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Das meine ich, der Ansatz ist verkehrt.
Die Induktivität kann man bestimmen über den Magnetisierungsstrom, und den kann man primärseitig messen im Leerlauf.
Unter Last misst man die Vektorsumme aus Magnetisierungsstrom und dem meist wesentlich größeren, rücktransformierten Laststrom.
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ja, so entstehen Missverständnisse
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Mama, Mama, schau mal ein Dampfwiesel!
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Zitat:Original geschrieben von kahlo
3eepoint redet auch von Leerlauf...
Ähm... was ist das eigentlich für ein Trafo, der da im Leerlauf 30W verschwinden lässt?
Entschuldigung, wovon rede ich ?
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Davon:
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
Es geht um einen Trafo, sekundär im Leerlauf.
Und davon:
Zitat:Original geschrieben von Onkel_S.
Sekundär Spannung und Primär Strom messen. - Leerlauf
L=(U * cos(phi)) / (I * cos(phi) *f*2*pi)
L1=(124,6V) / (50mA 2fpi) = 7,93H
L2=(166,1V) / (100mA 2fpi) = 5,3H
L3=(183,2V) / (150mA 2fpi) = 3,9H
Genug Informationen, um munter zu spekulieren. Nicht genug Informationen, um herauszubekommen, was das eigentlich soll.
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Das grade eben war mein erster Beitrag zu dem Thema. Ich hab hier garnichts geschrieben. Das ist von Onkel_S was auch im quote steht ;deal2
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Ups.... ich werd alt... Tschuldigung...
Ich lass meine Trottelsprüche aber stehn, damit das für die Ewigkeit dokumentiert ist
.
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http://hyperphysics.phy-astr.gsu.edu/hba...ir.html#c1
Ich habe jetzt so eine Ahnung, wie Onkel S. zu seiner Interpretation gekommen ist. Muss mal drüber nachgrübeln
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Also dieser Ausdruck "Gegeninduktivität" war mir fremd.
Offensichtlich entspricht dies der "mutual inductance", was meist als "Koppelinduktivität" übersetzt wird, und vmtl dasselbe bedeutet
wie der mir geläufige Begriff der Streuinduktivität.
Es findet sich jeweils eine Gegeninduktivität M im Primär- als auch im Sekundärkreis.
Der Primärkreis wird dargestellt als Reihenschaltung aus Wicklungswiderstand R
Primärinduktivität L
Gegeninduktivität M
Dementsprechend besteht die Gleichung für die Primärspannung aus der Summe von
Widerstandsverlustspannung
primärer Induktionsspannung
primärer Gegeninduktionsspannung
Im einfachsten Fall:
-idealer Trafo mit koppelfaktor k=1
-Übersetzungsverhältnis 1:1
Betrachten wir den Leerlauf
Sekundärspannung = Primärspannung
Ohne Sekundärstrom wird die Induktionsspannung über M zu Null,
dieser Term fällt somit primärseitig weg.
Es bleibt also der Magnetisierungsstrom, der sich aus der primär-Induktivität bei angelegter Spannung ergibt, ein klein wenig reduziert
wg des vorgeschalteten ohmschen Wicklungswiderstandes.
Der Lastfall
Der Primärstrom erzeugt nun über der primärseitigen Gegeninduktivität M eine Induktionsspannung. Da diese entgegengesetzt ist zur Selbst-Induktionsspannung, steigt insgesamt der Strom an.
So sagen es uns die Formeln.
Des weiteren ist offensichtlich:
1) Die Formeln zeigen stets ein konstantes M,
M ist zu keinerzeit eine Funktion irgendeines Stromes
2) Die Gegeninduktivität ist nicht gleichzusetzen mit der primären oder sekundären Wicklungsinduktivität.
Was also hat man sich darunter vorzustellen?
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Die Berechnung von der ersten Seite ist richtig. Der große Meister hat das heute abgenickt und mir die Erklärung gegeben.
Wenn man die B-H Kurve / Hysterese betrachtet sieht man den nichtliniaren Zusammenhang. Bei größeren Strömen steigt irgendwann der mag Fluss nicht mehr weiter an. Wenn der Strom steigt, der Fluss aber nicht verkleinert sich die Induktivität.
Er nennt es Gegeninduktivität.
soweit ich das verstanden habe reden wir über Lh
[Bild: Transformer_-_equivalent_circuit_diagram.png]
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
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In diesem Ersatzschaltbild ist Lh die primäre Wicklungskapazität.
Ganz offensichtlich geht jeglicher Laststrom voll vorbei an Lh,
was ja auch genau meine Ansicht zum Thema ist.
Folglich ist nicht die Rede davon, dass mit steigendem Laststrom
die Magnetisierungskurve weiter gefahren wird.
Wird sie nicht. Jedenfalls nicht beim Trafo.
Das trifft nur zu für Speicherdrosseln und Sperrwandlerübertrager,
die keine Trafos im herkömmlichen Sinne darstellen sondern
gekoppelte SpeicherDrosseln.
Das kannst Du Seiner Magnetifizienz glauben!
Definitiv.
Interessant unter Lastbedingungen sind die eingezeichneten primären
Reiheninduktivitäten. Das sind die Streu- oder Koppel-Induktivitäten (mutual inductance).
Sie geben dem Trafo Innenwiderstand,
d.h. mit steigender Last sinkt die Sekundärspannung ab infolge des
zunehmenden Spannungsgefälles über diesen Reihen-Induktivitäten.
Und nur um die geht es.
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Ich hab so das Gefühl, dass Volti richtig liegt. Aber ich muss mich damit näher befassen.
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Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich hab so das Gefühl, dass Volti richtig liegt. Aber ich muss mich damit näher befassen.
Das Gefühl beschleicht mich auch zuweilen
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