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CD-Plattentuning /Klangoptimierung
#21
Na ja,hat man zuviele Fehler hoert man mehr die errorcorrection als die Musik.Das beeinflusst den Klang schon denke ich,aber bei den heutigen Oversampling raten ist das vernachlaessigbar.
Selbst derbe Kratzer hoert man nicht...
Lichtreflexion....die CD ist wie dick? ~3mm eher weniger...
Da kommt nach dem oben angeschnittenen Winkelgesetzen ziemlich genau 0 zurueck.
Jitter spielt eigentlich ebenfalls keine Rolle weil der Takt Quartzgenau vorgeben ist und nicht von der CD bestimmt wird.
Also fuer den Outputstream: Zum fraglichen Zeitpunkt 0 oder 1 aber immer Quartzgenau und ohne Jitter.

Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#22
nee. leider nicht. so wäre die theorie...die realität sieht leider anders aus ... lachend
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#23
...erzähle uns bitte mehr über die Realität in der wir leben...
Ein Hoch auf die Pulsweitenmodulation!
 
#24
Oh alfsch....erzaehl das interessiert mich jetzt aber auch
Nur schnell noch....ohh.....hmm.....shit......na egal!
Nicht alles was funktioniert sollte es auch.
 
#25
lachend

ist ein wenig wie mit dem kabel-klang...man muss es erst testen, dann kann man wirklich mitreden... Rolleyes

das mit den 0 und 1 daten stimmt schon: wenn du auf 5 CD playern oder PCs eine CD oder (korrekte) kopien davon als wave in den PC ziehst und vergleichst, sind die daten identisch. fein. wie die theorie saget.
wenn du dir die CD oder kopien auf den 5 playern anhörst, klingts unterschiedlich...dumme sache, das.
der eigentlich problematische punkt ist die wandlung von der theorie = digitale daten zur realen welt = analog , die ist leider nie so ganz perfekt. abgesehen von so trallala wie klirr und rauschen des wandlers kommt das jitter-problem - und das ist leider kaum zu beseitigen. auch atom-uhren haben ihren jitter, ganz zu schweigen von dem billig-oszillator in den CD playern oder PCs ...
es gibt natürlich schon ganz gute oszillatoren, zb von Valpey Fisher (hab ich zb auch hier)
http://www.valpeyfisher.com/
sowas
http://www.valpeyfisher.com/openlink.asp.../vf150.pdf
hat immerhin 1sigma jitter < 1ps
ist ein schwieriges thema... Wink

ed ein Vf150 wird kaum in einem standard CD player drin sein, allenfalls wenn Wadia oder MarkLevinson draufsteht...
aber das ist leicht an der zahl der nullen im preis zu erkennen Rolleyes

http://www.wadia.com/technology/clocklink/

http://www.marklevinson.com/ProductDetails.aspx?prdid=8
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#26

Zitat:Alfsch
- antistatisch behandeln
- magnetisch...entmagn.
- gü/bl filzstift am rand + innen
- rückseite schwarz
- rückseite 3 od, 4 schw. felder
- einfrieren (kristallisation ändern)
- polieren
- waschen (der trick mit dem spülmittel)
- zus. bedämpfen / stabilisiern (zb karbon-auflage)

super mit denen wollte ich nach und nach rausrücken.

Rumgucker hat sogar meine Lösung in einem Link gefunden. Ob es jemand gelesen hat?

hier nochmals sein Link
http://www.fl-electronic.de/live_connect...uning.html


Hier steht tatsächlich sogar was ich ebenfalls mache wenns richtig gut klingen soll.

Auf die Idee bin ich gekommen als ein Freund von mir ein Antistatik Tuch (für teures Geld) kaufte und meinte das hört man.
Ja Antistatik Tuch und optische Abtastung (Haha) klappe

Die Edingvariante hatte er und ich früher schon mal mit Erfolg getestet. Klingt ja auch noch halbwegs logisch rotes Laserlicht und grüne Farbe.

Ja das Antistatik Tuch hat mich dann aber zu längerem Nachdenken gebracht. Ja und plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen.
Zeitweise ist man ja richtig mit Hochspannung aufgeladen. Dies wird dann an 2-3 Punkten auf die CD übertragen beim Einlegen bzw entfernen der CD und dies immer wieder an unterschiedlichen Stellen.
Diese partiellen Ladungen erzeugen meiner Meinung nach beim Drehen der CD ein wahres Störfeuer auf der Platine und der Regelelektronik und dies dürfte der Grund sein wieso es zu Klangunterschieden kommt.
Wenn die CD in Silberfolie eingeschlagen wurde und vor allem mit dem Finger noch der äußere Rand der Folie nach unten gedrückt wurde.

Meiner Meinung nach passiert bei allen anderen Verfahren ebenfalls eine statische Entladung (Eding,Anphasen, Sprays usw.) Das anpassen mit einem bestimmten Winkel wird also nur einmal funktionieren und wird dann wieder schlechter.
Oder seht Ihr das Ganze anders.
 
#27
Zitat:Original geschrieben von madmoony
Lang lebe der Koenich!

Huldigung am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen... Heart
 
#28
Zitat:Original geschrieben von Drolfy
Meiner Meinung nach passiert bei allen anderen Verfahren ebenfalls eine statische Entladung...

Ich bin ja dafür, dass man CDs nass abspielt... klappe
 
#29
Als ich in den Achzigern meinen ersten CD Player kaufte, hatte ich mit ein paar CDs das Problem, dass sie (respektive der Player)das Tracking verloren oder der Player sich von Anfang an weigerte, diese abzuspielen.
Ich nahm darauf mit der Generalvertretung des Players Kontakt auf und diese schickten mir gratis ein Antistatiktuch (zum Abstauben von Vinyl Schallplatten !!!!).

Und siehe da: Das Problem war behoben. Gemäss Vertretung waren nicht Einflüsse der Statischen Ladung auf die Elektronik schuld, somdern die Kräfte, welche auf den Laserkopf einwirkten und er deshalb das Traking verlor. Diese Kräfte müssen nicht besonders hoh sein bei den sehr feinen Strukturen, welche abgetastet werden müssen, um Lesefehler zu erzeugen.

Heute hat man solche Sachen sicher besser im Griff. Ich kann mir aber vorstellen, dass es ab und zu immer noch zu einem Lesefehler führen kann, wenn statische Ladungen auf der CD Oberfläche vorhanden sind.

Der besagte CD Player funktionierte übrigens problemlos ohne antistatische Massnahmen nach einem Umzug. Der neue Fussboden war Parkett und der vorhergehende war Spannteppich.

Nebenbei bemerkt: Ich habe einmal gelesen, dass die Bitfehlerrate bei einer neuen CD etwa 10e-4 betragen darf. Bei Billigproduktionen würde es mich nicht verwundern, wenn diese noch höher ist. Und wieviele Abtastfehler bei einer gegebenen Tobnträger/Player Kombination durch das Zusammenspiel der jeweiligen Toleranzen entstehen, wage ich mir gar nicht auszumalen.
In jedem Fall hat die Fehlerkorrektur schon bei einer unzerkratzten CD ordentlich etwas zu tun.

Uebrigens muss man bei den gegebenen feinen Strukturen aufpassen, ob einfache Betrachtungen bezüglich Einfallswinkel=Ausfallswinkel überhaupt so noch gelten. Bluray heisst z.B. nicht per Zufall so ! Wink

Gruss

Charles
 
#30
Zitat:Meiner Meinung nach passiert bei allen anderen Verfahren ebenfalls eine statische Entladung
nein.
es gibt 3 bereiche:
- el. statik
- mechanik
- optik

*das filzstift->rand anmalen zb gehört zur optik
*alufolie zur el.statik
*die auflagen oder das papier am puck zur mechanik

hintergrund: der CD player hat mehrere servos am laufen, wenn er spielen soll; vom focus, tracking, spindle bis clock PLL ;
je sauberer das lese-signal vom laser, desto weniger "action" müssen die servos ergreifen, um die spur zu halten; diese (pulsierender stromverbrauch ) effekte wirken auf PLL und master-clock zurück und somit hört man klang-verbesserungen (oder verschlechterung, wenn man was versaut, was vorher besser war Wink )
is aber nix neues Rolleyes
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#31
Is für mich schon was Neues, danke Alfsch! Big Grin
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#32
Zitat:das filzstift->rand anmalen z.B. gehört zur Optik

Ja es wird als optische Verbesserung verkauft.
Aber in dem Moment in dem ich den Rand bemale wird, dort doch die Ladung entfernt bzw. relativ gleichmaeßig verteilt.

Wie könnte man so was wirklich glaubwürdig testen?

PS: Wenn wir alle diskutierten Verfahren gleichzeitig anwenden hat die Diskussion CD kontra Langspielplatte ein Ende, oder?
 
#33
Zitat:PS: Wenn wir alle diskutierten Verfahren gleichzeitig anwenden hat die Diskussion CD kontra Langspielplatte ein Ende, oder?

Wie kommst du denn darauf ?

Gruss

Charles
 
#34
Hi,

auf der FL/Neuklang-Seite (FL=Forsche Looser? klappe ) finde ich fast nur pseudowissenschaftliche Schwurbelei. Das hört sich an als lese jemand regelmäßig PM und verbindet Halb- mit Nichtwissen zu einem unausgegorenen Gedankengemenge. Typisch ist die Verknüpfung eines physikalischen Effektes mit dem Klang eines Bauteils oder einer Komponente, ohne daß irgendeine Korrellation nachgewiesen ist, oder im schlimmstenm Fall überhaupt irgendein Zusammenhang hergestellt werden kann. Ein gutes Beispiel ist das Zitat einer Maxwellschen Gleichung im Zusammenhang mit dem Polycarbonat-Träger der CD. Oder der Oberlacher der AudioAnimatoren, die durch wasauchimmer einen kontaktlosen Effekt auf Alles und jeden haben sollen. Wer einmal Ingo Hansen life erlebt hat, wie er seine billigen Taschenspilertricks vorführt, der weiss wem der Preis für Deutschlands beste StandUp-comedy wirklich gebührt. Rolleyes Zugegebenermaßen kenne ich selber genügend Effekte, die ich nicht erklären kann und bei einigen habe ich zwar durchaus eine Idee, was für ein Mechanismus dahinter wirksam sein könnte. Man sollte aber den Mut haben auch mal anzuerkennen, daß man keine schlüssige Erklärung, sondern allenfalls eine Vermutung für ein Phänomen hat. Esoterische Behauptungen sind sicherlich kein guter Erklärungsansatz.
Es ärgert mich, daß sone Dummschwätzer immer wieder Gehör und Nachfolger finden ...und das leider auch gehäuft bei den HiFi-Gazetten... weil sie die gute Absicht und Arbeit vieler seriöser Entwickler und Firmen im HighEnd Bereich der Lächerlichkeit preisgeben. Es sind diese Leute, die eine ganze Branche dem Voodoo-Vorwurf preisgeben.

jauu
Calvin
ps: bestes CD-Tuning=sauberes Rippen auf einen HDR Big Grin
 
#35
Wenn der Verfasser derselbe ist, den ich live in diesem Laden erlebt habe, wunder micht garnichts.
Ein Scharlatan und Voodoo-Priester reinsten Wassers! ;fight
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#36
Zitat:Original geschrieben von Calvin

Man sollte aber den Mut haben auch mal anzuerkennen, daß man keine schlüssige Erklärung, sondern allenfalls eine Vermutung für ein Phänomen hat.
Daran mangelt es gelegentlich. Die vermeindlich unumstößliche Welt der gesicherten Theorie zu verlassen, das trauen sich nicht all zu viele. Woran sollte man sich dann festhalten? Und die Chance daneben zu liegen, und das sich dann adnere lustig machen ist eben auch immer gegeben.

Die Welt ist eine Scheibe, oder zumindest der Glaube daran schafft eine gewisse Sicherheit.


Zitat:ps: bestes CD-Tuning=sauberes Rippen auf einen HDR Big Grin

Und wenn du mir jetzt noch sagst, was HDR ist.
 
#37
vmtl HardDiskRecorder Wink
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#38
Die Welt ist eine Scheibe und Frauen sind rund lachend
...mit der Lizenz zum Löten!
 
#39
Aaaaaalso,

ich selbst höre am liebsten mit den Pioneer Plattentellerlaufwerken wie z.B. PDS 707, aus der Reihe oder noch die Vorläufergeneration.

Ein Benchmark Dac als Nachbrenner hat den Klang nicht verbessert.

Ich hatte ja mal einen Test gemacht als ich mir für 2000,- Euro einen Wandler kaufen wollte und hatte in die engere Wahl gezogen einen D/A Wandler von Horwege 1704 mit Batteriestrom (http://www.hoer-wege.de) und einen WBE Wandler der auch sehr edel ist.

Beim Hörtest war ich völlig fertig mit den Nerven und kaufte keinen externen Wandler.

Der subjektive Höreindruck war so eklatant unterschiedlich als hätte jemand ca. 10 db am Hochtonregler gedreht.

Die Unterschiede lagen begründet in:
- unterschiedlichen Digitalfiltern (Spline versus normal)
- Bauteile wie Kondensatoren

Horwege meinte auch die Klangruhe bei den Pioneer Plattentellerlaufwerken läge an der Realisierung der Fehlerkorrektur, dies sei ein defintiv unterschätzter Faktor da hier die Hersteller tatsächlich unterschiedliche Verfahren nutzen würden.

Gruß
 
#40
sind normalerweise OP-Amps, deren Stromversorgung und Ausgangskondensatoren.

Was man sehr krass hört ist ein Blockkondensator bei Op-Amps zwischen + und - von z.B. 1 mikrofarad oder Bruchteile davon. Das hält wohl Störfrequenzen vom Op-Amp ab, macht ist dramatisch im Klirr bemerkbar.

Zum Spline Filter:

Wadia waren damals, soweit ich noch weiß, die ersten, die impulsoptimierte Filter verwendet hatten.

Und zwar digital, mittels einen bestimmten Algorithmus, dem "Spline" Filter.

Filter sind beim CD-Player wichtig, sie lassen grob gesagt nur das nutzbare Musiksignal durch, den "Müll" vom Samplen halten sie zurück.

Dieses Spline-Filter ist "zeitrichtig" ausgelegt, d.h., alle Singale werden mit konstanter Verzögerung gefiltert.

Dies soll vor allem der räumlichen Wiedergabe zu gute kommen.

Als "Nebeneffekt" werden die höheren Signale ab etwa 10 Khz kontinuierlich leiser wiedergeben.

Im Regelfalle waren das etwa -3db bei 20 Khz.

Könnte also bei empfindsamen Gehören als "warm", "dunkel" aufgefasst werden.

Muss man selbst wissen, was man eher präferiert.