Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Das Problem ist IMHO prinzipieller Natur:
Eine CCS hat eine gänzlich andere Charakteristik als die Röhre. Damit gibts ein hässliches Ungleichgewicht.....
Hersteller-Modell:
.MODEL DN2540 NMOS (LEVEL=3 RS=1.05 NSUB=5.0E14 DELTA=0.1 KAPPA=0.20 TPG=1 CGDO=3.1716E-10 RD=11 VTO=-1.50 VMAX=1.0E7 ETA=0.0223089 NFS=6.6E10 TOX=725E-10 LD=1.698E-9 UO=862.425 XJ=6.4666E-7 THETA=1.0E-5 CGSO=2.50E-9 L=4.0E-6 W=59E-3)
Zuerst mal hab ich die Schaltung 10 Sekunden lang in Ruhe einlaufen lassen. Es stellt sich eine Anodenspannung von 160V ein (Plot rechts oben). Dann hab ich einen 20kHz Sinus-Burst gestartet.
Der Plot rechts unten zeigt ein paar Probleme.
Der DN2540 ist KEIN nFET, wie urs zeigte. Es handelt sich vielmehr um einen selbstleitenden MOSFET. Als Stromquelle ist er nur eingeschränkt brauchbar, wie die grüne "I(R4)"-Kurve beweist.
Dazu kommt das eingangs befürchtete Problem, dass sich leicht ein Ungleichgewicht ergeben kann, wie die unsymmetrische Anodenstromkurve beweist .
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Die Verstärkung ist allerdings enorm, so dass man auf einen Eingangstrafo verzichten kann.
Insgesamt gefällt mir urs Idee..... mit folgenden Abweichungen:
1. exaktere CCS ohne Spezialteile
2. GK einführen. Z.B. dadurch, dass die EL34 als Triode läuft.