03.05.2010, 06:35 PM
Zitat:Original geschrieben von alfsch
es kostet daher leider viel zeit die patente zu lesen, seine tagebücher und was sonst so von ihm bekannt wurde -> irgendwie kann man dann aber auf einiges rückschliessen...
zb. die verstärkung der Energieübertragung kommt dann zustande, wenn die benutzte frequenz eine natürliche resonanz der ERDE trifft, zb eine Schuhmann-oberwelle ; die energie stammt dann aus dem resonanzbereich der erde, angeregt durch die welt-gewitter-tätigkeit.
Tesla gilt als wesentlicher Miterfinder der Radioübertragung, auf einem Level mit Marconi, Hertz und Co. Man muss sich in diese Zeit knapp vor der Jahrhundertwende zurückdenken. Man war verzaubert von den Möglichkeiten gedämpfter und schließlich ungedämpfter Wellen. Tesla wollte damit Energien übertragen. Die anderen dachten bescheidener Richtung Nachrichten. Beides ist mit den Wellen möglich.
Natürlich findet die Funkübertragung im erdnahen Bereich statt. Folglich sind alle damit verbundenen Effekte ("Überreichweiten" durch Spiegelungen an der Ionosphäre) ebenso möglich, wie möglicherweise auch eine Beeinflussung durch die Schumann-Wellen.
Nur...
die von Tesla verwendeten Funkwellen und die Schumann-Frequenzen liegen um viele zig Größenordnungen auseinander. Die Oberwellen der Schumann-Resonanzen fallen schnell ab
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/co...nce_02.png
und gelangen nicht einmal als auffällige Störung in den Langwellenfunkbereich. Denn sonst müssten die Langwellen glattweg brummen. Tun sie aber nicht. Die Tesla-Frequenzen lagen aber noch weitaus höher, eher im MHz-Bereich. Da kommen die Schumann-Resonanzen noch schwerer hin.
Wieso kommst Du also auf Deine Idee?
Ach.. ich vergaß.. der Herr diskutiert ja nicht mit mir...
Naja... auch egal.