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Was kommt hinter den D-Amp?
#1
Ich hab mal zwei Fotos gemacht um zu zeigen was man an einen D-Amp hängen kann, Gehäuse sind DIY. Oberflächen muß ich noch machen, muß aber noch warten Cheap-D wichtiger!!!!
[Bild: 1_11_Bild1.jpg]
Mittel-Hochton von der Seite.
[Bild: 1_11_Bild2.jpg]
 
#2
Irgendwie stimmen die Verhältnisse nicht... Rolleyes

titanenhafte Netzteile überrascht , monströse Amplifier-Gehäuse überrascht , gigantische Boxen überrascht

...und wo ist das, was eigentlich verstärkt? Worum es uns eigentlich geht?

Ach.. das ist das winzpopelige Mikro-Platinchen da in der Ecke Wink


Bei den Netzteilen gibts ja noch ne Chance zur Miniaturisierung. Dadurch könnte man auch die Gehäuse winzig machen. Aber bei den Speakern werdens immer gleich Hundehütten. Das ist unmodern! Paßt auch nicht zum Konzept. Wenn schon Class-D, dann müssen wir auch weg von großen Boxen.


Überlegt doch mal, was "Class-D" in Wirklichkeit ist!

Da wird ein Verstärker konstruiert, der nicht mehr pro Sekunde lächerliche 20.000 Zustände unterscheiden kann. Class-D (Analogschwinger) können pro Sekunde fast unendlich viele verschiedene Zustände darstellen.

Wir haben als die Menge an Informationen vergrößert. Ähnlich dem Übergang vom geschriebenen Blatt Papier zur Speicherdichte einer Festplatte.

Diese Verdichtung von Informationen führt im gleichen Maße zur Verkleinerung der Informationsmaschinen. Genau das sehen wir bei unseren Verstärkerplatinchen, die in unverdichteter Technologie noch viele zig Kilogramm Blech im Schrank benötigen.

Aber was macht Ihr, wenn es um die Reproduktion der verdichteten Information geht? Ihr fallt zurück zum Blatt Papier oder schlimmer sogar: zurück zu den gemeißelten Steinplatten.

Es muß uns gelingen, die Schallwiedergabe vom festen Ort eines klobigen Holzschreines abzuheben! Zumindest sollten wir uns mit Vielfach-Speakersystemen befassen. Vielleicht gelingen uns sogar modernere Ansätze der Schallreproduktion.

"Erfindet" einfach etwas, was zu dem Nichts eines Class-D-Amps paßt!
 
#3
@Bandre
ich hab Deine Bilder etwas geschrumpft: von über nem halben Megabyte auf weit unterhalb ein Zehntel.

Hintergrund: wenn wir wirklich mal wieder zu "Kostenlos" wechseln sollten, so können wir nur über 100 MByte verfügen. Um damit möglichst lange auszureichen, müssen wir möglichst kleine Bild-Dateien verwenden.

Obendrein kommt hinzu, daß unser aller Seiten-Ladezeiten explodieren, wenn wir sinnlos große Bilddateien abspeichern.
 
#4
Kein Problem Heart , sag mal was Du gemacht hast um auf 1/10 größe zu kommen Sad , auch auf die Gefahr hin das Du dann nichts mehr zu tun hast Big Grin .
 
#5
Per FTP runtergeladen, MS-Photoeditor geladen, weiße Ränder abgeschnitten, Größe auf 50% reduziert, abgespeichert, per FTP hochgeladen. Fertig.

Bin ich jetzt echt arbeitslos? Rolleyes
 
#6
is dat da n fostex treiber?

(dann zeig ich meine boxen lieber nicht, gefaltetes horn mit 25cm treiber Big Grin
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#7
keine angst alfsch Big Grin ,
ist der 206e, basshornlänge 3,06m, aber wie du siehst ist nur ein 7" treiber.


ps. werde demnächst zwei eckhörner mit 18" pape bauen, aber nicht rumgucker erzählen klappe lachend
 
#8
Ich will von Euch ne Cheap-Box und keine Komplettabholzung des zentralamerikanischen Regenwaldes.
 
#9
tja, cheap-box is kein problem (vom preis her), aber um die akustik/physik kommt keiner rum, grundlage: für schalldruck im bass wird "verschobenes" luftvolumen benötigt, dh, ziel-schalldruck bei zb 50hz bestimmt grösse + hub des treibers und damit volumen der box. die grösse ist also ein kompromiss aus:
schalldruck / frequenz / wirkungsgrad.
falls jemand neuere physik hat, gleich bei hawking melden, evtl gibts ja mehr als 10 dimensionen lachend
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#10
Um Bässe abbilden zu können, muß ich keinesfalls zig Kubikmeter Luft verschieben. Es geht einzig und allein darum, das Ohr mit Luftverschiebungen zu versorgen. Alle sonstigen Luftverschiebungen bringen nur die Einrichtung sinnlos zum vibrieren.

Man könnte auch einen Gummischlauch nehmen (Stethoskop), um der Luft einen highway vom Speaker zum Ohr zu schaffen. Wer den elektrischen highway bevorzugt, kann sein Ohr per Kopfhörer beschicken.

Könnt Ihr Euch eine Art Luftschlauch vorstellen, in dem die Schallwellen verlustarm vom Speaker zum Ohr geführt werden? ;think
 
#11
Ich fantasiere mal weiter (so lange hier noch betretenes Schweigen herrscht.. ich liebe diese Momente der Ruhe.. da kann ich fast schon hören, wie es in unseren Köpfen knistert):

Ein Membran nach vorne und wieder zurück zu treiben, ist keine Großtat. Bestenfalls ergibt sich ein chaotischer Luftwirbel, der sich mit zunehmendem Abstand vom Schallerzeuger mehr und mehr aufweitet.

Typische (Tiefton)-Speaker erinnern mich an die "Intelligenz" einer Atombombe. Hauptsache es rummst ordentlich.

Wir wissen aber (aus alltäglicher Erfahrung mit Badewanne und Tornados), daß Materiewirbel außerordentlich leicht zu erzeugen und sehr stabil sind.

Ja.. genaugenommen ist es sogar außerordentlich schwierig, Luft auf geradem Wege von "A" nach "B" zu pumpen.

Was wäre denn nun, wenn wir unsere Schub- und Zug-Speakerbewegung mit einer geeigneten Drehbewegung ergänzen würden? Ähnlich der Patrone in einem Gewehrlauf.

Ja! Tatsächlich wurde sich die vom Speaker abgeschossene Luftdruckbeule geradlinig und im eigenen Wirbel stabilisiert dem Zuhörer nähern.

Oder denkt Ihr anders?
 
#12
no rumms, no fun Big Grin

und wenns im kopf knistert, würde ich zuerst auf stroh als ursache tippen lachend

anm: es gab schon versuche, per überlagerter ultraschall-wellen gezielt audio-schall zu produzieren, geht auch, aber "klingt" sch... Sad
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#13
Ich will einen kontrollierten Drehwirbel erzeugen. Das ist ein Strömungsmechanismus in der Box, mehr nicht. Ähnlich dem Bassreflex-Mechanismus.
 
#14
Ein paar kleine schräge Luftlöcher einmal um die Membran drumrum. Zu wenig um einen akustischen Kurzschluß zu machen. Aber genug, um der abgehenden Membran-Druckluft einen Spin mitzugeben.
 
#15
Eine vorgesetzte Lamellenkonstruktion würde wohl nix bringen. Wir brauchen schon eine höhere Wirbel-Strömungsgeschwindigkeit als die eigentliche Membrangeschwindigkeit.
 
#16
Ich frag mich gerade bzgl. der ganzen Geschwindigkeiten. Die Wirbelausbreitungsgeschwindigkeit liegt vielfach unterhalb der Schallgeschwindigkeit. Möglicherweise müssen wir den Luftschlauch doch gesondert erzeugen, damit er einen statischen Hörschlauch zwischen Speaker und Ohr herstellt.

Wie erzeugt man lautlos einen Wohnzimmertornado in dessen Wurzel sich der (kleine) Speaker befindet?

 
#17
mit ner kleinen TNT ladung...ach so, lautlos is das nich. Rolleyes

wie wär ne digitale leitung ins hirn? spart energie, is lautlos (abgesehen von den schreien beim setzen der anschlüsse) und is endgültig...digital eben. Tongue
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#18
Genau so hast Du auch monatelang rumgenölt... und plötzlich hast Du dann den genialen "Cheap-D" geboren.

Ich ersehe also aus Deinen Sprüchen, daß es schon längst wieder in Dir rumort... und das ist (erfahrungsgemäß) gut so! Wink

Laß uns den "Cheap-D-Speaker" entwickeln!!!
 
#19
Da es hier im Moment ziemlich ruhig ist, hier ein paar Bilder von Lautsprecher-Chassis die ich gebaut habe. Aber die sind wahrscheinlich noch nicht klein genug?
[Bild: 11_rs_precision_3.jpg]
[Bild: 11_rs_precision_6.jpg]
 
#20
@Bandre
Wie jetzt?
Die hast du selber gebaut?Oder nur verbaut?
Wenn ja welche Hersteller.Sieht nach Fostex aus.
Mike