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DAMPF: Stereo Amp mit Transduktoren
Wenn wir - warum auch immer - die Generatorspannung reduzieren und der Integrator uns trotzdem - warum auch immer - das Gleiche anzeigt, dann ist das Verhältnis zwischen Generator- und Integratorspannung reduziert.

Sobald die Generatorspannung gar die Integratorspannung unterschreitet, ist es aus mit der Integration.

Also drauf achten!




 
Was soll eigentlich diese kindische Rechthaberei?

Angesichts der realen Verhältnisse nämlich
-reale Taktfrequenzen im n*10khz-Bereich
-eine TP-Eckfrequenz von 1,6 Hz in Worten Eins-Komma-Sechs Herz
-ich blase schon bei 30kHz um die 100Vpp u.a. auf den TP-Eingang
-und messe am TP-Ausgang dabei wenige mV

ist der Einfluß der Abweichung des TP vom idealen Integrator
ABSOLUT
BANANE!


...mit der Lizenz zum Löten!
 
Zitat:Ich sehe definitiv keine Frequenzabhängigkeit, WENN man die Hysteresekurve in der Sättigung immer ungefähr gleich aussteuert.
Wenn man also mit der Frequenz runtergeht, muss man auch die Amplitude entsprechend runterdrehen.
Aber dabei auf den Integrator aufpassen, weil der bei niedrigeren Frequenzen ja - bezogen auf die Generatorspannung - prozentual immer weiter ausgesteuert wird.

Du hast diesen meinen Satz bezüglich meiner Messung als "Trugschluss" abqualifiziert. Ich konnte Dir (mühsam) zeigen, dass es sich keineswegs um einen "Trugschluss" handelt.

Nun ist meine Gegenwehr gegen Deine unqualifizierte Abwertung "kindisch" und Du beziehst Dich zum Beweis auf deine Messungen?

Also wirklich..... Rolleyes ...

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Wie siehts denn nun mit der Frequenzabhängigkeit der Hc-Messung aus, wenn man so misst, wie ich das in meinem Trugschluss-Beitrag erklärt hab? misstrau
 
Du kannst Dir ja noch mal meine Messplots ansehen.
Sie sind immer so gerade eben in den Sättigungseinsatz gefahren.
Da dieser bei diesen Kernen sehr scharf ausgeprägt ist, ist die Pegeleinstellung kritisch.
Worauf soll ich Deiner Meinung nach einstellen?
Ich halte die Einstellung auf einen konkreten Sättigungsstrom für sinnvoll, also z.B. Umkehrpunkt 1A.
Allerdings muß man hierbei den begrenzten AnzeigeBereich des Scopes
berücksichtigen (8bit Auflösung), d.h. beim "Reinzoomen" geht denn schon mal der ADC ins limit.

...mit der Lizenz zum Löten!
 
Und BTW - mußt Du "Trugschluss" gleich als persönliche Diffamierung betrachten? So ist es nicht gemeint, und das sollte Dir eigentlich klar sein Confused
Du selbst bist ja auch nicht gerade zimperlich in der Ansprache, wenn Du meinst, im Recht zu sein.
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Deinem aktuellen Kern am ähnlichsten ist meine große Dimmerdrossel. Ich WILL das Phänomen nun reproduzieren und werde alles ganz genau so wie Du ausgestalten.

Also 100k/1u und 1 Ohm und dann mit 1kHz, 10kHz und 30kHz messen.
 
Ja... jetzt seh ich den Effekt. überrascht

Um mehr Nutzspannung zu erhalten, hab ich den Strommesswiderstand auf 10 Ohm und RC auf 100k/100nF verkleinert. Der Effekt wird kleiner aber bleibt sichtbar.

Es könnte irgendwas mit dem Integrator zu tun haben...

Mal sehen, ob die Simulation den Effekt auch sieht.... misstrau
 
Wenn ich mir nur den Stromverlauf am realen Messplatz anschaue (also keine XY-Darstellung und also auch kein Integrator), dann erscheint es mir so, als wenn die Hc-Schulter frequenzunabhängig festgenagelt ist.

Das würde dafür sprechen, dass es sich um ein Integrator-Problem handelt.

 
Es bleibt spannend Wink
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Check mal bitte gegenan, ob auch bei Deinem Stromverlauf die Hc-Schulter frequenzunabhängig ist misstrau
 
Dazu komme ich im Augenblick noch nicht.
Ich würde auch irgendwie auf einen "unperfekten" Integrator tippen.
Die Verbeulung der Magnetisierungskurve sieht irgendwie danach aus.
Und zwar auf einen nicht-idealen Kondensator.
Vielleicht sollte man mal verschiedene Dielektrika testen.
(MKS, MKP...)
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Verschiedene Kondensatoren hatte ich schon getestet. Daran liegts definitiv nicht.

Wir müssen lernen, die XY-Kurve auch ohne Integration zu verstehen ;deal2
 
Zitat:Original geschrieben von Rumgucker

Verschiedene Kondensatoren hatte ich schon getestet. Daran liegts definitiv nicht.

Wir müssen lernen, die XY-Kurve auch ohne Integration zu verstehen ;deal2

Wie soll das gehen? Die Integration brauchen wir als Maß für die Vsec-Fläche als Maß für die Flußdichte.
Andererseits - vlt kommen wir doch so weiter:
Zur Bestimmung des Hyst.Stromes brauchen wir keinen Sutaner, sondern nur eine Strommessung über der Zeit:
Es ist bekannt, dass der senkrechte Teil der Magnetisierungskurve,
bei gerade einsetzender Sättigung,
anteilig die meiste Zeit des Zyklus dauert.
Ergo findet man +/- Ihst als niedrige Stromplateaus nahe der Nulllinie,
unterbrochen durch die ausreißenden Sättigungspeaks.
Jedenfalls würde ich das so erwarten...
...mit der Lizenz zum Löten!
 
Dieser Thread ist Teilnehmer am DAMPF-Contest.

Wir haben zwei funktionierende Topologien vorgestellt, die eine querstromfrei, und haben alle verfügbaren Kerne vermessen. Wir haben nach Kräften gearbeitet und alles offengelegt.

Ich vermute, dass Mad die querstromfreie Topologie noch nicht probiert hat. Ich bin vermutlich der einzige, der dieses Derivat schon getestet hat.

[Bild: 1_transd_130.JPG]

Siehe #1059 von vor zwei Wochen.

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Dieser Thread hat seine selbstgesteckten Ziele nicht erreicht.

Wir sollten die nicht registrierte Öffentlichkeit nun nicht mit weiterem Know-How bewerfen! "DAMPF" war eine Schnupperversion unseres Forums. Ohne Anspruch auf erschöpfende Grundlagenforschung.

Da wir jetzt möglicherweise mit den neuartigen Kernen sogar an einem Umbruch stehen, würde ich vorschlagen, dass wir uns mit einem neuen Folge-Thread in die Gedärme des Forums zurückziehen. Hier im DAMPF haben wir unsere Pflicht zur Mithilfe nach bestem Wissen und Gewissen erfüllt.

Ich mach einen neuen Thread im Inneren auf und hier sollten wir stoppen:

http://include.php?path=forum/showthread...&entries=0