[0scar]

TAS5706 can be final solution for Stereo Full digital Amplifier for DIY.

http://www.diyaudio.com/forums/showthrea...&highlight=

schoener d-amp, hier ein bild:
http://koonlab.com/TAS5706/P1010313s.jpg

quote:
The main idea of this amplifier is that it does D to A conversion directly into a high-power analogue signal that can drive the speakers directly.

ziemlich neu. scheint gerade in der DIY community populaer zu werden.

[Basstler]

Hem...
Irgendwie fehlt mir bei Kits das selber entwickeln...
Ich brauche die Freiheit mit meinen Ideen zu arbeiten und mit selbigen gelegentlich voll auf die Fresse zu fallen.

Aber das gehört dazu..denke ich.

[0scar]

Programmieren ist besser als basteln, denn dabei kann nix durchbrennen, obwohl es noch genug zum loeten gibt, den der chip hat viele beine.

ueberleg mal: du sparst z.B. nicht nur den DAC, sondern auch das noch volumenpoti; du schreibst einfach einen wert in ein register des I2SDDAMP (I2S-direkt-d-amp) chips, z.B. mit einem kleinen PIC wie bei koonlab.com gezeigt oder vom pissi aus per USB.

was die hardware angeht, wenn man es als selbstzweck betreibt, dann kann man jeden aufwand begruenden, dann baue man einen zenquito mit weniger leistung aber x-mal schwerer und teurer, aber manche DAUs wollen halt einfach Musk ohne Kompromisse reproduzieren fuer moeglichst wenig kohle, denn die kaufen wir heutzutage in gepresster und rafinierter form an der Tanke - und vielleicht bleibt nach alldem noch was ueber vom Budget um den WAF zu steigern (WAFs gibt es nur indirekt in der Bucht), indem du ihr eine CD schenkst.

das sagt dir ein dilettant, dessen aufgabe es in diesem forum ist, eine barierre zu errichten, die den fachleuten erlaubt sich von ihm abzugrenzen

pringo?

[Captain-Chaos]

Viel interessanter finde ich seinen Power DAC. Da hat der Kerl doch einen niederohmigen DA-Multibitwandler gebaut, der einen Lautsprecher direkt antreibt. An sowas hab ich auch schon mal gedacht, aber den Gedanken in Anbetracht des Aufwandes schnell wieder verworfen. Außerdem sind die modernen Wander für Audio ausnahmslos per delta-sigma gefertigt, also 1bitler wie PWM-Verstärker.
Trotzdem allerhöchsten Respekt.

[0scar]

sein power-DAC ist ein 12"x12" PCB ,
http://koonlab.com/PowerDAC.html
aber
* full digital
* no PWM conversion
* no Noize-Shaper
* no LPF on output

hast du auch seinen digitalen lautsprecher gesehen?
http://koonlab.com/DigiSP.html

es tut sich endlich was, vielleicht gibt es eine revolution auf dem hifi-sektor wie sie in der fotobranche durch die digicams stattfand, letztere half im wesentlichen den haendlern, denn warum ueberbieten sich die digifotofans heute noch wie wild, z.B. bei einer alten Fuji finepix 30 bzw. 31[fd], obwohl sie nur schnoede 6 Mpix liefert?

es schleicht der verdacht sich ein, die revolution hat evtl. und irgendwie beim fotografieren garnicht stattgefunden?

ist es nur des kaisers neues outfit?
aber ich will hier keine diskussion zu film vs. digital anstiften, denn das waere OT (ohne themenbezug, oder?)

[Basstler]

@0scar

Gut, Einstellungssache.
Programmieren ist bei meinen projekten immer das kleinste übel, ebenso wie einen PGA per SPI oder I²C anzusteuern.
Für mich bleibt das spannenste ein Prinzip aufzugreifen, zu verstehen, ein eigenes Konzept zu erstellen und letztlich diese Idee umzusetzen.
Es ist einfach geil zu sehen, wie das Bild aus dem Kopf mehr und mehr vor einem entsteht und am Ende noch funktioniert.

Zumal man bei einer "diskreten" Lösung immer mehr Freiräume zum optimieren der einzelnen Teile hat, und das geht deutlich über das Sende ein paar Bytes über einen einfachst Bus...

BTW:
Leistung vs. Dynamik ... kann man im Prinzip endlos treiben, aber wie schon von dir selber festgestellt, fasst sinnlos da die Pop-Konserven irre komprimiert sind.
Gut, zieht bei meinem Psytrance geschrabbel nicht, das ist reine Synthie Mucke (Full DDD Recording ) die grösstenteils KEIN Tonstudio gesehen hat, da auf privaten PCs entstanden -> überraschende Dynamik.

Das mein Amp nachher ne gesamt Dauerleistung (DAUER) von >2kW (3 Kanäle) liegt in dem anvisierten Anwendungsfall -> Clubbeschallung, PA.

Den Markt für die vollintegrierten Class D "Controller" sehe ich einzig im Bereich der "Jubelelektronik" fürs Wohn-, Schlaf-, Kinderzimmer oder Autoradio, dort sollen die Kosten insgesamt unten gehalten werden, fertige Chipsätze reduzieren Entwicklungs-, Bestückungs- und Fertigungskosten. Die Bus-System verringern die Verkabelung und den Schaltungsaufwand erheblich, kleine 8Bit µCs kosten nix mehr ebensowenig wie herstellerspezifische LCDs aus P.R.C. ab 5k Stückzahlen....

Aber wie gesagt, jeder wie er will
Ist letzlich reine Einstellungssache, mir machen komplexe Systeme spass, anderen das zusammenfügen von Baugruppen.

(Ist NICHT abwertend gemeint, wiedermal nur meine unbedeutende, persönliche Meinung )

[Basstler]

Zitat:Original geschrieben von 0scar
schoener d-amp, hier ein bild:
http://koonlab.com/TAS5706/P1010313s.jpg

Das Layout und die Bauteile, auweia.
Aber scheint ja zu funktionieren ...

BTW:
Bis 20W und von analoger Quelle, reicht ein guter Mosfet-Treiber, vorne einfache Dreieckmodulation (4-fach OpV), hinten Filter (alles SMD) und mittels Elkos erzeugte symmetrische +-5-15V* (aus 10-30V DC). Braucht nichtmal SPI

*So gut wie alle Fettreiber haben UVLO bei ca. 10V ...

[0scar]

das konzept, das koonlab anwendet mit 20W kann man mit diesem hier
http://pagesperso-orange.fr/jm.plantefeve/sta328.pdf
auf 2x80W aufblasen.

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von 0scar
das sagt dir ein dilettant, dessen aufgabe es in diesem forum ist, eine barierre zu errichten, die den fachleuten erlaubt sich von ihm abzugrenzen

War das bisher nicht mein Job?

[0scar]

Zitat:War das bisher nicht mein Job?

muss man sich nun evtl. schon um diesen celebrity-traechtigen job streiten?

[alfsch]

nee nee, aber du solltest evtl schon zeigen, dass du mindestens so qualifiziert bist wie gucki

[Rumgucker]

...ich hab die Hürde nicht sonderlich hochgelegt...

[0scar]

wo ich doch jeden level spielend unterbiete