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Mich freut / mich nervt
#61
Je mehr die Sonne scheint, desto mehr bereitet es manchen Autofahrern Genuss, nach der Ankunft den Motor noch endlos weiterlaufen zu lassen. Bei runtergekurbelter Scheibe und lauter "Musik" werden brüllende Handytelefonate  geführt und Benzinwolken bis zum Himmel produziert.

Vor ein paar Jahren war ich diesbezüglich noch sehr agil. Aber ich habs - aus Sicherheitsgründen - stark eingeschränkt. Ein mutmaßlich Lateinamerikaner wollte weder Motor ausmachen noch gemeldet werden. Er wollte nur noch Messer machen.

Nun guck ich meist nur noch böse, wenn ich die Schotten hier an schönsten Sonnentagen dichtmachen muss, um nicht vergast und vollgelärmt zu werden.
 
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#62
Gestern wollte ich einen Artikel lesen und musste wieder abbrechen. Die Gehirngewaschenen haben etwas neues erfunden.

Statt Männer und Frauen stand dort ohne Unterlass: "die männlich gelesenen" und "die weiblich gelesenen".

Ich hab die Schnauze von diesen jungen Gender-Faschisten sowas von voll.
 
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#63
Ich hab in den letzten zwei Wochen fast 40 Folgen von "Mayday - Alarm im Cockpit" gesehen. Von mir aus können die Fuhlsbüttel renaturieren. Ich steig in sowas nicht mehr ein.
 
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#64
(Gestern, 06:46 PM)Gucki schrieb: quantas
Ich hab in den letzten zwei Wochen fast 40 Folgen von "Mayday - Alarm im Cockpit" gesehen. Von mir aus können die Fuhlsbüttel renaturieren. Ich steig in sowas nicht mehr ein.

Musste erst Gurgel befragen, was das Mayday Ding überhaupt ist..


Aha, Flugzeug Probleme.. da ist das Bord Logbuch der Qantas doch nett... Kennst das?
so:
(P= The problem logged by the pilot.)
(S= The solution and action taken by mechanics.)
-------------------------------------------------------------
P: Left inside main tire almost needs replacement.
S: Almost replaced left inside main tire.

P: Test flight OK, except auto-land very rough.
S: Auto-land not installed on this aircraft.

-> https://www.airliners.net/forum/viewtopic.php?t=1113747
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#65
Ja. Danke. Ich hatte das Qantas-Dings mal auf Deutsch gelesen.

Leider ist die Realität viel schräger. Da werden an die 737 aus Spargründen riesige Triebwerke angebaut, die den Flieger kopflastig machen. Und damit die 737-Piloten nicht alle neu geschult werden müssen, schreibt man kurzerhand ein Stück Software, das die Nase per automatischer Trimmung hochzieht.

Leider steuert nur ein Sensor das System. Es gibt zwar wegen der Redundanz mehrere Sensoren, aber das System ist fest mit einem verbunden. Also alles mit der heißen Nadel gestrickt.

Bei Eis und Regen kann der Sensor spinnen und dann gehts bergab. Außer wenn der Pilot die Sicherung für die automatische Trimmung zieht, was laut Boing in 10 Sekunden klappen soll.

Problem: der Trick wurde nirgends kommuniziert und ist auch Unsinn, denn wenn die Maschine die Nase gleich nach dem Start nach unten drückt, dann kann man nicht im Dunklen unter zig Sicherungen die richtige finden. Selbst wenn man den Trick kennen würde, wird man den Steuerknüppel zu sich ranziehen und sich freuen, wenn man mühsam auf 200 Meter steigt. Mehr Freude gibts dann allerdings nicht, weil die automatische Trimmung gewinnt immer.

Es scheint jeder Entwickler nur seine eng begrenzte Aufgabe erledigt zu haben, ohne nach rechts oder links zu gucken. Was ja auch im modernen Management genauso erwünscht ist. Aber das Insel-Prinzip funktioniert eben bei komplexen Systemen nicht, weil man bzgl. der Wechselwirkungen einen Blindflug macht. 

Diese Insel-Denke kritisiere ich auch bei Deinem Ansatz der Kabelklangmessung. Der Lautsprecherkreis und die beschallte Umwelt ist ein komplexes System mit vielen Wechselwirkungen. Da kann man sich nicht ein willkürliches Detail rausschneiden und daran rummessen. Das ist ebenso wertfrei, wie das Schreiben der Software, die die Nase hochzieht.
 
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#66
>Diese Insel-Denke kritisiere ich auch bei Deinem Ansatz der Kabelklangmessung. Der Lautsprecherkreis und die beschallte Umwelt ist ein komplexes System mit vielen Wechselwirkungen. Da kann man sich nicht ein willkürliches Detail rausschneiden und daran rummessen. Das ist ebenso wertfrei, wie das Schreiben der Software, die die Nase hochzieht.

Jepp. 
Aber ist bei "deiner" Messung genau so: ich sehe das selbe Problem, es ist eine (sinnlose) Insel-Lösung - wenn überhaupt.  (Ob damit tatsächlich mehr erfassbar ist, als schlicht Wirkung von Impedanz (Induktivität und R) , hängt von der Auflösung ab, und die ist mit meinen (oder deinen) Mitteln einfach zu schlecht. IST halt so , leider. Und selbst bei wesentlich besserer Auflösung bleibt das grundsätzliche Problem: es ist ein Messwert, oder Messkurve, die keine Aussage zum Resultat enthält, was aber das eigentliche Ziel wäre. Zumindest mein angestrebtes Ziel, das du irgendwie nicht als Ziel akzeptierst , bzw respektierst.)
Ich habe das aber noch nicht ganz aufgegeben, auch wenn du das immer vermutest/unterstellst, nein, scheint noch Möglichkeiten zu geben, so bzw so ähnlich zu messen, mit erheblich mehr Auflösung. Dann sehe ich da auch Potential, irgend was vom "Kabelklang" zu erfassen, falls es über den thermischen Rauschen liegt.
Aber vielleicht sollte ich doch meine -vorläufigen- Erkenntnisse mal schreiben, dann wird sowieso vieles klarer.
Hatte nur bisher keine Lust dazu, weil a: kleine Corona-Episode (2 Wochen bääähhh...) dazwischen kam, b: wenn du nicht mehr irgendwie kooperativ "dabei" bist (und ansonsten auch niemand was beiträgt, ausser ..ja, interessiert mich schon irgendwo ein wenig... ), dann ...ja, fehlt mir halt auch die Motivation, hauptsächlich an unbekannte Mitleser die Ergebnisse vieler Stunden zu verteilen.
Ob die nun die "absolute Wahrheit" sind, oder nicht, ist dabei ja erstmal gar nicht so wichtig.
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