP260N sind nicht der Weißheit letzter Schluss.
Falls möglich, seh mal im Layout vor, dass da eventuell welche im TO220 Gehäuse reinpassen (Pinabstand !). Müsste ansich passen, beide Löcher nebeneinander. Und obwohl ich da mal was anderes gesagt habe, aber inzwischen dazu gelernt, pack den noch Schottkys parallel ! durch die niedrigere Flussspannung und der quasi nicht vorhandenen Sperrverzugszeit, sind die bestens geeignet um die Inversdioden der Fets kalt zustellen.
Wegen den Fets...
Die dicken Dinger brauchen doch reichlich Totzeit und die rauscht bissel arg. Probiere demnächst die IRFB38N20D, etwas weniger Strom aber viel schneller und warscheinlich min. so gut für Class-D geeignet wie die IRFB31N20D.
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
hab da mal eine kleiner verständnissfrage. Warum muss bei den dreiecksgenerator der lt1363 rein? Wofür wird die sehr hohe slew rate gebraucht? Der macht doch eigentlich nur aus dem rechtecksignal vom lm311 das dreieckssignal. Da würd ich eher sagen das der lt1363 das rechteck macht da das ja rechteckig seien sollte. Oder hab ich da ürgentwie ein denkfehler (wovon ich bald ausgeh).
Kann man für den lm311 nicht besser den lm319 nehmen da ist die responstime noch kleiner?
Tobi
Member
Beiträge: 4.753
Themen: 95
Registriert: Oct 2006
Zum LTxxx,
als Komparator ist der nicht geeignet. Er verträgt keine grossen Differenzspannungen am Eingang.
Im Integrierer macht er Sinn, da er aufgrund seiner Schnelligkeit ein perfektes Dreiecksignal generiert. Speziell die Spitzen sind nicht abgerundet.
Gut bei 60kHz schafft das fast jeder Wald-und-Wiesen OP, aber ab 200kHz wird das deutlich.
Anderer Komparator ist fast immer möglich, hab den nur verwendet, da er quasi nix kostet (20 Cent in der 10er Packung), ne präzision Fassung kostet bald mehr.
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
ja gut aber rein rechnerisch würde ein op mit 25V/us auch bei einer frequenz von 300kHz noch ausreichen. Weiß ja nicht wie die erfahrungen so sind, weil rechnerisch passt das ja und da der LT nicht der billigste ist dachte ich das da halt auch ein lagsamerer reichen würde der dann auch billiger ist. Weil 4,..? ist ja nicht grad wenig auch wenns noch teurer geht.
Member
Beiträge: 4.753
Themen: 95
Registriert: Oct 2006
Ich hab die Erfahrungen mit PSPice gesammelt.
Und das schlimme, die stimmen in 90% der Fälle mit der Realität überein.
Hab dort diverse OPVs ausprobiert und mit den LTs als Integrierer die besten Werte (=Kurven) erreicht.
Viele OPVs (auch die Highspeed Teile) verhalten sich etwas ungewollt.
Also falls Du die Möglichkeit hast, simuliere mal paar Typen durch, ist erstaunlich was man so sieht.
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
Member
Beiträge: 4.753
Themen: 95
Registriert: Oct 2006
Vergessen...
Klar reichen 25V/µs auf den ersten Blick. Der Anstieg des Dreieck sieht auch Klasse aus. Das Entscheidene passiert aber an den Spitzen. Dort sieht man die Geschwindigkeit des OPVs. Ähnlich wie bei einem Rechtecksignal, wo der Spannungsanstieg deutlich an der Flanken zu erkennen ist, sieht man beim Dreieck die "sauberkeit" der Spitze, also der Übergang wo die Kurve wieder ab/auf steigt.
Gut, man könnte nun sagen, soweit steuert man eh nicht aus, am Komparator, aber ob das Dreieck genau symmetrisch ist, ist schwer zu sagen.
Eins hab ich zumindest bemerkt, umso präziser der Integrator arbeitet, umso geringer ist der Jitter-Effekt, der am Ende als Rauschen zu hören ist.
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
Member
Beiträge: 4.753
Themen: 95
Registriert: Oct 2006
Geben tut es die bei Darisus.
Bevor Du orderst warte mal ab, muss die selber erstmal checken.
Falls Du den Hilfe Thread verfolgt hats, haben sich beim näherkommen die Endstufen bei mir mit dem µC behackt. Und den meisten EMV Dreck mach die Sub Endstufe. Bedingt durch die hohe Deathtime die ich einfügen musste, gibts jetzt nen fieses lautes Rauschen im Sub. Die Störungen sind zwar grösstenteils weg, aber das Rauschen ist erst ab 95dB nicht mehr war zunehmen.
Was bei 105dB/W auch nicht weiter verwunderlich erscheint....
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."
hab da mal eine warscheinlich blöde frage. Aber wie kann ich die frequenz von den dreiecksgenerator ändern? Hatte den 33k widerstand geändert(250k poti in reihe) bei einem andern versuchsaufbau mit ganz billigen ops konnte ich mit dem widerstand die frequens ändern aber bei der schaltung tut sich nichts! Das dreieck sieht zwar ganz gut aus aber mit ca.15MHz doch ein wenig hoch.
Versorgung +-12V
comparator lm311
op lm318
Administrator
Beiträge: 10.240
Themen: 165
Registriert: Jun 2005
#dragon
hattu vermutlich integrations-c (c10 , 400pf) vergessen...oder nimm mal grösseren zb 1nf
bzw beim lm318 muss ein extra r rein, siehe datenblatt
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower
also ich hab das alls so aufgebaut wie das in den plänen abgebildet ist.
Hab allerding für C nur 330P eingesetzt.
Hab dann jetzt die beiden 10k widerstände eingebaut allerdings für den 5P ein 39P eingesetzt, hatte kein andern, macht aber nur häßliege maken in dem dreieck. Dann hab ich den C ein 4,7n eingesetzt hat sich allerdings nur die amplitude geändert nicht die frequenz.