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JA, aber die Störungen koppeln sich elektromagnetisch ein. Hab mit dem Oszi die Spannungsversorgung abgeleuchtet, nix drauf (sind auch tierisch überdimensionierte Ladeelkos drinne, Rifa).
Das schlimme, die Störungen hauen nicht mal in den Analogteil, sondern intermodulieren den Dreieckgenerator. Der schwingt dann mit 2-5 kHz moduliert auf 50kHz und das hört man. Hab schon den analog Eingang am Komparator gegen Masse gezogen, daher bin ich mir ziemlich sicher das es der Dreieckgenerator ist, der gestört wird.
Das einzige was etwas Abhilfe gebracht hat, Leitungen von der Brücke zum LC-Filter mit Kabelbinder dicht zusammen geführt und durch nen Ringkern gezogen.
Warscheinlich rächt sich gerade, dass der LC-Filter nicht direkt an der Brücke hängt. Versuche da morgen noch mal was und melde mich wieder.
Danke trotzdem...
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@alfsch
ne Bombe ist das sicher...hab letztens mal das Basshorn mit 1kW Spitzen getreten...schon beeindruckend.
Das problem ist warscheinlich die Verbindung zwischen Vollbrücke und Filter, da ist zuviel Weg zwischen. Die Leitungen sind ja prima Sende-Antennen.
Ich werde das mal morgen versuchen zu optimieren.
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zwischen fets und l-c und masse zurück, kreisen heftige ströme bei pwm frequenz... ;deal2
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allerdings....
Ich muss mir da etwas einfallen lassen.
Packe den Filter morgen mal kopfüber Huckepack an die Brücke.
Wird wohl ohne ne vernüftige Platine nie sauber werden. Sehe schon eine Layoutorgie in den nächsten Tagen...das problem sind nur die Bauteile bei der niedrigen Frequenz...der Filter brauch ne Eurokarte alleine
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So habs entdeckt....da streut nix ein.....
Vielmehr schwingt der Strom zwischen Fets und Elko -> Induktivität der 2,5 cm Draht zwischen Elko und Fet sind zu hoch...
Hab da kleine Strom Peaks im Bereich von 500-800 kHz.
Die modulieren schön die Spannungsversorgung und man hört ne Spiegelfrequenz von 5-8 kHz....suboptimal
Kenn den Effekt ansich nur von AD-Wandlern...
Also einziger Ausweg, Platinenlayout...
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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Asche auf mein Haupt.....
Man sollte unbedingt aufpassen wie man seine Masseverbindungen angeht.
Ich hab iin einem geistig schwachen Moment es glatt übersehen, dass meine Drain Verbindung nicht direkt zu den Lowside Fets geht, sondern durch den gesamten Laststrompfad, über einen Shunt.
Das schlimmste war aber eine Modifikation, ich hab den Optokoppler der mal anfangs gebraucht wurde, entfernt, und das heisse Ende direkt auf die Gatter gepackt. Soweit so gut. ABER die Masse nicht angeschlossen. Die hat sich dann den Weg über den Massepunkt der Modulationsschaltung, zum Netzteil von dort Richtung Laststrommasse, durch den Shunt an den Fets (drain) vorbei über die Gate-Ansteuerung zu den Gattern gequält.
Super Schaltung, wenn man nen Oszillator braucht, Patentanmeldung läuft
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Grien....
Naja, gekrochen ist der Strom nicht gerade....mehr mit 500-800kHz hin und her geschwungen....könnte man PingPong-Strom oder besser Swingerstrom taufen.
Waren die Hautströme nicht die, die immer an der Oberfläche rumlungern und sich auf Grund von läppischen Magnetfeldern nicht ins innere des Leiters trauen ??? Die sind auch noch anspruchsvoll, Kupfer finden die sch.... lieber Silber und wenns nur ganz wenig ist.
Aber im Ernst, Kriechstromprobleme hab ich weniger, hab da ne Wunderwaffe, ist länglich, rund und vorne ganz dünn mit ner Art Kugel dran. Steht Dremel drauf und lässt sich prima als Kupferradierer verwenden
Gut die Löcher....bleiben...aber die nicht vorhandene Massefläche ist da gravierender.
War halt nur, ein nicht zu Ende gedachte Masseführung.
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