• .
  • Willkommen im Forum!
  • Alles beim Alten...
  • Du hast kaum etwas verpasst ;-)
  • Jetzt noch sicherer mit HTTPS
Hallo, Gast! Anmelden Registrieren


mobiler Lautsprecher
#21
Dann aber bitte 500uF Folie, wenns rein passt. Big Grin
 
Reply
#22
(18.08.2017, 07:01 PM)christianw. schrieb: Dann aber bitte 500uF Folie, wenns rein passt. Big Grin
Ach was! Ölpapier natürlich Big Grin
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
#23
Derzeitiger Frequenzgang. Ich weiß nicht genau was, aber irgendwas gefällt mir bei den höheren Frequenzen noch nicht. Rolleyes
   

Derzeitige Filterschaltung. 
   
Bestehend aus:
- aktiver HP 2. Ordnung
- passiver Tiefpass 1. Ordnung
- passiver Hochpass 2. Ordnung
- 2x Bassanhebung für höhere Steilheit
- Doppel T Bandsperre

Beim Vergleichen der Freuqenzgänge, würde ich sagen, dass sich der Filter nicht ganz so verhält wie in der Simu, da der Bass zwischen 100 und 200 Hertz ein wenig lauter sein sollte.
 
Reply
#24
(20.08.2017, 09:17 PM)MP1993 schrieb: Derzeitiger Frequenzgang. Ich weiß nicht genau was, aber irgendwas gefällt mir bei den höheren Frequenzen noch nicht. Rolleyes

vlt die Bündelung um die Ausbreitungsachse?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
#25
ich rate mal:
der peak bei 2.6k macht dass es "hart" klingt, der Hochton ist ab 7 k etwas zu laut, mach den gesamten HT leiser;
und evtl den Bass unter 200 hz etwas lauter...muss man einfach mal anhören -- am einfachsten aufm PC mit player, der EQ drin hat, testen, wie es besser klingt.
Wink
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Reply
#26
Ein wenig die Filter geändert und ein passiver Tiefpass 1. Ordnung ist für den Hochtöner dazugekommen.
Hört sich jetzt wirklich gut an. Big Grin
   

Filterschaltung:
   
 
Reply
#27
Beim längerem Testen bei hoher Lautstärke viel mir auf, dass der TPA3110 an seine Grenzen kommt. Deshalb habe ich eine Platine mit dem TPA3118 (1 Kanal) an den Tieftöner angeschlossen und es lief deutlich besser.
Eigentlich liefert der TPA3118 doch fast die gleiche Maximalleistung wie der TPA3110 bei 8 Ohm und 18V Betriebsspannung.

Laut Datenblatt liefert der TPA3118 eine Ausgangsleistung von 50W an 3 Ohm bei 18V. 
Somit liefert er eine Efffektivspannung Wurzel aus 60W*3 Ohm. Das Ergibt 13,41 V .
Bei 8 Ohm und 18V sind das (13,41V)²/8 Ohm = 22,47W für den TPA3118

Laut Datenblatt liefert der TPA3110 bei 16V und 8 Ohm 15W.

Somit kein großer Unterschied in der Theorie, aber in der Praxis würde ich behaupten, dass das Welten sind. misstrau
Ohne genau zu wissen, wie das Amperemeter im Netzteil misst, zeigt es beim TPA3110 nie mehr als 0,06 A bei 18V an, beim TPA3118 stehen dort schon 0,28 A bei 18V.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass der TPA3110 nicht richtig arbeitet, ob die Chinesen da wieder Mist gebaut haben.

Bild vom TPA3110 Board
[Bild: 1936a35a-35fd-4944-a4dc-b2230e48b11b.jpg]
 
Reply
#28
Zitat:Hört sich jetzt wirklich gut an.
jo, Messung sieht auch gut aus . Tongue
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Reply
#29
Bei identischer Betriebsspannung sollten keine Lautstärkeunterschiede zu hören sein zwischen den verschiedenen chips.
Wieviel Ohm hat der LS?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
#30
Der Hochtöner hat 8 Ohm und ist derzeit noch an einem Kanal vom tpa3110 angeschlossen.
Der Tieftöner hat auch 8 Ohm und ist am tpa3118 angeschlossen. Dieser liefert deutlich mehr Leistung.
Die Spannung vor und nach dem tausch zum tpa3118 hat sich nicht verändert.
Spannung: 18V

Gesendet von meinem ALE-L21 mit Tapatalk
 
Reply
#31
(31.08.2017, 12:23 PM)MP1993 schrieb: Der Hochtöner hat 8 Ohm und ist derzeit noch an einem Kanal vom tpa3110 angeschlossen.
Der Tieftöner hat auch 8 Ohm und ist am tpa3118 angeschlossen. Dieser liefert deutlich mehr Leistung.
Die Spannung vor und nach dem tausch zum tpa3118 hat sich nicht verändert.
Spannung: 18V

Gesendet von meinem ALE-L21 mit Tapatalk

Du schriebst ja, dass auch die Aufnahmeleistung beim TPA3110 deutlich niedriger ausfiel.
Das spricht für eine höhere Lastimpedanz.
Da dies ein filterloser amp ist, könnte es sein, dass die Induktivität des Lautsprechers den Strom abbremst.
Könntest Du mal testweise den üblichen LC-Filter zwischen bauen?
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
#32
Messe mal, ob Pin 10 mit 9 am TPA3110 miteinander verbunden sind. Auf dem Bild sieht das so aus, als ob da 10k dran hängen. Zusammen mit dem anderen 10k Widerstand an GVDD hast du dann Plimit_Spannung = GVDD/2:

Datenblatt sagt, unclipped output swing ist 4xPlimit-Spannung, mit GVDD = 6.9V -> 4*6.9V/2 = 13.8V

Damit sind:

(Rl/(Rl+2*Rs)*Vp)² mit Rs = Rds_on + Rferrite/filter + Rwire

(Annahme Rferrite + Rwire = 0.26R)

= (8R/(8R+2*(0.24R + 0.26R)*13.8V)² = 150.47V²

Pout(unclipped) = 150.47V²/2*RL -> 150.47V²/16R = 9.4W

Pout(10% THD) = 1.25*Pout = 1.25 * 9.4W = 11.75W.

Man sollte berücksichtigen, dass der TPA3110 240mR Rds_on hat, der TPA3118 wenn Mono als PBTL 120mR/2. Macht den Kohl nicht fett, aber über n Daumen:

TPA3110 -> 2*240mR = 480mR
TPA3118 -> 2*120mR/2 = 120mR

Poutmax(TPA3110) = (18/Wurzel2)²/(8R+480mR) = 19.1W
Poutmax(TPA3118) = (18/Wurzel2)²/(8R+120mR) = 19.95W

lachend
 
Reply
#33
Vergleichst du nun 9.4W (TPA3110 Limit) mit 22W vom TPA3118, so sind das ungefähr 3dB.
 
Reply
#34
Twischen Pin 9 und 10 ist ein 10k Widerstand, der einen Spannungsteiler bildet mit dem anderen 10k Widerstand, so wie du es in der Rechnung angenommen hast.
Somit Begrenzt nur die Plimit Spannung den Ausgang.

Bei Plimit=6,9V wären es dann 27,6V Peak für die Ausgangsstufen, was bei 18V nicht geht. Somit habe ich kein Limit und kann die 19,1W abrufen.
Nun kann der TPA3110 laut TI nur 15W, was den Grund hat, dass die Wärme nicht so gut abtransportiert werden kann, wie der TPA3118. 

Mir fällt auf, einen kleinen Unterschied zwischen dem Bild und der hier vorliegenden Platine gibt es. Im Bild scheinen Widerstände am Ausgang zu sein, wo bei dem hier vorliegendem Modell Ferrite sind.

Um mehr Reserven zu haben, scheint es sinnig zu sein den TPA3110 gegen den TPA3118 zu tauschen.
Zudem besitzt der TPA3118 einen Mute Pin der High-Aktiv ist. Beim TPA3110 müsste man den SD Pin verwenden, der Low-Aktiv ist.

Nun stellt sich mir die Frage, ob es klüger wäre die 2-3 18650 Zellen parallel oder in Reihe zu schalten. 
Für 2S/3S scheint es Schutzschaltungen zu geben, jedoch kein Laderegler. Dann wäre das Laden an der Powerbank/Handyladegerät auch nicht mehr möglich. misstrau
 
Reply
#35
Wenn du den 10k gegen Masse entfernst und den 10k nach GVDD mit 0R ersetzt, hast du maximale Leistung vom TPA3110, 3dB mehr Headroom. Durch den "hohen" Rds_on eher für Mittel/Hochton geeignet.

Zum Laden von 2-3s brauchst du dann einen normalen Boost oder so einen "billigen" Buck/Boost wie diesen:

https://www.aliexpress.com/item/LM2577S-...40068.html

Für die Zellen ein PCB mit Balancer:

https://www.aliexpress.com/item/1PCS-3S-...26118.html
 
Reply
#36
Heute mal versucht die maximale Leistung aus dem TPA 3110 herauszubekommen, indem der besagte Widerstand überbrückt wird. 
Das Ergebnis war ernüchternd. Gefühlt ein wenig mehr Leistung und bei zu starker Belastung sehr komische Geräusche. Nach Neustart des TPA3110 waren diese wieder verschwunden.
Also der TPA 3118 wird es auf jeden Fall werden.

Bei den Akkus hoffe ich darauf, dass ich ein "defektes" oder altes Notebook Akku irgendwo bei den ITlern auftreiben kann.
Wahrscheinlich werden es dann vier 18650 Zellen Parallel werden, der MT3608 macht seine Aufgabe von ~4V 18V zu erzeugen sehr gut und scheint auch nicht überlastet zu sein, da sogar bei maximal möglichem Pegel (Begrenzt vom Tieftöner) die Spannung nicht einbricht. 

Der MT3608 arbeitet mit 1,2 Mhz(feste Frequenz) und bei geringer Auslastung im PWM Mode. Wahrscheinlich hat man am Anfang die Freuqenz des PWM gehört, die deutlich niedriger sein sollte. 10µ Elko hinter dem Ausgang geschaltet und es wurde besser, aber noch nicht so, wie ich es erwarten würde.
Da ich bislang in dem Bereich noch keine Erfahrung gesammelt habe, ist die Frage, wie ich am einfachsten die Spannungsversorgung von den störenden Frequenzanteilen befreien kann. 
Am besten scheint mir ein Tiefpass aus L und C zu sein, da geringerer Spannungsabfall als bei R und C.
 
Reply
#37
Dazu musst du wissen, welche Frequenz deine Störungen haben, es sind ja meist transformierte Artefakte.
 
Reply
#38
(04.09.2017, 10:40 PM)christianw. schrieb: Dazu musst du wissen, welche Frequenz deine Störungen haben, es sind ja meist transformierte Artefakte.

Nein, es geht um die Gleichspannungssprünge beim Umschalten des Ausgangs-BIAS
- also knackt es.

Edit: Da hab ich wohl im falschen thread geantwortet, also vergiß es!
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Reply
#39
Altes Notebookakku geöffnet und die Zellen gefunden. Hat jemand ne schlaue Idee, wie die Kapazität prüfen kann, ohne stundenlang beim Entladen zuzuschauen?
PS: Osci Bild von der Spannungsversorgung kommt noch.[Bild: 6054106f996c782af32b06069eba0949.jpg]

Gesendet von meinem ALE-L21 mit Tapatalk
 
Reply
#40
...du MUSST ja nicht zuschauen - afaik geht es auch, wenn du woanders hinguckst !  Tongue
    Don't worry about getting older.  You're still gonna do dump stuff...only slower
 
Reply