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audio Messungen howto...
#81
Zum Thema Voreingenommenheit habe ich gerade kürzlich eine desillusionierende Erfahrung gemacht.

Bei Tubetown hatte ich einen 4Ohm/6" Jensen Treiber gekauft, um einen weiteren blauen Kanister zu bestücken. Nun kam der Hörvergleich mit dem bereits vorhandenen 8Ohm/6" LS. Der 4 Ohm war "etwas lauter, so dass es gerade eben bemerkbar war".
Nun ja, zu erwarten wären 3dB Lautstärkeunterschied, das ist nicht die Welt, aber immerhin. Also alles im Erwartungsbereich.

Anschließend wurde umgebaut. Dabei entdeckte ich, dass beide LS identisch mit 4Ohm waren.
Von daher wächst meine Skepsis gegenüber subjektiven Klangbewertungen eher.. überrascht
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#82
Big Grin

Genau wie der berühmte Phantom-Dreh am Mischpult z.B. am Regler für die Bühnenmonitore....funktioniert immer.
 
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#83
klar, zu einem gewissen Grad hört man genau das, was man erwartet Tongue
ist bei allen unseren Wahrnehmungen so, nicht nur beim Hören;
ich hatte mal bei einer Gartenparty ein super leckeres Zaziki, fanden alle ganz toll - nätürlich selbstgemacht. bis ich (ehrlich, wie ich bin) sagte: naja, um genau zu sein: selbst auf-gemacht , ist auch vom Supermarkt.... lachend

ich bin zb bei meinen Hörtests auch schon minutenlang gesessen, höre auf irgendwelche Details - bis mir irgendwann auffällt, am Amp ist die Mono-Taste gedrückt Rolleyes
klar, das klingt irgendwie "ganz anders" lachend
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
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#84
wie schonmal angedroht,

Audiomessung ohne Notebook Wink
Vorgeführt auf dem Treffen der Röhrenbude.

Frequenzgang, K2, K3 und Zweitondifferenzmessung
Wandel+Golderman Audioanalyzer SPM11 mit Trackinggenerator SPE11 und Wobbel/Symmetriergerät SPMZ111, Ausgabe DIN A3 quer auf Rohde+Schwarz ZSK2 XY Stiftplottermaschine Tongue

[Bild: 186_audiotest.JPG]

lG Martin
 
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#85
zünftig! Heart
...mit der Lizenz zum Löten!
 
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#86
diskutierenswert ist wie meistens ob sich aus dem sackschweren aufbau auch ein Vorteil angeln läßt ...

das W+G hat in der empfindlichsten Stufe eine Selektivität von 3µV.
Wenn wir einen K2 oder K3 von 0,1% noch feststellen wollen soll das Messobjekt eine Signalspannung von 3mV anliefern. Ich denke da ist Notebook aus dem Rennen Smile
Die 3mV würden bei einem Klirr von 0,1% das Messwerk zum Ende der skala schicken.
d.h. mit einem Signal von <1mV können wir was anfangen. Es untersucht somit auch Mikrofone, Tonabnehmer und dergleichen. Die Abschirmung und rauscharme Messkabel sind in der Liga allerdings Pflicht, mit einem Cinchkabel von Dr. Peng Ei Futsch wird das nixmehr.

Die gute alte Studiotechnik Smile warum also nicht.
Vergleichsmessungen werden durch wechseln der Stiftfarbe und übermalen der Kurve mit der nächsten erzeugt. Die Messbandbreite ist wahlweise 8 oder 40Hz, es läuft von 15Hz bis 20kHz annähernd log surch, das Diagramm ähnelt in seiner Staffelung dem von euch.

Wenn das nochnicht ausreichen sollte holt das wellenkino R+S Geräte raus, die sind dann schon etwas moderner (bzw. Overkill was Bastelei anbelangt). Von den Anschaffungspreisen her sinnfrei, W+G hat die Nase da weit vorne.

lG Martin

 
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