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Ausgangsspannung bei Verstärkung = 0
#1
Hi @ all.

Wusste net wos hin soll sry.
Hat auch nichts mit D-Amp zu tun.

Hab Heute mein Oszilloskop bekommen und natürlich gerade mal nen bisschen oszilloskopiert.
Naja ein bisschen = 3 Stunden, hab ganz vergessen das ich schon vor 3 Stunden Hunger hatte und immernoch habe^^.

So zu meiner Frage.
Wenn bei meiner Endstufe (AB) die Lautstärke auf 0 drehe hab ich am Ausgang einen Offset von ca. 25mV.
Heißt ich habe ein 50Hz Sinus welches zwischen 20mV und 30mv schwankt.
Wie würdet ihr das Qualitätiv einschätzen.

Und hat wer ne Idee wie ich auf die schnelle die Slewrate testen kann?
Hab jetst nen 20kHz Sinus auf den Eingang gegeben und die Verstärkung ganz aufgedreht so das er immer kurz nach dem Nulldurchgang ins klipping geht. Dann komme ich auf 15V/µs aber es müssten mehr sein wenn ich nen richtes Rechteck als Eingangssignal benutze.
Gibt es vielleicht Rechteckgeneratoren für die Soundkarte hab nur einen mit Sinus.



 
#2
Zitat:Original geschrieben von Redegle
Heißt ich habe ein 50Hz Sinus welches zwischen 20mV und 30mv schwankt.
Wie würdet ihr das Qualitätiv einschätzen.

Wieso qualitativ? Das kann man sogar quantitativ bestimmen. Rechne doch mal selbst aus, welche DC- und welche AC-Leistung vom Speaker umgesetzt werden.

Zitat:Original geschrieben von Redegle
Hab jetst nen 20kHz Sinus auf den Eingang gegeben und die Verstärkung ganz aufgedreht so das er immer kurz nach dem Nulldurchgang ins klipping geht. Dann komme ich auf 15V/µs....
Wenn Du den Verstärker übersteuerst, dann kann es passieren, dass die Daten kunterbunt durcheinanderkullern. Hast Du keine Idee, wie man sich mit einem CMOS-Gatterchip mal schnell nen Rechteckgenerator zusammenstöpseln kann?
 
#3
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Wenn Du den Verstärker übersteuerst, dann kann es passieren, dass die Daten kunterbunt durcheinanderkullern.

Wie meinst du das?

Hab atm kein Elektroniksachen da. Bin immernoch am umräumen.


30mV an 8 ohm sind fast gar nichts aber man höhrt meistens auch schon sehr kleine Leistungen deswegen fragte ich nach Erfahrungswerten.
 
#4
Zitat:Original geschrieben von Redegle
30mV an 8 ohm sind fast gar nichts aber man höhrt meistens auch schon sehr kleine Leistungen deswegen fragte ich nach Erfahrungswerten.

Also sollen wir uns jetzt hinsetzen, und Deine AC- und DC-Leistungen ausrechnen? Warum machst Du es nicht? Dann kannst Du uns konkret fragen, ob man "soundsoviel Milliwatt Brummen" hören kann und wirst auch eine konkrete Antwort und keine "Erfahrungslaberwerte" bekommen! hinterhältig
 
#5
Zitat:Original geschrieben von Redegle
Wie meinst du das?

Antwort:

Zitat:Original geschrieben von Gucki
Wenn Du den Verstärker übersteuerst, dann kann es passieren, dass die Daten kunterbunt durcheinanderkullern. Hast Du keine Idee, wie man sich mit einem CMOS-Gatterchip mal schnell nen Rechteckgenerator zusammenstöpseln kann?

WAS genau verstehst Du an meinem Satz nicht, Redegle?
 
#6
Welche Daten können kunterbund durcheinanderpurzeln?

7,8125 × 10^(-5)W sind es.
 
#7
Zum Beispiel irgendwelche Flankensteilheitsmessung, wie Du sie ja angefertigt hast und wie sie Dir zu gering vorkamen. Ich hatte direkt vor meiner Dir unverständlichen Anwort Dein Zitat gesetzt... Rolleyes

Ist doch auch logisch: wenn Du nen Amp in die Übersteuerung treibst, dann "sättigst" Du ihn. Und satte Dinge werden träge. Das ist bei uns Menschen so und auch in der Elektronik. Und wenn das System träge ist, dann kannst Du keine besonderen Geschwindigkeiten erwarten.

--------

Ich habe Dir zwei Leistungsangaben abverlangt, AC und DC. hinterhältig

Warum liest Du nicht ordentlich? Rolleyes
 
#8
Ich hab Ordentlich gelesen aber noch nie das berechnet was du wissen willst.

Ich könnte von ner DC-Leistung von 20mV ausgehen und einer AC-Leistung von 10mV hab aber keinen Plan ob das richtig ist.
 
#9
Zur Leistungsberechnung (egal ob AC oder DC) musst Du wissen, was für eine Spannung und was für ein Strom fließt.

P = U * I [Einheiten: W = V * A]

Den Strom kannst Du berechnen, wenn Du den Widerstand kennst.

I = U / R [Einheiten: A = V / Ohm]


Die sich daraus ergebende Formel kennst Du. Sie lautet:

P = U² / R [Einheiten: W = V² / Ohm]

Du musst also zweimal rechnen. Einmal brauchst Du die AC-Spannung. Und einmal die DC-Spannung. Der Speaker-Widerstand ist 8 Ohm, oder?
 
#10
Die Formel kenne ich auch keine Sorge.

Nur zum berechnen der DC-Leistung brauche ich das geometrische Mittel der Spannung oder irre ich mich da?

Ja es sind 8 ohm.
 
#11
"Geometrisches Mittel"... tüddelüt... Rolleyes ... versteck Dich nicht hinter wichtig klingenden Worthülsen! ;fight


Ja und? Ist es so schwer, den Mittelwert einer Sinus-Spannung zu errechnen, wenn deren neg. Amplitude +20mV und die pos. Amplitude +30mV beträgt? misstrau
 
#12
Zitat:Original geschrieben von Redegle

Die Formel kenne ich auch keine Sorge.

Nur zum berechnen der DC-Leistung brauche ich das geometrische Mittel der Spannung oder irre ich mich da?

Ja es sind 8 ohm.

warum tut´s da nicht das arithmetische Mittel?
 
#13
@ Rumgucker
Ja ich finde es schwer weil ichs noch nie gemacht hab.

@ Gerd braucht man für Leistung net geometrisch?
 
#14
Redegle... verzeih mir. Aber ich klink mich bei Dir aus. Das ist nicht persönlich gemeint. Aber ich eigne mich eh schlecht als Lehrer. Aber wenn dann die Schüler noch lernunwillig sind und Mitschüler sie dann darin noch bestärken, dann frag ich mich schon, warum ich mir das antu.

Also nichts für ungut.
 
#15
http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Leistung
Bei zeitlich unveränderlichen Größen werden der arithmetische Mittelwert und RootMeanSquare-Wert (RMS-Wert, quadratischer Mittelwert) identisch.
DC ist zeitlich unveränderlich.

20mV DC-Offest sind absolut harmlos.
Aber +/-5mV Brumm sind nicht berauschend....



 
#16
..wobei 5mv : erstmal sicher sein, dass erdung, masse etc. wirklich ok sind... Rolleyes

zb alles so lassen, nur amp ausschalten: was is dann zu messen?
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
#17
...na ja, wenn er ausschaltet und das Ausgangsrelais öffnet, hat er ne lange offene Antenne am Tastkopf.
Das gibt meist ein fettes Brummsignal und ist weder ein Maß für den Messfehler noch für den Amp-Brumm...
Um zu sehen wieviel Messfehlerbrumm da sind, muss man IMHO Masseanschluss und Messspitze vom Scope an den neg Speakerausgang anschließen.
 
#18
Danke für die Info aber 5mV wird schon stimmen.

Mein OP bekommt etwas Brummspannung ab. Die 5mV werden das sein, was er nicht rausfiltert.

Und für nen Aufbau den ich ohne Oszi gemacht hab kann ich damit leben.

 
#19
[SUP]Ich könnte mit 40dB SR-Abstand (bezogen auf 50mW Zimmerlautstärke) nicht leben lachend [/SUP]
 
#20
Im alter lässt das Gehör eh nach ... dachte ich bisher ... misstrau

klappe
"Ich hab Millionen von Ideen und alle enden mit Sicherheit tödlich."