Ich laß die FFT über 10 Grundschwingungen rechnen, als Windowing-Function nehme ich erstmal "none", Datapoints belaß ich auf 16384 und Number of Points auf 5 (Grundeinstellungen).
Es ergeben sich folgende Anzeigen (nervige Suche nach den Maxima):
1 kHz 13dB
3 kHz 2,5dB
5 kHz -2,8dB
7 kHz -7dB
9 kHz -12dB
sonstige Oberwellen -55dB
Nach taschenrechnerintensiver Umrechnung und Normierung entspricht das folgenden Oberwellen:
1 kHz 100%
3 kHz 29% (Soll: 33%)
5 kHz 16% (Soll: 20%)
7 kHz 9% (Soll: 14%)
9 kHz 5% (Soll: 11%)
sonstige Oberwellen: 0,022%
Es mir unmöglich, die Maxima exakt zu rasten. Daher kann der chronische Minderbefund entstanden sein.
Als nächstes werde ich Alfsch "hann"-Windowing überprüfen.
Bei "hann" (sonst alles in Grundeinstellung) sind die Spitzen etwas breitgeklopft, was das Rasten etwas erleichtert.
1 kHz 13dB
3 kHz 3dB
5 kHz -1,3dB
7 kHz -5,6dB
9 kHz -8,5dB
Sonstiges: -55dB
Genormt also:
1 kHz 100%
3 kHz 31% (Soll: 33%)
5 kHz 19% (Soll: 20%)
7 kHz 11% (Soll: 14%)
9 kHz 8,3% (Soll: 11%)
Also etwas bessere Präzision, weil man die Peaks besser rasten kann.
Grundsätzlich gibt es keinen Grund, die fft der viel schnelleren und präziseren .four-Anweisung vorzuziehen.
Andererseits sind die Ergebnisse der fft aber auch nicht derart grottenschlecht, daß ihre Verwendung grundsätzlich abzulehnen ist.
Nun will ich noch klären, warum Andreas und Alfsch im unteren Klirrfaktorenbereich derart weit auseinanderdrifteten.
Dazu werde ich einer Sinusquelle eine Rechteckquelle mit viel kleinerer Spannung in Reihe schalten und dann untersuchen, ob im "0,0xy"-Bereich stärkere Differenzen zwischen beiden Analyseverfahren angezeigt werden.
Administrator
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habe z test gerade mal four* getestet, wenn das analyse fenster nicht genau zur grundwelle passt, zb 1,3 grundwellen:
gibt 20% thd und 0,7v offset.
also four unbrauchbar, falls analysezeit fenster nicht ganz genau vielfaches der getesteten grundwelle ist. qed.
Don't worry about getting older. You're still gonna do dump stuff...only slower
Nix "qed", alfsch!
Die Analysezeit spielt bei .four keine Rolle. Nur eine komplette Schwingung ist wichtig. Die muß nicht mal im Nulldurchgang anfangen.
Start-Time: 0.2m
Stop-Time: 1.7m
Ergebnis wie zuvor.
Oder meinst Du was anderes mit "Analysefenster" ?
Ich frage jetzt gleich gar nicht nach, was wo verschroben gewesen sein sollte, wozu.
(schließlich schreibe ich in der Hoffnung, daß nicht nur denkfaule Nörgler, Volldioten und Dummschwätzer wie DU mitlesen)
Das einzig "kausal gleiche" ist die zugrundeliegende Mathematik, die uns Herr Fourier erfunden hat...
Sagte ich bereits.
Laber ruhig weiter Scheiße, mehr hast du ja nicht drauf.
Fakt ist: #6 enthält eine klasklare Aussage zu einem banalen "Problem", mit dem sich gewisse Resthirnis noch immer RUMschlagen müssen, ohne es wahrscheinlich je zu kapieren (Trösterchen: mit dem gewissen "schlauen" halben Dutzend im HiFi-Forum verhält es sich kein Deut anders)
Nun versteh ich nur eins nicht: in den Cheap-Threads hattet Ihr doch beide sehr unterschiedliches Klirren simuliert. Wir haben nun festgestellt, daß es an Spice eigentlich nicht liegen kann. Egal, wie man mißt, man kommt zu vergleichbaren Ergebnissen.
Also hat einer von Euch beiden Mist simuliert oder ich hab was an Euren unterschiedlichen Prozentangaben nicht verstanden.