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DAMPF: ETF demolition
#81
Zitat:Original geschrieben von urs
Hallo Kahlo,
den Kommentar habe ich jetzt
irgendwie nicht verstanden.
MfG.urs

Obwohl ich nicht Kahlo bin, antworte ich trotzdem mal ganz frech....

... wenn Du "Hallo Rumgucker" schreibst, so werde nur ich mich angesprochen fühlen.

Lass doch einfach die Höflichkeitsfloskeln weg. Dann fühlen sich alle angesprochen.
 
#82
Ich hab das Modell vom DN2540 gefunden.... misstrau
 
#83
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Das Problem ist IMHO prinzipieller Natur:
Eine CCS hat eine gänzlich andere Charakteristik als die Röhre. Damit gibts ein hässliches Ungleichgewicht.....

Hersteller-Modell:

.MODEL DN2540 NMOS (LEVEL=3 RS=1.05 NSUB=5.0E14 DELTA=0.1 KAPPA=0.20 TPG=1 CGDO=3.1716E-10 RD=11 VTO=-1.50 VMAX=1.0E7 ETA=0.0223089 NFS=6.6E10 TOX=725E-10 LD=1.698E-9 UO=862.425 XJ=6.4666E-7 THETA=1.0E-5 CGSO=2.50E-9 L=4.0E-6 W=59E-3)


[Bild: 1_etfamp3.png]

Zuerst mal hab ich die Schaltung 10 Sekunden lang in Ruhe einlaufen lassen. Es stellt sich eine Anodenspannung von 160V ein (Plot rechts oben). Dann hab ich einen 20kHz Sinus-Burst gestartet.

Der Plot rechts unten zeigt ein paar Probleme.

Der DN2540 ist KEIN nFET, wie urs zeigte. Es handelt sich vielmehr um einen selbstleitenden MOSFET. Als Stromquelle ist er nur eingeschränkt brauchbar, wie die grüne "I(R4)"-Kurve beweist.

Dazu kommt das eingangs befürchtete Problem, dass sich leicht ein Ungleichgewicht ergeben kann, wie die unsymmetrische Anodenstromkurve beweist .

-------------

Die Verstärkung ist allerdings enorm, so dass man auf einen Eingangstrafo verzichten kann.

Insgesamt gefällt mir urs Idee..... mit folgenden Abweichungen:

1. exaktere CCS ohne Spezialteile

2. GK einführen. Z.B. dadurch, dass die EL34 als Triode läuft.
 
#84
Kahlo? Was denkst Du? misstrau
 
#85
So gefällt mir urs Idee schon wesentlich besser:

[Bild: 1_etfamp4.png]
 
#86
Danke für den Hinweis zum
allgemeinen Umgang.

Zur Schaltung selbst:
reicht die Spannungsfestigkeit eines
einzelnen FET bei ca. 100 mA aus ( SOA ),
oder doch besser eine Kaskade ?
Die Last ist kein Widerstand, sondern
eine Induktivität.
 
#87
Ich dachte an 2SK2611, weil ich den hier habe. Der ist billig und unkaputtbar.

Wieso soll die Last eine Induktivität sein? Der RK-Trafo hat eine sehr gute Kopplung über den ganzen Frequenzbereich. Wenn sekundär eine Widerstand dran hängt, dann auch primär. Aber ich erweiter die Simulation gleich mal....
 
#88
Auch mit Trafo am Ausgang gibts kein Problem..... misstrau
 
#89
Hmmm..... die Verstärkung reicht nicht.... misstrau

[Bild: 1_etfamp5.png]


-9dB lachend
 
#90
Jaja... die EL34 ist Schrott in dieser Anwendung. Das ist schon klar. Aber ich will trotzdem damit ausreichen.... ;deal2
 
#91
Mhh, wie wärs mit Pentoden- statt Trioden-Beschaltung von G2?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#92
Dann zerrt die Schaltung wieder zu stark. GK muss sein. Verstärkungsmäßig bringts auch nicht sooo viel Verbesserung.
 
#93
Ich bin ab von urs Schaltung. Halbleiter im Signalpfad, Koppelkondensator,.... ne. Muss nicht sein.

Da hat mir meine Niedervolt-Kompensation besser gefallen.
 
#94
Mit Ausnahme des Eingangstrafos hab ich alles im Griff denke ich. Auch Dank kahlos sättigbarem Trafo-Modell. Heart

[Bild: 1_etfamp6.png]

Aber der Eingangstrafo macht mir Kummer. 1:10 sollte er schon haben und ich hab nichts. motz
 
#95
Wenn man keinen Eingangstrafo hat und das Dingens obendrein wenig kosten soll und man auch nur mit einer Röhre ausreichen muss, dann muss man halt den armen Ringkern-Trafo obendrein als Eingangstrafo-Ersatz missbrauchen... Rolleyes

Dafür kann man mit Fug und Recht behaupten, dass die Kiste ohne jegliche Gegenkopplung arbeitet. lachend

Im Gegenzug kann sich allerdings ab 30Hz nichts mehr gegen die Eisensättigungen wehren... Rolleyes Aber man sieht, wie schön symmetrisch das Eisen gesättigt wird Heart

[Bild: 1_etfamp7.png]

Aber andererseits ist das ja genau der Sound, auf den Class-A-Puristen und GK-Verächter abfahren Heart


BTW: mit R2 justiert man die Eisen-Symmetrie und mit R1 die Verstärkung.
 
#96
Eigentlich könnte man sich den Amp nun schon einmal vorab ziemlich realistisch anhören Wink

http://include.php?path=content/articles...ntentid=25

(nur für registrierte User)
 
#97
Alle Röhrenströme fließen in irgendeiner Weise über den Trafo. Röhre und Trafo wurden in der Schaltung regelrecht "verheiratet". Das kann man noch steigern:

Wenn man die Röhre in das Loch des Ringkerntrafos schieben und miteinander verkleben würde, dann hätte man eine Trentode klappe

(leider ist die EL34 zu dick dafür... Sad )
 
#98
Ließt sich irgendwie wie ein krankes Genexperiment.....
 
#99
HARHARHAR hinterhältig
 
Hat jemand noch ne hübsche Idee, wie ich den/die Stabi-Chip(s) durch was simpleres ersetzen kann? misstrau