30.04.2012, 03:20 PM
Wir verstehen uns
DAMPF: Stereo Amp mit Transduktoren
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Zitat:Original geschrieben von voltwide
Das läuft auf die Spannungszeitflächenmessung hinaus.
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Das ist doch nun wirklich nichts Neues.
Zitat:Original geschrieben von 3eepoint
Ein anderer Ansatz wäre denk ich noch, aufbauen auf dem Merksatz -Induktivitäten, ströme sich verspäten-, das man schaut wie groß der Phasenversatz ist, den die Spule im Signal erzeigt. Das sollte doch theoretisch auch gehen
Zitat:Bei den üblichen Ferriten liegt die Sättigung bei 0,4T.
Bei Eisenpulverdrosseln vmtl bei 1T.
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Jetzt kann ich das Spannungszeitintegral mittlerweile mit Sinus, Rechteck, 50Hz oder 5kHz bestimmen. Es kommt immer exakt "1000 µVs" raus, wenn ich mit 56 Windungen speise und exakt "500 µVs", wenn ich mit 28 Windungen speise.
Ich nehme also an, dass man das Zeitintegral nicht nur durch die Fläche (40 µm²) sondern auch durch die Anzahl der Windungen teilen muss. Tatsächlich sprechen die Induktorenmenschen auch von "Drahtschleife", also einer Windung, was mich in der Annahme bestätigt.
Also rechnen wir mal:
1000 µVs / (56 * 40 µm²) = 0,45 Tesla.
Passt doch klasse zu Voltis Beitrag
Zitat:Bei den üblichen Ferriten liegt die Sättigung bei 0,4T.
Bei Eisenpulverdrosseln vmtl bei 1T.
Wir haben also in den stromkompensierten Ringkernen "übliche Ferrite" vorliegen.
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Aber wie validiert man das ?
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zitat:Original geschrieben von voltwide
Aber wie validiert man das ?
Ich stelle mir vor, dass wir den gemessenen Tesla-Wert und den ebenso bekannten H-Wert nun rückwärts in Formeln einspeisen können, die uns helfen, die Lautstärke des Transduktoren-Amps zu erhöhen.
Alternativ würde sich ja die Frage stellen, wozu ich überhaupt wissen muss, bei wieviel "Tesla" das Teil sättigt. Dann wäre die physikalische Größe "Tesla" nutzlos.
Zitat:Original geschrieben von voltwide
So wie ich es verstehe ist die erreichbare "Lautstärke" doch vorgegeben durch die angelegte HF-Leistung.
Jedenfalls solange man mit dem Steuerstrom einen 100%-Modulationsgrad hinbekommt.
Von daher sehe ich die Kernfrage darin, wie bekomme ich mit möglichst wenig Ansteuerleistung meine Schalter 100% ein/ausgeschaltet.
Verstehe ich das soweit richtig?
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Zur B-Validierung:
B und H kennen wir durch Messung. Es müsste IMHO möglich sein, daraus die Induktivität auszurechnen.
Die können wir leicht dadurch prüfen, dass wir beim gesättigten Kern eine normale Induktivitätsresonanzmessung machen.