[E_Tobi]

Mit Post-Filter-Feedback (Standard bei SMPS) keine Kunst.
Der I-Anteil des Reglers lässt über kurz oder lang am Messpunkt jede (naja, fast) Abweichung zum Sollwert verschwinden (naja, gegen Null laufen).

Schwerer wirds wenn die echte Spannung nicht gemessen werden kann, z.B. weil sie am Ende eines Kabels liegt, oder auf der anderen Seite einer Diode....

[voltwide]

Davon mal abgesehen sind derartig kleine Ausgangsimpedanzen bestenfalls "nice to have" - klanglich aber eher irrelevant genauso wir Klirrfaktoren im ppm-Bereich.
Mit diesen Zahlen wird nun schon seit mindestens 30 Jahren "Hi-End" verkauft, so langsam wirds langweilig immer denselben Stuß aufgetischt zu bekommen.

[phase_accurate]

(24.03.2016, 06:59 PM)voltwide schrieb: Davon mal abgesehen sind derartig kleine Ausgangsimpedanzen bestenfalls "nice to have" - klanglich aber eher irrelevant genauso wir Klirrfaktoren im ppm-Bereich.
Mit diesen Zahlen wird nun schon seit mindestens 30 Jahren "Hi-End" verkauft, so langsam wirds langweilig immer denselben Stuß aufgetischt zu bekommen.

Das Problem ist natürlich, dass Class-d immer ein Bisschen mit dem Vorurteil zu kämpfen hat, dass es nicht schlecht sei aber eben doch weniger gut als konventionelle Verstärker.

Diese Typen da haben übrigens kürzlich mit ICE-Power fusioniert (oder umgekehrt):

http://www.audioxpress.com/article/icepo...powerhouse

Gruss

Charles

[voltwide]

Nun ja, diese Debatten können wir ja tagtäglich immer wieder neu aufgewärmt in z.B. Diyaudio verfolgen.
Dabei wird natürlich geflissentlich übersehen, dass z.B. ein Sodfa keinerlei Übernahmeverzerrungen produziert, ist also sowas wie "digital class-A".
(ich hätte vlt doch mal beizeiten ins marketing-Segment wechseln sollen)

[Black_Chicken]

Hat eigentlich mal jemand Class-D mit Multilevel Schaltstufen-Topologien (NPC usw.) versucht? Gibt es kommerzielle Ansätze?

[christianw.]

Panasonic nutzt m.E. sowas in deren Class-D Receivern.