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		Zitat:Original geschrieben von Basstler
Zitat:Original geschrieben von voltwide
...
Wobei eine konstante Rauschleistungsdichte im Frequenzintervall angenommen wurde.
Kenn ich vom Bier trinken - mit [D]zunehmenden[/D] ansteigenden Trinkintervall erhöht sich die Rauschleistungsdichte zuverlässig  
 
Die Rede war aber von konstanter Rauschleistungsdichte - und die kriegen nur kalibrierte  

 Präzisionstrinker hin!
	
 
	
	
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		Zitat:Original geschrieben von ChocoHolic
Grundsätzlich ist es Pfusch Signale, die für den DC-Arbeitspunkt relevant sind, über den Schleifer eines Signalpotis zu führen.
Unten eine Modifikation mit der du das Potikratzen loswerden dürftest und das restliche Verhalten nahezu gleich bleibt.
Hinsichtlich Rauschen müßte man das inklusive der Wirkung des Eingangstromrauschens mit deinen Netzwerkimpedanzen durchrechnen.
Aber da ein NE5534 ca. 0.4pA/sqrt(Hz) hat, bewirken bereits 10k eine zusätzliche effektive Eingangsrauschspannungsdichte von 4nV/sqrt/(Hz). Geometrisch summiert mit den 3.5nV/sqrt(Hz) macht das schon 5.3nV/sqrt(Hz). Und dann noch das thermische Rauschen von 10k Ohm, dass sind 12.9nV/sqrt(Hz)
Ich würde schätzen, bei NE5532 als auch bei MAX4478, OPA1654 und OPA4134 wird in deiner Anwendung das Rauschen vom thermischen Widerstandsrauschen dominiert.
![[Bild: 148_Antikratz.JPG]](https://stromrichter.org/d-amp/images/forumuploadpics/148_Antikratz.JPG)
Rauschen die 470k nicht mehr als 10k?
	
 
	
	
	
		
	
 
 
  	
  	
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		Nö, weil sie nämlich durch das wesentlich niederohmigere Gk-Netzwerk belastet werden.
Grundsätzlich gilt: Die rein thermische Rauschleistung eines Widerstandes hängt nicht vom Widerstandswert ab. D.h. Parallelschaltung ändert daran nichts: Bei gleicher Rauschleistung und kleinerem Gesamtwiderstand fällt die Rauschspannung, in demselben Maße steigt der Rauschstrom.
	
	
	
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		Und welchen Einfluss haben die zusätzlichen 2uF?
	
	
	
	
		
	
 
 
  	
  	
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		na, was wohl - sie halten den DC Strom fern vom Poti!
	
	
	
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		Ich hab die Weiche mal in Holm eingeschleift und gemessen.
Widerstands- und Kondensatorwerte stimmen +-20%, da ich keine passenden da hatte, somit alles gestückelt.
(470nF sind bspw. 440nF usw.)
Passt so halbwegs, die Übergangsfrequenz ist nur etwas verschoben. ( Soll: 200Hz)
Die Krümmung am Ende des LP ist wohl den Ein-/Ausgangskoppel-Cs geschuldet.