[Rumgucker]

Ja! DU ja. Ich hier aber noch nicht.

[madmoony]

oh..

hast ja auch keine NF..

[Rumgucker]

Geht tatsächlich besser. Aber umhauen tuts mich immer noch nicht. Der Modulationshub bleibt gering.

Nun will ich mal die Windungsanzahl der Steuerwicklung reduzieren....

[Rumgucker]

Bringt auch nicht viel.

Der Modulationshub bleibt gering....

[Rumgucker]

Ich krieg ne köstliche Modulation, wenn ich ein paar zig Milliampere einspeise. Volle 180° vs. 0°.

Ich will ne Rückkopplung.

[madmoony]

Was ist nun mit der M10 Mutter?

[Rumgucker]

http://include.php?path=forum/showthread...ntries=228

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von Rumgucker
Ich will ne Rückkopplung.

Irgendwie gehören die selbstsättigenden Schaltungen (also die mit Diode) eher nicht zu den rückgekoppelten sondern eher zu akkumulierenden Schaltungen.

Denn durch einen Steuerstrom werden in jeder Halbwelle ein paar zusätzliche Magnetteilchen umgeklappt bis schließlich alle umgeklappt sind und die Spule gesättigt ist. Ein Rückklappen verhindert die Diode.

Rückgekoppelte Schaltungen dagegen verwenden einen Teil des Laststromes, um damit den Steuerstrom zu unterstützen. Derartige Schaltungen haben wir hier im Forum noch nie probiert.

Wenn man dann noch beide Prinzipien miteinander kombiniert....

[Rumgucker]

So... mit optimiertem Spulenmodell kann man arbeiten:



Ich brauch also 60V Betriebsspannung für die Röhren, also Spannungsvervierfacher.

[Rumgucker]

Die Spulenmodelle hauen sehr gut hin. Statt der simulierten 10.5kHz hab ich allerdings 13kHz eingestellt. Kann man mit leben, denke ich.





Die Modulation ist bestens ausreichend.

[Rumgucker]

Gleich fuddel ich noch die (Primitiv)-Frequenzweiche und den Spannungsvervierfacher davor, aktualisier die Simulation und dann ist dieser Thread soweit abgeschlossen.

Zwei Fehler hab ich gemacht

1. ich hab mit einem unzureichenden Spulenmodell rumgedaddelt.

2. in Folge hatte ich nicht erkannt, dass 30V Anodenspannung nicht ausreichen. In der Simu klappte immer alles. Aber in der Realität wars Mist.

[Rumgucker]

So wird die komplette Schaltung aussehen:



Oben die Anodenspannungsversorgung. In der Mitte die Magnetverstärker, die von der ECC82 getrieben werden. Und zwischen den Gittern die Effektelektronik.

Versorgt wird alles mit 12,6V~. Die EIngangsempfindlichkeit ist wie bei einem normalen Verstärker rund 1V eff.

Zur Effektkontrolle hab ich den NF-Eingang einmal mit 100Hz und einmal mit 1kHz ausgesteuert. Man sieht, dass die Lampen unterschiedlich reagieren.

[Rumgucker]

Das wars



Nochmal die Funktionsweise:



Wenn die Röhren leiten, dann fließt 60V-Gleichstrom von Nord nach Süd durch die Drosseln, oben also Plus und unten Minus. Der Kern wird also - mehr oder weniger - entsättigt. In der nachfolgenden HF-Arbeitsphase fließt Dioden-Laststrom von Süd nach Nord durch die Spule, unten also Plus oben Minus. Ist die vorausgegangene Entsättigung stark gewesen, kommt dieser Laststrom etwas später. Sonst früher.

[madmoony]

Viel zu frueh.....

[Rumgucker]

Zitat:Original geschrieben von madmoony
Viel zu frueh.....

Hab ja noch drei weitere Threads....

[Rumgucker]

Oh... da scheinen schon reichlich Röhrenlichtorgeln gebaut zu werden. Reichelt meldet erste Engpässe