Hallo zusammen,
ich möchte euch mal befragen wegen eine Phänomens, dass mir jetzt schon zum zweiten mal über den Weg läuft.
"Testmethode" ist beides mal die gleiche, in verschiedenen Aufbauten. Eine feste Spannung wird über eine Induktivität gelegt. Die Induktivität hat nur eine Wicklung, die mit irgendwas verbunden ist. Entweder gibt es sonst gar keine Wicklung (Objekt 1: PFC-Drossel) oder die anderen Wicklungen hängen in der Luft (Objekt 2: Übertrager).
Es handelt sich einmal um einen dicken Stack 50er Eisenpulverkerne, und ein mal um einen kleinen 22er Ferrit-Ringkern.
Jetzt das kuriose...der Strom steigt viel zu langsam an. Bei der Eisenpulver-Drossel um Faktor zwei (hätte Stromanstiegstechnisch 500µH statt 250µH), beim kleinen Übertrager ca. um Faktor 1,5 (800µH statt 530µH).
Wir sind im "Großsignalbereich", die Kerne sind schon gut aufmagnetisiert, ca. in der Hälfte der Aussteuerbarkeit.
Die berechneten Induktivitäten über den Al-Wert passen sehr gut zu den jeweils mit einem Induktivitäts-Messgerät gemessenen.
Hat vielleicht einer von euch eine Idee wieso diese beiden Kerne das so machen?
Bei allen anderen Induktivitäten passen Messung und Rechnung hervorragend zusammen, einen Fehler bei den Testaufbauten kann ich absolut ausschließen.
Kanns hier wirklich sein dass die Kleinsignal-Induktivität kleiner ist als die fürs "Großsignal"?
Oder mache ich irgendwo einen entscheidenden Fehler....
Danke schon mal für jeden Input....
Grüße, Tobi
ich möchte euch mal befragen wegen eine Phänomens, dass mir jetzt schon zum zweiten mal über den Weg läuft.
"Testmethode" ist beides mal die gleiche, in verschiedenen Aufbauten. Eine feste Spannung wird über eine Induktivität gelegt. Die Induktivität hat nur eine Wicklung, die mit irgendwas verbunden ist. Entweder gibt es sonst gar keine Wicklung (Objekt 1: PFC-Drossel) oder die anderen Wicklungen hängen in der Luft (Objekt 2: Übertrager).
Es handelt sich einmal um einen dicken Stack 50er Eisenpulverkerne, und ein mal um einen kleinen 22er Ferrit-Ringkern.
Jetzt das kuriose...der Strom steigt viel zu langsam an. Bei der Eisenpulver-Drossel um Faktor zwei (hätte Stromanstiegstechnisch 500µH statt 250µH), beim kleinen Übertrager ca. um Faktor 1,5 (800µH statt 530µH).
Wir sind im "Großsignalbereich", die Kerne sind schon gut aufmagnetisiert, ca. in der Hälfte der Aussteuerbarkeit.
Die berechneten Induktivitäten über den Al-Wert passen sehr gut zu den jeweils mit einem Induktivitäts-Messgerät gemessenen.
Hat vielleicht einer von euch eine Idee wieso diese beiden Kerne das so machen?
Bei allen anderen Induktivitäten passen Messung und Rechnung hervorragend zusammen, einen Fehler bei den Testaufbauten kann ich absolut ausschließen.
Kanns hier wirklich sein dass die Kleinsignal-Induktivität kleiner ist als die fürs "Großsignal"?
Oder mache ich irgendwo einen entscheidenden Fehler....
Danke schon mal für jeden Input....
Grüße, Tobi